Bei Coros wurde es Zeit für die nächste Generation. Hatten die APEX und die APEX PRO von Coros den Outdoor-Computer Markt ein wenig aufgemischt, kommt jetzt die weiterentwickelte und optimierte zweite Generation.

    Vor allem mit der Apex Pro heizte COROS den ohnehin schon umkämpften Markt der GPS Outdoor-Uhren an. Viele Funktionen, die kaum zu den Angeboten der angespannten Konkurrenz von Suunto, Polar oder Garmin zurück steckten. Dafür mit einem höchst attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Die Passform der ersten Generation der Coros Apex Pro überzeugte im Vergleich zur doch mitunter schwereren Konkurrenz auf ganzer Linie. Am Handgelenk trug sich der Outdoor-Computer ganz hervorragend. Besondere Aufmerksamkeit in der Außendarstellung,  da konnte die Apex Pro in Sachen „Statement setzen“ nicht ganz mithalten. Diesbezüglich hatten die entsprechenden Konkurrenzprodukte definitiv die Nase vorn. Auch wenn der Style im wesentlichen von der Markentreue mutgeprägt wird – ob man sich eher als Gipfelstürmer oder Ausdauerathlet sieht. Auch oder gerade ein Outdoor-Computer ist Glaubensfrage und Status Symbol in einem.

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    In einem punktete die Apex Pro: Die Möglichkeiten des Display Designs sind äußerst vielfältig und sorgen selbst in einem spannenden und abwechslungsreichen Trainings- und Outdoor-Alltag für echte Frische am Handgelenk. Allerdings kamen mir persönlich die vielen Design-Möglichkeiten eher vor wie eine sehr bunte Mischung in einem Kaugummi-Automaten. Oder wie in einem farbenüberladenen und überzogenen Comic Strip. Aber auch hier gilt: Design ist Geschmacksfrage. In Sachen Funktionsvielfalt kann und konnte die Apex Pro es durchaus mit der Konkurrenz aufnehmen. Nichts, was das Ausdauersportler- oder Outdoorherz vermisst hätte und es darf gerne noch einmal betont werden – zu einem attraktiven Preis. Gehapert hat es allerdings hier und dort mit der Exaktheit. Sowohl was die Angabe der Höhenmeter als auch die Angaben der zurückgelegten Strecke oder der am Handgelenk gemessenen Herzfrequenz-Daten angeht. Im Vergleich zur Konkurrenz gab es hier zum Teil erhebliche Abweichungen. Zeit also für das Update, das in vielerlei Hinsicht optimiert wurde. Hier dürften auch die beiden Markenbotschafter Kilian Jornet und Emelie Forsberg ihre Einflüsse geltend gemacht haben.

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    Sowohl die COROS APEX 2 als auch die COROS APEX 2 Pro bieten eine 24/7 Herzfrequenzüberwachung mit optischem Herzfrequenzsensor der nächsten Generation. Beide kommunizieren über alle fünf wichtigen globalen Satellitensysteme gleichzeitig. Die APEX 2 Pro verfügt zudem über einen Zweifrequenz-GPS-Chipsatz für bestmögliche Präzision. Mit 45 h (APEX 2) bzw. 75 h (APEX 2 Pro) Akkulaufzeit im Standard GPS-Modus sind die beiden Modelle noch ausdauernder als ihre Vorgängermodelle. Globale Offline-Karten einschließlich Landschafts-, Topographie- und Hybridansichten unterstüzten bei der Navigation. Mit einer doppelt so kratzfesten Titanium-Lünette wie die Vorgängermodelle sind die Uhrengehäuse noch robuster und machen jedes Abenteuer mit. Lewis Wu, CEO von COROS Wearables, Inc. kommentiert: „Wir wissen, dass dies die am meisten erwartete Produkteinführung in der Geschichte von COROS ist, und wir sind überzeugt, dass sich das Warten gelohnt hat. Unser Entwicklungsteam hat unermüdlich daran gearbeitet, die beste Hardware und das entsprechende Design zu finden, um unseren Nutzer:innen die größtmögliche Genauigkeit in diesen Neuheiten zu bieten.“ Ein wichtiges Upgrade der APEX 2-Serie ist der neue optische Herzfrequenzsensor mit einem 8-LED-System in einem maßgeschneiderten Layout, geschützt durch eine glatte, kratzfeste Abdeckung. Mit fortschrittlichen Algorithmen zur Unterdrückung des Signalrauschens bieten APEX 2 und APEX 2 Pro ein optimiertes Maß an Herzfrequenzgenauigkeit für Aktivität, tägliches Tragen und Schlafüberwachung.

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