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Kaisa Lehtonen im Interview

  • 20. April 2016
  • By Harald Bajohr
Kaisa Lehtonen im InterviewHarald Bajohr20. April 201620. April 2016

Spätestens seit ihrem Sieg beim Ironman Südafrika ist der Name Kaisa Lehtonen in aller Munde. Viele fragen sich jetzt, wer genau die Ironman-Newcomerin ist und wieso sie nach ihrem Wechsel von der Kurz- auf die Langdistanz auf Anhieb so erfolgreich ist. Im Interview stellt sich die erfolgreiche Triathletin vor.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem eindrucksvollen Sieg! Du wurdest nicht zu Top-Favoriten gezählt aber Du hast allen gezeigt, dass das ein Fehler war – und das dein Wechsel von der Kurz- auf die Langdistanz richtig war. Was bedeutet dir dieser Sieg?
Danke. Das ist ein sehr großer Sieg für mich. Seit ich ein kleines Mädchen bin, habe ich von einem Sieg bei einem Ironman-Rennen geträumt. Jetzt habe ich eine Kontinentalmeisterschaft gewonnen und habe die Qualifikation für Kona geschafft. Das ist der absolute Wahnsinn. Momentan habe ich einfach so viele Emotionen in mir, dass ich das noch gar nicht richtig fassen kann.

Das Rennen war nicht nur wegen des starken Teilnehmerfeldes und des Wetters so hart, sondern auch wegen eines Vorfalls während des Schwimmens. Was ist da genau passiert?
Mich hat eine Qualle in die Hand erwischt. Die Verbrennung tat ziemlich weh, aber das Schlimme war, dass mein ganzer Arm während des Radfahrens total angeschwollen ist. Ich hatte Angst, dass ich in große Schwierigkeiten komme, wenn die Schwellung nicht zurückgeht. Aber zum Glück ist sie dann im Laufe des Rennens immer kleiner geworden.

Ist es das was Du SISU nennst?
Ja genau! Ich denke jedes Langdistanz-Rennen ist ein großes Abenteuer und es gibt immer ein paar Schwierigkeiten. Aber man muss lernen, damit umzugehen und auf seinen Körper vertrauen. Da hilft das SISU schon sehr! (Anm. d. Red: SISU ist ein finnischer Begriff und kann u.a. mit Kraft, Ausdauer und Kampfgeist besonders in aussichtslosen Situation übersetzt werden.)

Du hast 2014 den Wechsel von der Kurzdistanz auf die Langdistanz vollzogen. Was hat Dich dazu bewogen?
Zu Beginn des Jahres 2015 war mein Training noch auf die Kurzdistanz ausgerichtet und mein Traum war die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio. Auf Grund einer Knieverletzung musste ich dann aber meine Teilnahme an den Europaspielen in Baku absagen und damit konnte ich die Qualifikation vergessen, Also fragte ich mich, was ich mit meiner Karriere anfangen sollte. Ich schloss meine Augen und fühlte, dass mein Herz für die Langdistanz schlägt. Also fing ich an, gezielt für Langdistanz-Rennen zu trainieren.

Zahlreiche Top-Athleten der Langdistanz haben eine Kurzdistanz-Vergangenheit. Siehst Du einen Vorteil in der „speed-lastigen“ Ausbildung?
Auf jeden Fall! Das Kurzdistanz-Training gibt dir einen ordentlichen Grundspeed und Du lernst dich zu quälen. Kurzdistanz-Athleten sind gute Schwimmer, auch wenn ich immer eine der schlechteren Schwimmerinnen war. Das gesamte Schwimmlevel im Langdistanzbereich wird immer höher und so wird es auch in Zukunft immer wichtiger sein, dass Langdistanz-Athleten gute Schwimmer sind. Und wenn man die Entwicklung in den letzten Jahren beobachtet, lässt sich dieses Phänomen auch auf die anderen Disziplinen übertragen.

Du bist jetzt das erste Mal Mitglied in einem Profi-Triathlon Team. Wieso hast Du dich entschieden, Mitglied im Team Sport for Good zu werden?
Das Team bietet mir eine große Möglichkeit, mich weiter zu entwickeln. In Finnland trainiere ich oft allein. Das Team ermöglicht jetzt einen gezielten Austausch mit den anderen Athleten sowie Unterstützung in den Bereichen Training, Material etc. Bereits im ersten gemeinsamen Trainingslager auf Mallorca aber auch in der unmittelbaren Vorbereitung auf den Ironman Süd Afrika konnte ich schon sehr stark, insbesondere vom Erfahrungsaustausch mit Timo, profitieren. Durch die Mitgliedschaft im Team Sport for Good fühle ich mich nun wie ein echter Sport-Profi.

Athletin im Team Sport for Good zu sein, bedeutet gleichzeitig Laureus Botschafter zu sein. Was ist deine persönliche Motivation, Laureus zu unterstützen und hast Du schon konkrete Pläne für gemeinsame Aktionen?
Wir als Triathleten sind viel unterwegs, sehen die ganze Welt und erleben viele coole Dinge. Laureus gibt mir nun die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und vielen Leuten, vor allem Kindern und Jugendlichen, etwas zurückzugeben. Wir haben schon ein paar konkrete Aktionen in Finnland geplant, die wir jetzt gemeinsam mit dem Team und der Foundation besprechen und zeitnah umsetzen wollen

Du hast bereits in frühen Jahren Kontakt zum Triathlon gehabt und Dich auch damals schon entschlossen, Triathlon zu machen. Es gibt da so eine lustige Geschichte. Erzähl uns doch einmal mehr davon.
Als ich 12 Jahre alt war, erzählte mir mein Vater etwas über Triathlon und ich wollte das sofort ausprobieren! Natürlich durfte ich nicht den ganzen Triathlon machen aber zumindest Fahrradfahren wollte ich. Also schnappte ich mir an einem schönen Tag mein pinkes Mountainbike und fuhr an einem Tag 180km zu meiner Oma. Tief in meinem Herzen wusste ich schon damals, dass Triathlon immer einen Platz in meinem Leben einnehmen wird. Seit diesem Moment wollte ich immer das Beste aus meinem Körper rausholen und die Beste IronWoman werden, die ich sein kann.

Du hast ein abgeschlossenes Studium der Ernährungswissenschaften. Profitierst Du davon auch im täglichen Training und im Wettkampf?
Ernährung ist sehr wichtig und mein Wissen hilft mir da sehr. Meine tägliche Ernährung ist nicht außergewöhnlich aber ich achte schon sehr auf die Qualität der Produkte und Mahlzeiten, genauso wie auf meine Essenszeiten. Außerdem arbeite ich in der Produktentwicklung für Sportnahrung mit und das macht mein Leben als Triathletin noch viel interessanter.

Du trinkst vor all deinen Wettkämpfen rote Beete. Wieso machst Du das?
In den letzten Jahren hat es zahlreiche Studien über rote Beete gegeben und es hat sich herausgestellt, dass sie die Ausdauerleistung fördert. Es ist nicht genau bewiesen, wie hoch der Vorteil ist und ob er überhaupt existiert, aber ich trinke nun schon seit vielen Jahren rote Beete Saft vor meinen Rennen und ich fühle mich immer gut. Vielleicht wäre das anders, wenn ich es nicht mehr tun würde…. teamsportforgood.org/

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Harald Bajohr
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