Die Eurobike kürt 2024 erstmals eigene Champions und öffnet den Weg für eine actiongeladene Verbindung aus realem Messebesuch und virtuellem Sport. Zugleich erweitert die Messe ihr Programm in Richtung des sportlich wachsenden Markts für E-Cycling. Bikefans steigen beim Besuch auf der Fahrrad-Leitmesse in den Sattel und messen sich auf Rennrädern, die mit smarter Technik und der virtuellen Radsportwelt verbunden sind. So treten sie auf der Messebühne in die Pedale, um ihren Avatar auf einem virtuellen Rennkurs über das Messegelände zu beschleunigen. Das Ziel: Die Qualifikation für das Finale der ersten „Virtual Hero“-Serie, bei der am 6. und 7. Juli 2024 auf der Eurobike je ein weiblicher und männlicher Champion gekürt wird.
Eurobike und Frahm Sporting/Cycle Cafe organisieren den „Virtual Hero“ als neue Form der Interaktion von Messepublikum, virtuellem und realem Radsport. Es ist das erste Mal, dass ein solches Format gezielt sowohl die reale als auch virtuelle Community zusammenbringt und in einer E-Cycling-Serie vernetzt, bei der der Wettkampf auf der realen Bühne stattfindet. „Als Messe beteiligen wir uns an dem rasant wachsenden Trend des E-Cyclings und erhöhen auf der global führenden Fahrradmesse den Performance-Aspekt maßgeblich“, sagt fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger. „Wir nehmen mit der Rennserie sportlichere, jüngere Zielgruppen in den Fokus und sehen den ‚Virtual Hero‘ als Teil eines perspektivisch stark wachsenden Bereichs in unserem Programm.“ Der weltweite Markt für E-Cycling erlebt eine dynamische Entwicklung und soll bis 2029 auf einen Wert von 306,4 Mio. US-Dollar (QYResearch) bzw. 376,4 Mio. US-Dollar im Jahr 2032 (Business Research Insights) wachsen (7,1 Prozent Durchschnittswachstum pro Jahr).
Das Format „Virtual Hero“ ist offen für Einsteiger, Hobbysportler, Ambitionierte, aber nichts für Athleten mit internationaler Rennlizenz und Profistatus. „Wir wollen die Faszination für E-Sport und E-Cycling erlebbar machen und auf Messen zeigen, dass virtuelles Radfahren ein ganz realer Spaß für Jedermann ist“, sagt Fiona Schröder, Projektleiterin für Frahm Sporting.
Breiteres Publikum an den E-Sport heranführen
„Virtual Hero“ ist eine neue Form der Kombination aus Sport, Wettbewerb, Technologie und Spaß – ein solches Format hat es auf Fahrradmessen noch nicht gegeben. Die Veranstaltungsserie (21. Februar in Frankfurt, 15.-17. März Cyclingworld, Düsseldorf, 13./14. April VeloBerlin, Berlin, 3.-7. Juli Eurobike, Frankfurt) öffnet dem Publikum die Chance, sich auf der Messebühne in kurze, spannende virtuelle Radrennen zu werfen und sich für die Teilnahme am Finale zum „Virtual Hero“ zu qualifizieren. „Es ist ausdrücklich ein offenes Format mit der Zielsetzung, das virtuelle Radfahren in einer viel breiteren Bevölkerungsschicht als attraktiven Spaß- und Gesundheitssport zu verankern“, sagt Thorsten Frahm, Geschäftsführer des Projektpartners Cycle Cafe. Gemeinsam mit der Eurobike ist Cycle Cafe Veranstalter der Serie.
Beginnend mit dem ersten Testerfolg bei der E-Sports-Convention im Frankfurter Massif Central veranstalten die Organisatoren des „Virtual Hero“ die weiteren Quali-Turniere nach einem transparenten Modus. Auf der Cyclingworld in Düsseldorf, der VeloBerlin und der Eurobike werden sich Besucherinnen und Besucher am Stand von Cycle Cafe für eine kostenlose Teilnahme an den Rennen eintragen. Die Rennen haben dann jeweils vier weibliche bzw. vier männliche Starter, die mit smarten Rollentrainern verbunden sind. Das Publikum beobachtet den Wettstreit auf einem 3,2 km kurzen, schnellen Weg durch das virtuelle Singapur.
Offene Turnierserie zum Schwitzen und Mitfiebern
Die Turniere werden Sieger hervorbringen, die sich dann als vier Starter für das große Finale zum Eurobike Champion qualifizieren. Dieses findet auf einer virtuellen Strecke, über das Außengelände der Frankfurter Messe statt. Auf vier Runden à 850 Meter messen sich die Teilnehmenden in Frankfurt dann vom Messestand aus in der virtuell nachgebauten, realen Umgebung der Eurobike. „Dieser Wettbewerb steigt vor dem Publikum der Leitmesse und gleichzeitig während der Boomzeit des Radsports, also zur Tour de France“, sagt Fiona Schröder. Das Finale der Männer ist für den 6. Juli, das Finale der Frauen für den 7. Juli angesetzt.
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