Wir bestehen zu sechzig Prozent aus Wasser. Siebzig Prozent unseres Planten ist mit Wasser bedeckt. Wasser bestimmt unser Leben und schenkt uns Geschichten, die nur das Wasser erzählen kann. Die besten, wichtigsten und bewegendsten davon, sind ab 07. März 2023 endlich wieder bei der Int. Ocean Film Tour zu sehen.

    Bereits zum neunten Mal geht die OCEAN mittlerweile auf Tour. Dieses Mal begleiten wir unter anderem den 17-jährigen Münchner Surfer Ben Neumann. Er beweist, dass nicht nur das Meer manchmal grenzenlos wirkt, sondern auch der menschliche Wille. Ben ist blind und nicht auf der berühmten Eisbachwelle zu surfen, ist für ihn keine Option. Grenzen wollen auch die drei Australierinnen Madison Stewart, Alice Forrest und Jordyn de Boer überschreiten. Sie sind Umweltaktivistinnen und haben ein Ziel: Den Schutz der Meere und ihrer Flora und Fauna. In „The Power of Activism“ treten sie den Beweis an, dass das auch wirtschaftlich sein kann und zeigen so einen möglichen Weg in die Zukunft des Aktivismus. Dass diese Zukunft schon jetzt anfangen muss, führt der Film „Stolen Fish“ eindrücklich vor Augen, der die Geschichte von zwei gambischen Fischern und einer gambischen Fischverkäuferin erzählt. Alle drei haben mit der Überfischung vor der westafrikanischen Küste zu kämpfen. Eine Geschichte über Ursache und Wirkung und die damit verbundene Suche nach einem besseren Leben. 

     

     

    Die diesjährige OCEAN stellt wichtige und zum Teil aufrüttelnde Themen in den Mittelpunkt. Die großen Bilder, die Leidenschaft, das Lebensgefühl und wilde Wellen werden dennoch nicht zu kurz kommen, denn ist es nicht gerade die Schönheit des Meeres, welche diese Themen für uns alle so wichtig macht? Die Premiere findet am 07. März 2023 in Hamburg statt und im Anschluss stehen über 150 Veranstaltungen auf dem Tourplan. Gezeigt werden sechs Filme mit einer Gesamtlänge von ca. 120 Minuten. Inklusive Moderation und Rahmenprogramm dauert eine Veranstaltung zwischen 2,5 und 3 Stunden. 

    DAS PROGRAMM 

    THE POWER OF ACTIVISM 
    Aktivismus in Zahlen: Die Australierinnen Madison Stewart, Jordyn de Boer und Alice Forrest engagieren sich aus Überzeugung für den Umweltschutz. Doch wie lässt sich ihr Engagement für die Umwelt, die Meere und ihre Bewohner beziffern? Gemeinsam mit einer Wirtschaftsmathematikerin starten die Aktivistinnen einen Versuch den finanziellen Gegenwert ihrer Umweltprojekte zu berechnen. 

     

     

    Bild: Ocean Film Tour

    NO LIMITS 
    Mit seiner besonderen audiovisuellen Ästhetik zeigt uns NO LIMITS, dass Surffilme nicht am Meer gedreht werden und die Helden keine Klischeesurfer sein müssen. Der 17-jährige, blinde Surfer Ben zeigt der Welt beim spielerischen Gleiten über die Münchner Eisbachwelle eindrücklich: Sport kennt wirklich keine Grenzen! 

    Bild: Ocean Film Tour

    GEORGE & THE WHALES 
    The whale is good! Diese Erkenntnis hat George aus Tonga an seinem ersten Arbeitstag als Whale Watching Guide. In GEORGE & THE WHALES erzählt er von seiner neuen Liebe zu den Walen und wie die Ozeangiganten seinem Leben, aber auch dem ganzen Inselstaat, zu neuer Kraft verhelfen. 

    Bild: Ocean Film Tour

    SWEET ADVENTURE 
    Die Sache mit Abenteuern ist: man muss offen für sie sein. Und offen für Action und Unbekanntes, das sind die Surfer:innen Albee Layer, Nora Va- sconcellos und Matt Meola nach langer Zeit auf der heimischen Couch auf jeden Fall. Gemeinsam reisen sie nach El Salvador für das Surfabenteuer des Jahres. 

    Bild: Ocean Film Tour

    FACING MONSTERS 
    No risk, no fun könnte das Lebensmotto des australischen Big Wave Surfers Kerby Brown sein. So einfach ist es allerdings nicht – für Kerby ist das Big Wave Surfen der Grund, nicht abzustürzen. Er kann nicht anders, als sich immer wieder in die größten und gefährlichsten Wellen zu stürzen. Inwiefern Kerby dabei nicht nur mit den Wellen, sondern auch mit sich selbst kämpft, das erfahren wir in FACING MONSTERS. 

    Bild: Ocean Film Tour

    STOLEN FISH 
    Vor der Küste Gambias gibt es kaum noch Fische im Meer. Der Grund: Illegale Schleppnetzboote fischen im großen Stil, um ausländische Fisch- mehlfabriken beliefern zu können. Mit den Geschichten der Fischer Paul, Abou und der Fischverkäuferin Mariama thematisiert STOLEN FISH die Ursachen von stockender Entwicklung in Westafrika und den Drang einiger Gambier:innen nach einem besseren Leben in Europa. 

    Bild: Ocean Film Tour
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