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5 Fragen an Thorsten Schär, Geschäftsleiter Alpenregion Tegernsee Schliersee Kommunalunternehmen

  • 9. September 2020
  • By Harald Bajohr
Thorsten Schär / Bild: Alpenregion Tegernsee Schliersee
5 Fragen an Thorsten Schär, Geschäftsleiter Alpenregion Tegernsee Schliersee KommunalunternehmenHarald Bajohr9. September 20209. September 2020
„Der Verlust aus dem Lockdown konnte in den Sommermonaten Juli und August nicht wettgemacht werden“, wir haben mit Thorsten Schär über die Tourismus-Situation in der beliebten Alpenregion Tegernsee Schliersee gesprochen.
Thorsten Schär / Bild: Alpenregion Tegernsee Schliersee Kommunalunternehmen

 

1.) Die Sommerferien sind zu Ende gegangen. Konnte mit diesem Sommer der Stillstand aus dem CORVID-19 bedingten Lockdown umsatzmäßig aufgeholt werden und inwiefern muss man hier zwischen Übernachtungen und Restaurants/Gaststätten differenzieren?

Unsere Region ist in den Sommermonaten immer gut gebucht,  allerdings konnten in den Monaten Juli und August die Einbußen aus dem Lockdown mit den Sommermonaten auch nicht aufgeholt werden. Das heißt im Gesamtergebnis, dass wir die Übernachtungsverluste aus den Monaten des Lockdown von März bis Juni nicht wettmachen können und wir in diesem Jahr mit gewaltigen Einbußen rechnen müssen. Das betrifft sowohl die Auslastung von Restaurants und Gaststättenbetrieben als die Anzahl der Übernachtungen.

Wir erleben im Bereich der Restaurants und Gaststätten leider auch eine gewisse Zurückhaltung der Gäste und es stehen auch weniger Kapazitäten zur Verfügung, die Art und Weise der Bestuhlung ist den Hygienemaßnahmen angepasst und wir erleben, dass sich Gäste eher zweimal überlegen, ob sie jetzt tatsächlich unter den gegebenen Umständen essen gehen möchten. Zwar ist gerade auch unsere Gastronomie sehr kreativ und bietet verschiedene, zusätzliche Leistungen wie „To Go Service“, Home- und Lieferservice an, dennoch: Nach unserer groben Einschätzung rechnen wir in diesem Jahr mit einem Minus von circa 30 bis 40 Prozent, alle Bereiche zusammen gefasst.

2.) Welche Maßnahmen haben Sie seitens des Tourismusverbands ergreifen müssen, um Hotels, Pensionen und Restaurantbetriebe fit für die Zeit nach dem Lockdown zu machen?

Direkte Hilfe, zum Beispiel in Form von finanzieller Unterstützung konnten und können wir nicht leisten, aber wir wollten die Betriebe in unserer Region auch nicht sich selbst überlassen. Wir haben sofort nach dem Lockdown eine Task Force Tourismus mit unseren Leistungsträgern gegründet, um als Anlaufstelle bei allen wichtigen Fragen direkte Hilfe leisten zu können: Welche Sicherheitsmaßnahmen und Hygienekonzepte müssen umgesetzt werden? Welche Träger helfen finanziell? Etc. wir haben seitens des Tourismus Marketings viel unternommen, um Gäste zu sensibilisieren und auf die besondere Situation aufmerksam zu machen. Alles in allem haben wir gemeinsam mit unseren Leistungsträgern sehr gute Konzepte entwickelt, um unsere Attraktionspunkte wie Freibäder, Museen etc. für unsere Gäste offen halten zu können. Aber natürlich verzeichnen wir auch hier wesentlich weniger Gäste wie vor der Pandemie und müssen auch hier mit gewaltigen Verlusten rechnen. 

3.) Mit welchen Erwartungen schauen Sie Richtung Herbst, denn auch in dieser Jahreszeit zieht es viele Menschen in die Nähe der Berge – Herbstsaison ist schließlich auch Wandersaison und welche Erwartungen sollten Reisende in Ihre Region im Idealfall mitbringen?

Grundsätzlich gilt: Urlaub ist trotz Corona bei uns möglich. Das gilt es, deutlich zu machen. Wir haben sinnvolle Hygienekonzepte entwickelt, alle Schutzmaßnahmen, die wir umgesetzt haben, greifen und trotz der ein oder anderen Einschränkung spricht nichts gegen einen erholsamen Urlaub bei uns. Das ist unsere Erfahrung aus den Monaten Juli und August. Aber wir bleiben natürlich achtsam und wachsam und reagieren schnell auf ein verändertes Infektionsgeschehen, denn der Tourismus muss seinen Beitrag dazu leisten, dass es nicht zu einem zweiten Lockdown kommt! 

4.) Und wie bereiteten  Sie sich auf die Weihnachtszeit vor – in weniger als 4 Monaten steht immerhin das Christkind vor der Tür und damit vielerorts auch die Weihnachtsferien und der Winterurlaub? 

Ganz sicher ist, dass dieser Winter keine „normale“ Wintersaison werden wird. Wir werden in den Wintermonaten weitere Sicherheitsmaßnahmen und Hygienekonzepte umsetzen. Die Sicherheit unserer Gäste und damit auch all unserer Leistungsträger stehen an erster Stelle. Aber wir haben aus den letzten Monaten auch mehr gelernt und viele Erfahrungen gesammelt, wie wir mit COVID-19 umgehen müssen. Das stimmt uns positiv, mit einer halbwegs annehmbaren Wintersaison das Jahr abzuschließen.

5.) Wie erleben Sie das Zusammenspiel von Dienstleistern auf der einen und Gästen auf der anderen Seite? Würden Sie sich in dieser schwierigen Zeit beispielsweise mehr Rücksicht und Verständnis wünschen und mit welchen Erwartungen schauen Sie in die Zukunft?

95 Prozent unserer Gäste sind sehr rücksichts- und verständnisvoll und ich würde mir wünschen, dass sich auch die letzten 5 Prozent vorbildlich verhalten würden. Aber das bezieht sich nicht explizit auf die COVID-19 Situation, sondern gilt grundsätzlich, zum Beispiel bei der Rücksicht auf die Natur, beim Umgang mit Gastgebern oder auch anderen Gästen.

Unser Ziel ist, dass wir möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren können. Insofern leben wir lieber solange wie notwendig noch mit gewissen Einschränkungen und werden diese auch immer dem situativen Kontext anpassen. Absolute Priorität ist, einen 2. Lockdown zu verhindern. 

 

 

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Harald Bajohr
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