Im Falle von WRIGHTSOCKS passt „doppelt hält besser“ ganz hervorragend, auch wenn es im eigentlichen Sinne um Verhinderung von Blasen geht und sich eine begeisternde Laufperformance erst in der Praxis einstellte.

    Das WRIGHTSOCKS 1×1
    Die Füße sind das wichtigste Werkzeug der LäuferInnen und müssen gerade auf langen Strecken ganz besonders gehegt und gepflegt werden. Dass man sich auch von Blasen quasi frei laufen kann, dafür stehen die Lauf- und Wandersocken von WRIGHTSOCKS. Das „Anti-Blasen-System“ funktioniert aufgrund der Doppellagigkeit der Socken. Denn laut des Herstellers basiert das Blasenvermeidungsprinzip auf drei wesentliche Merkmale des Socken-1×1:

    Minimale Reibung
    Die innere und äußere Lage der WRIGHTSOCK sind an drei Stellen miteinander verbunden und so angelegt, dass sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen können. Dadurch wird die Reibung aufgefangen.

    Minimale Wärme
    WRIGHTSOCK scheuern nicht auf der Haut, sondern Innensocke gegen Außensocke. Es entsteht kaum Reibungswärme.

    Minimale Feuchtigkeit
    Die Dri-Wright-Faser in der inneren Sockenlage leitet Fußfeuchtigkeit sehr gut ab. WRIGHTSOCK halten Füße spürbar trocken.

     

    Foto: Gritt Liebing

    Erste Empfindung: Ungewohnt und ungewöhnlich
    Die erste Anprobe hinterlässt ein mulmiges Gefühl an den Füßen. Die Doppellagigkeit trägt sich zunächst einmal ungewöhnlich. Man hat das Gefühl, dass man in den Socken hin und her rutscht. Der Tragekomfort beim ersten Hineinschlüpfen ist also … schlüpfrig. Ich vermisse den festen Halt, den sicheren, eindeutig fixierten und festen Stand in den Socken. Der erste Versuch ist also für mich ehrlich gesagt enttäuschend und verspricht wenig Vertrauen in die Laufperformance der Testobjekte, Das soll sich allerdings in der Praxis schnell ändern und das zeigt einmal mehr, dass jedes Produkt mindestens eine zweite Chance verdient.

    Foto: Gritt Liebing

    Um so überzeugender in der Praxis
    So ungewohnt die erste Anprobe ausgefallen ist, um so überraschender die Erfahrungen in der Praxis beim Laufen. Klar, aufgrund er Doppellagigkeit wirken die Socken etwas fester und dicker im Schuh. Plant man allerdings genügend Platz im Laufschuh ein (wie es üblich sein sollte), entfalten sich die WRIGHTSOCKS schnell zu den Lieblingssocken, mit denen man auf den Trails, auf der Straße und auf jeden Fall auch beim Wandern unterwegs ist. Vor allem zählt: Je mehr Kilometer zurückgelegt werden, desto mehr überzeugt der Tragekomfort. Das Lauf- und Gehgefühl ist auch mit fortschreitenden Kilometern und Stunden äußerst angenehm und Blasen haben tatsächlich auch in der Praxis keine Chance. Das Prinzip – in der Theorie einleuchtend – funktioniert in der Praxis sogar ganz hervorragend. 

    Foto: Gritt Liebing

    Komfort, Fußklima und Design
    Auch das Fußklima zeigt sich mit vielen Kilometern in ausgezeichneter Form. Die Feuchtigkeit wird bestens von innen nach außen geleitet und von dort aus weg von den Füßen. Andere nennen das Atmungsaktivität, denn auch mit vielen Kilometern saugen sich die WRIGHTSOCKS nicht mit Flüssigkeit voll.  Auch das wiederum unterstreicht den ausgezeichneten Tragekomfort der Strümpfe.  WRIGHTSOCKS gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: knöchelhoch, als low tab Variante oder wadenhoch; als COOL MESH- oder ENDURANCE-Variante; bunt, gestreift oder klassisch dezent. Für LäuferInnen, die auf den Langstrecken unterwegs sind, besonders attraktiv und motivierend die Sondereditionen „Ultramarathon“ oder „Marathon“ mit dem jeweils eingestickten Streckenvorlieben. Neuerdings gibt es WRIGHTSOCKS auch als doppellagige Eco-Socken, die aus recyceltem Plastikabfall hergestellt werden.  Die Auswahl ist also riesig – der ausgezeichnete Tragekomfort bei allen Varianten gleich.

    Foto: Gritt Liebing
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