Die schwedischen Verbraucherinnen und Verbraucher bewerten Fjällräven in Europas größter Markenwahrnehmungsstudie zum Thema Nachhaltigkeit in seiner Kategorie am höchsten.

    Schwedische Verbraucherinnen und Verbraucher haben Fjällräven im Sustainable Brand Index 2024 zum fünften Mal hintereinander als nachhaltigste Marke in der Kategorie „Bekleidungs- und Modemarken“ bewertet. Der Sustainable Brand Index misst und analysiert fast 1.600 Marken aus 36 Branchen und befragt dazu 80.000 Verbraucherinnen und Verbraucher zu ihrer Wahrnehmung der Marken in Fragen der Nachhaltigkeit. Seit 2011 untersucht die Studie jährlich, wie Verbraucherinnen und Verbraucher nachhaltige Marken wahrnehmen.

    Das 1960 gegründete Unternehmen Fjällräven hat sich weltweit einen Namen damit gemacht, funktionelle, langlebige und zeitlose Produkte herzustellen, die sich jahrzehntelang nutzen lassen.

    „Wir sind extrem stolz darauf, dass die schwedischen Verbraucherinnen und Verbraucher das Engagement des Fjällräven-Teams einmal mehr gewürdigt haben“, freut sich der CEO von Fjällräven, Martin Axelhed. „Der Weg ist nicht immer einfach. Nachhaltigkeit betrifft jede Facette des Unternehmens und entwickelt sich ständig weiter, ob bei der Beschaffung und Rückverfolgbarkeit der Materialien oder der Eliminierung von Ewigkeitschemikalien. In letzter Zeit haben wir außerdem erkannt, dass wir unsere Nachhaltigkeitsbemühungen direkter an die Verbraucherinnen und Verbraucher kommunizieren und sie mehr in die Debatte mit einbeziehen müssen. Dazu gehört auch Aufklärungsarbeit darüber, was sie selbst zur Nachhaltigkeit beitragen können. Deshalb freuen wir uns, dass unsere Arbeit Früchte trägt.“

    In letzter Zeit hat sich Fjällräven auf das Thema Langlebigkeit konzentriert und den Einfluss hervorgehoben, den die Verbraucherinnen und Verbraucher selbst auf den Lebenszyklus eines Produkts haben. Dies geschah durch Informationskampagnen, In-Store-Events, die direkte Ansprache der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie einen Brief des CEO, der jedem Produktkauf beigelegt wurde und großen Anklang fand. Wie das Unternehmen betont, spielen Pflege, Reparatur, Wiederverwendung und eine langfristige Nutzung eine Schlüsselrolle dabei, Langlebigkeit als einen der größten ökologischen Vorteile auszuschöpfen.

    Foto: Fjällräven

    Die „Sustainable Brand Index“-Studie hebt hervor, dass die Wahrnehmung als nachhaltigste Outdoormarke Schwedens nur eine Seite der Medaille abbildet. Denn um diese Führungsrolle beim Thema Nachhaltigkeit einzunehmen, seien umfangreiche Maßnahmen des Unternehmens erforderlich. Tatsächlich wurde Fjällräven im Laufe der Jahre seinem Führungsanspruch beim Vorantreiben von Nachhaltigkeitsinitiativen und der Minimierung seines ökologischen Fußabdrucks stets gerecht. Im Zentrum der Bemühungen standen dabei die folgenden Aspekte:

    Nein zu schädlichen Chemikalien
    Die Fjällräven Richtlinie zum Umgang mit Chemikalien hilft dem Unternehmen, sich in der komplexen Welt der schädlichen und verbotenen Chemikalien zurechtzufinden. Dieser Leitfaden wird laufend aktualisiert und auf Grundlage neuer Informationen regelmäßig überarbeitet. Weitere Informationen über Fjällrävens Nein zu schädlichen Chemikalien wie Fluorcarbonen (PFC) finden sich hier.

    Nein zur Misshandlung von Tieren
    Die Tierschutzmaßnahmen, Landnutzungspraktiken und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Farmen, die Fjällräven beliefern, gehören zu den Schwerpunktbereichen des Unternehmens.

    Nein zu ressourcenintensiven Materialien
    Bevor Fjällräven ein Material für ein Produkt auswählt, wird es hinsichtlich Effizienz, Funktionalität, chemischer Zusammensetzung und der benötigten Menge analysiert. Außerdem arbeitet Fjällräven immer an der Verbesserung der Materialien, die bereits verwendet werden. Ein perfektes Beispiel ist das langlebige und bewährte, von Fjällräven selbst entwickelte G-1000 Material, das mittlerweile mit einer weitaus geringeren Umweltbelastung produziert wird.

    Nein zu kurzlebigen Trends
    Alle Produkte von Fjällräven sind darauf ausgelegt, Jahrzehnte der Nutzung zu überdauern und an die nächste Generation weitergegeben oder auf dem Secondhandmarkt weiterverkauft zu werden. Das Ergebnis: Es wird weniger produziert, der Energieverbrauch sinkt und weniger Produkte landen im Müll.

    „Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln (CSR) sind heutzutage nicht nur ein Aushängeschild, sondern wesentlich für das langfristige Überleben eines Unternehmens“, erläutert Aiko Bode, der Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Fenix Outdoor, dem Mutterkonzern von Fjällräven. „Beide sind unverzichtbare strategische Säulen innerhalb von Fenix Outdoor. Deshalb freuen wir uns, dass die schwedischen Verbraucherinnen und Verbraucher diese Bemühungen anerkennen, gerade weil ihnen Nachhaltigkeitsstandards extrem wichtig sind. Auch in Zukunft werden wir Lösungen entsprechend dem Stand der Klimaforschung finden und unsere Ziele hoffentlich sogar vorzeitig erreichen.“

    Für 2025 strebt Fjällräven bei der Fertigung jedes einzelnen Produkts eine Reduzierung der Emissionen um 50% an. Als Zwischenziel sollen dann auch 30% der wichtigsten Lieferanten ihre Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen beziehen. Bis 2050 strebt das Unternehmen Netto-Null an.

     

     

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