Die Tecnica Group stellt ihre Rennsportabteilung neu auf und lanciert die internationalen Ambitionen der Marken Nordica und Blizzard-Tecnica. Manfred Mölgg hat ab sofort die Position des Racing Sport Managers inne. Das Ziel heißt: Mailand-Cortina 2026.
    Manfred Mölgg und Jan Ruedl / Bild: Tecnica

    2023 ist ein revolutionäres Jahr für die Rennsportabteilung von Nordica und Blizzard-Tecnica. Alle drei alpinen Skisportmarken haben eine beeindruckende Historie und gehören zur italienischen Tecnica Group. Die Tecnica-Group hat ihre Rennsportabteilung umstrukturiert, um die DNA und Strategie von Nordica, wie auch Blizzard-Tecnica zu forcieren. Dies ist der erste Schritt zur Verfolgung des fixierten Vier-Jahres- Strategieplans, dessen Hauptfokus die Olympischen Spiele in Mailand-Cortina sind. An der Spitze des Managements stehen zwei erfahrene Persönlichkeiten. Jörg Ruedl, der bei Nordica bereits seit 10 Jahren geschätzter Area Sales und Product Manager für die Bereiche Accessories and Licensing ist. Er hat jetzt die Position des Racing Business Managers übernommen und wird das Potential der Rennsportabteilung in Bezug auf Produkt, Verkauf und Marketing weiterentwickeln. 

    Ihm zur Seite steht Manfred Mölgg, der ab sofort die Rolle des Racing Sport Managers übernimmt. Der ehemalige Weltcup-Profi verantwortet das Management der Athleten, des Servicepersonals, die Kooperationen mit den Skipools und das Scouting. Letztes Jahr hat Manfred Mölgg seine erfolgreiche Karriere beendet. Seine Bilanz: 3 Weltmeisterschafts- Medaillen, einmal sicherte er sich die Kristallkugel in der Slalomdisziplinen-Wertung und darüber hinaus verzeichnet er drei Siege und 20 Podiumsplätze im Weltcup. Diese Erfolge spiegeln allerdings nur einen Bruchteil seiner großartigen Karriere wider. Fast 20 Jahre hat er im Weltcup passioniert und erfolgreich mitgekämpft. Von seinem Debüt in Bormio 2003, bis zu seinem letzten Rennen im März 2022 in Flachau. Sein Abschiedsrennen, war für die ganze Skibranche ein höchst emotionaler Moment – es war der Abschluss einer beeindruckenden Laufbahn eines sympathischen, fairen Ausnahmesportlers. 

    Alberto Zanatta, Präsident der Tecnica-Gruppe, freut sich: „Die Zusammenarbeit mit Manfred Mölgg ist ein vielversprechender Neuanfang. Um unsere Marken im Weltcup wieder präsenter zu platzieren, werden wir unsere jahrzehntelange Erfahrung, unser wertvolles Know-how und entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen. Wir möchten erneut unbeschreibliche Emotionen entfachen, wie wir sie mit den Ausnahmeathleten des Skisports, Franz Klammer, Kjetil André Aamodt, Mario Matt oder Dominik Paris, erlebt haben. Unser Vierjahresplan verfolgt das große Ziel, das Podium von Mailand-Cortina zu erklimmen. Mölggs beeindruckende Erfahrung und der enorme Respekt, den ihm der „Weiße Skizirkus“ entgegenbringt, sind die beste Ausgangsbasis für die Olympischen Winterspiele in Italien, die wir als Protagonisten erleben möchten“. 

    Das bestätigt Manfred Mölgg: „Ich bin sehr gespannt und glücklich, diese Aufgabe übernehmen zu dürfen. Mit Freude und Respekt habe ich das Angebot der Familie Zanatta angenommen. Es ist für mich eine spannende Herausforderung, eine neue Aufgabe, in die ich meine über 20-jährige Erfahrung aus dem Skirennsport mit einbringen kann. Ich bin überzeugt, dass wir in Zusammenarbeit mit Jörg Ruedl und dem gesamten Team das Potential haben, die hochgesteckten Ziele zu erreichen.“ 

    Die Tecnica-Gruppe hat für die Marken eine klare Differenzierungsstrategie definiert: Blizzard-Tecnica wird sich hauptsächlich auf die heimischen Märkte, Italien und Österreich, konzentrieren. Nordica hingegen, wird auf internationaler Ebene tätig sein. Das Engagement der Marken wird sich vom Nachwuchs, über den Europacup, bis hin zum Weltcup erstrecken. Die Umsetzung wird in den kommenden Monaten erfolgen. Mit der Auswahl von Spitzensportlern, von denen bereits verschiedenste Profis und Nachwuchsathleten und -athletinnen großes Interesse bekunden, die innovativen Ausrüstungsprodukte zu testen. Gleichzeitig wird die Tecnica-Gruppe das Team der Serviceverantwortlichen und Betreuer verstärken, um die Athleten professionell zu unterstützen. 

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