Mit der Grit X Pro präsentiert Polar eine Outdoor-Uhr auf neuestem technischen Stand, die mit ihren vielen Funktionen, seiner Genauigkeit und seinem Design überzeugt.

    Was hart gesottene Outdoor-Sportler und Bergsport-Enthusiasten bei der Gritt X vermissten, finden sie nun in dem Update Grit X Pro. Die Funktionen sind technisch auf dem neuesten Stand und geliefert bekommt man einen echten Hingucker. Die Grit X Pro überzeugt mit inneren Werten und einem gelungenen äußeren Gewand. Schon alleine das Äußere spiegelt auf der einen Seite den robusten Outdoor-Charakter der Uhr wider, die für echte Abenteuer gemacht ist. Auf der Lünette sind die Himmelsrichtungen eingraviert. Das Armband ist bei unserer Variante kein einfaches Gummi-/Silikonarmband, sondern außen mit einer angenehmen und sehr strapazierfähigen Beschichtung versehen. 

    Am Handgelenk ist das Tragegefühl schlichtweg ausgezeichnet. Der Korpus des Gehäuses ist groß – wie bei Outdoor-Uhren üblich, aber nicht so groß, als dass sie nicht auch an kleinere Handgelenke passt. Während unseres Tests hatten wir die Grit X Pro wirklich dauerhaft Tag und Nacht am Handgelenk, ohne dass sie unbequem gewesen ist. Die Tasten verschwinden fast im Gehäuse der Uhr, sind trotzdem erstklassig zu bedienen und leicht geriffelt, so dass sich die Uhr mittels der Tasten auch mit klammen oder nassen Fingern sehr gut bedienen lässt. Sie mag ein paar Gramm schwerer sein, als das eine oder andere Konkurrenzprodukt, das fällt aber überhaupt nicht ins Gewicht. Die Polar Grit X Pro trägt sich alles in allem einfach ausgezeichnet. 

    Bild: Polar

    Auf der anderen Seite fällt sie mit ihrem sehr edlen Design eher mit Understatement auf wie es nur hochkarätige Uhren schaffen. Die Grit X Pro ist also ein Outdoor-Computer für Menschen, die nicht zeigen müssen, dass sie Abenteuer draußen lieben. Das Saphirglas als als Solches nicht gleich zu erkennen, bietet aber Robustheit nach Militärstandard. Das Gehäuse ist bis zu 100 Metern wasserdicht und sie hält einen Temperaturbereich zwischen Minus 20 und Plus 50 Grad Celsius aus. Die Polar Grit X Pro ist trotz ihres äußerlichen Understatements hart im Nehmen.

    Bild: Polar

    Was bei Polar einfach immer Erwähnung finden muss: In Sachen Herzfrequenz-Messung macht den Pionieren aus Finnland die Konkurrenz kaum etwas vor. Die Pulsmessung über die Sensoren am Handgelenk ist schon ziemlich genau. Gut, wer sicher gehen will und muss und bei der Trainingssteuerung Wert auf Akribie legt, greift nach wie vor zum Brustgurt. Für ambitionierte Hobbyathleten und Sportler:innen, die lange und viel in den Bergen, auf dem Wasser oder einfach in der Natur unterwegs sind und ständig über die Belastung des Körpers informiert sein wollen oder müssen, ist die Messung am Handgelenk mit der Grit X Pro absolut ausreichend.

    Bild: Polar

    Neu an der Grit X Pro ist die verlängerte Akkulaufzeit, die im Training mit Energiesparoptionen 100 Stunden Aufzeichnungskapazität her gibt. Für jede Form des Bergsports wie Skitouren oder lange Ultratrails eine wichtige Optimierung. Auch die Navigation wurde auf den neuesten Stand gebracht. Die Routenführung durch Turn.-byTurn Navigation unterstützt von komooot funktioniert ausgezeichnet. Die Track-Back Funktion gehört heute schon fast zum Standard hochwertiger Outdoor-Computer, ausgezeichnet die barometrische Höhenmessung, die alle Steigungen und Gefälle der jeweiligen Streckenabschnitte anzeigt. Wettervorhersage und Temperaturanzeige runden den Outdoor-Charakter der Grit X Pro ab.

    Bild: Polar

    Ausgezeichnet auch die Messung der Running Power am Handgelenk, die Anzeige der verbrauchten Kalorien mit der Erinnerung, wann es Zeit ist, Trinken und Ernährung unterwegs nachzulegen. Auch der Hill Splitter ist keine neue Funktion, findet aber jetzt auch in der Grit X Pro Berücksichtigung. Und wenn es Zeit zum Entspannen vom stressigen Alltag ist, können User:innen über die Serene-Funktion Atemübungen zur Entspannung durchführen.

    Bild: Polar

    Musiksteuerung und Smart Notifications runden das Gesamtpaket ab. Was mir persönlich besonders gefällt. Die Trainingsauswertung und -analyse findet bei polar weiterhin auch am Computer statt. Das Trainingstagebuch ist meines Erachtens nach auf einem größeren Bildschirm besser aufgehoben als lediglich auf dem kleinen Bildschirm des Smartphones. Alle Daten lassen sich natürlich auch über Bluetooth und der Flow App aufs Handy transferieren. Die Genauigkeit aller Funktionen war bei Polar schon immer Trumpf und diesbezüglich setzt auch die Polar Grit X Pro ein deutliches Statement.

    Bild: Polar

    Viele Funktionen der neuen Grit X Pro kenne ich bereits von der Polar Vantage V 2 oder der Grit X, trotzdem hat mich persönlich die Grit X Pro echt beeindruckt. Das Design ist so ausgezeichnet wie – für einen umfassenden Outdoor-Computer – auch der Tragekomfort. Gepaart mit der Funktionsvielfalt ist die Grit X Pro ein Outdoor-Computer, der wirklich für jede Form der kleinen und großen Outdoor-Abenteuer Spaß macht. Mindestens genauso Spaß macht das Preis-Leistungsverhältnis, für 499,95 Euro im Vergleich zur Konkurrenz fast schon ein Schnäppchen.

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