Schlaf ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens. Eine erholsame Nachtruhe unterstützt Körper und Geist bei der Regeneration und steigert dadurch auch die Leistungsfähigkeit. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Bedeutung des Schlafs für unsere Regenerationsprozesse.
    Bild:Blackroll-Recovery
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    Schlafphasen abhängig vom zirkadianen Rhythmus
    Der menschliche Körper ist von Natur aus darauf ausgerichtet, einen bestimmten Rhythmus zu verfolgen, der als zirkadianer Rhythmus bezeichnet wird. Dieser beeinflusst nicht nur unseren Schlaf-Wach-Zyklus, sondern auch eine Vielzahl von biologischen Prozessen. Denn während des Schlafs durchläuft der Körper verschiedene Schlafstadien. Von leichtem Schlaf bis hin zu tiefem REM-Schlaf (Rapid Eye Movement genannt), denen jeweils wichtige Funktionen bei der Regeneration zukommen.

    Diese wichtigen Prozesse laufen beim Schlafen im Körper ab

    • Muskelregeneration, Wachstum und Zellreparatur
      Während des Schlafs, genauer gesagt in der Tiefschlafphase, werden wichtige Wachstumshormone freigesetzt. Diese Hormone fördern die Reparatur und den Wiederaufbau von Geweben, Zellen und Muskeln. Ein essentieller Prozess, um die alltäglichen Belastungen auf unseren Körper auszugleichen – und vor allem für Sportler elementar, um in Training und Wettkampf maximale Leistungsfähigkeit abrufen zu können. Wer also unter kleinen Verletzungen oder Muskelermüdung leidet, die beim Biken, Laufen oder während des Fitnesstrainings entstehen, wird somit schneller wieder leistungsfähig.
    • Gesundes Immunsystem
      Guter Schlaf fördert auch ein gesundes Immunsystem. Denn während des Schlafs produziert der Körper sogenannte Zykotine. Dabei handelt es sich um Proteine, die Infektionen und Entzündungen bekämpfen. Dauerhaft schlechter Schlaf kann deshalb die Immunität beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen. Wichtig vor allem für Ausdauersportler wie zum Beispiel (Trail-)Runner, die ihren Körper beim Training einem erhöhten Stresslevel aussetzen und ihr Immunsystem dadurch stärker belasten.
    • Gehirnreinigung
      Auch die Entgiftung des Gehirns passiert im Schlaf. Denn während wir schlafen, werden schädliche Stoffe und Abfallprodukte aus dem Gehirnwasser entfernt, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben. Dieser Reinigungsprozess ist entscheidend für die Erhaltung unserer kognitiven Funktionen.
    • Gesunde Psyche
      Auch die psychische Regeneration sollte nicht unterschätzt werden. Denn ausreichend Schlaf trägt dazu bei, Stress abzubauen und die psychische Ausgeglichenheit wiederherzustellen, um bei der Arbeit und im Training leistungsfähig zu sein.

    Tipps für einen besseren Schlaf

    • Regelmäßiger Schlaf-Wach-Zyklus: Versuche, zu ähnlichen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, um deinen Schlaf-Wach-Zyklus konstant zu halten – auch am Wochenende.
    • Schaffe eine entspannte Umgebung: Auch das Umfeld spielt beim Einschlafen eine maßgebliche Rolle. Sorge für ein ruhiges, kühles und gut belüftetes Schlafzimmer. Vermeide übermäßige Lärmbelästigung und halte das Licht gedämpft. Achtung: Bildschirme und Displays von PCs, Tablets oder Handy strahlen unnatürliches blaues Licht ab, das die Bildung des Schlafhormons Melatonin verhindert – wodurch wir länger wach bleiben. Aber auch eine falsche Decke oder ungeeignetes Kissen können dazu führen, dass du schlecht schläfst und im schlimmsten Fall morgens verspannt aufwachst. Damit du in jeder Schlafposition optimal unterstützt wirst und dir das Ein- und Durchschlafen leichter fällt, empfehlen wir dir deshalb unser Nackenkissen ‘RECOVERY PILLOW’. ES besteht aus einem elastischen Hightech-Memory-Schaum, wodurch es sich an die natürliche Schlafposition anpasst und so Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich vorbeugt. Weiteres Benefit: Da du das Kissen mit wenigen Handgriffen platzsparend zusammenrollen kannst, lässt es sich auch auf Reisen mitnehmen – und gewährleistet gleichbleibende Schlafqualität fernab von deinem eigenen Zuhause. 
    • Vermeide stimulierende Substanzen wie Koffein, Alkohol oder Nikotin mindestens einige Stunden vor dem Schlafengehen. Sie wirken aufputschend und können sich negativ auf deine Schlafqualität auswirken.
    • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert einen gesunden Schlaf zwar. Achte aber darauf, intensive Übungen (wie zum Beispiel bei einem HIIT-Workout) kurz vor dem Schlafengehen zu vermeiden. Durch zu intensives Training steigt der Pegel des Stresshormons Cortisol im Blut stark an. Der sorgt zwar zuverlässig für Power und Antrieb am Tag, ist aber kontraproduktiv für einen guten Schlaf. Fahre deinen Körper kurz vorm Schlafen deshalb besser mit einer ruhigen Yogaeinheit runter.

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