Das alte Baumwoll-Trikot aus vergangenen aktiven Radsporttagen war schnell gefunden, doch beim vierten Kaffee hapert es ein wenig mit der Passform - aber es ist ja noch Zeit bis zum L´Eorica.
    Bild: Alexander Rohleder

    Das Renn-Trikot vom KSV Baunatal war relativ schnell gefunden. Baumwolle, genau wie vom Organisationskomitee der L‘Eroica vorgeschrieben. Doch was ist geschehen? Ein kurzes Überziehen  des wollenen Traums von 1983 führte schnell zu einem sehr beklemmenden Körpergefühl, aber an ein Abstreifen des Leibchens aus eigener Kraft war nicht zu denken. Zu aerodynamisch schmiegte sich nun das einst locker sitzende Maglia da corsa an den Athleten. Auch wenn es Überwindung gekostet hat: „Birgit, könntest Du mir bitte helfen – schnell! Bitte! Hier muss etwas über die vergangenen knapp 35 Jahre eingegangen sein“ (es ist ja allgemein bekannt, dass Baumwollkleidung bei Einlagerung auf dem Dachboden deutlich an Spannkraft zunimmt und sich die Fasern straffen!).

    Aus dem Schwitzanzug befreit (@Birgit -meine Retterin – merci) wurde für die erste Rad-Trainingseinheit auf traditionelle synthetische Sportkleidung umdisponiert. Übrigens scheinen sich auch diese Fasern bei längerer nicht Verwendung deutlich zusammen zu ziehen. Faszinierend! Allez, allez…

    P.S.: Über die ersten, ich darf es an dieser Stelle gerne schon eimal vorweg nehmen, demotivierenden Trainingskilometer, berichte ich bei einem späteren Café. Falls ich dann schon wieder sitzen bzw. mich bewegen kann.

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