Die 16. Variante des Saucony Ride bietet alles was man sich von einem neutralen Laufschuh wünscht und avanciert schnell zum perfekten Trainingspartner.

    Aus dem Karton, an den Fuß und es braucht keine Sekunde Eingewöhnungsphase, der Saucony Ride 16 und ich starten direkt zu einem Lauf über 15 Kilometer. Mein Vertrauen in diesen Schuh ist groß, denn er hat alles, was ich mir als Langstreckenläuferin von einem Trainingsschuh wünsche. Neutral, mit 8mm Drop ein Schuh mit dem es gerne gemütlicher zugehen darf, sehr guter Passform und einer Dämpfung, die nicht zu viel und nicht zu wenig für mich tut. Es gibt im Prinzip nichts, was an dem Schuh nicht passt, also zumindest für meine Füße. Ok, für Speed ist der Ride 16 nicht der optimale Begleiter, aber dafür ist er ausdauernd. Ich würde den Schuh auch für einen Straßenmarathon tragen, denn hier ist mir Komfort sehr wichtig und Zeiten sind ohnehin relativ und ich keine Jägerin derselben. 

    Die Sohle ist griffig und ist nicht ausschließlich auf Asphalt Zuhause. Mit dem Ride 16 kann man durchaus auch auf Forstwegen unterwegs sein und findet genug Komfort. Auch moderate bergauf- und bergab Passagen meistert der Schuh und ist dabei nicht träge, aber natürlich keine Bergziege. Es läuft einfach mit diesem Schuh und genau das erwartet man von einem Laufschuh. Also werden meine Erwartungen voll erfüllt und der Ride 16 steht bei mir im Laufschuhregal immer an erster Stelle, wenn eine lange Einheit ansteht. Es gab zu keiner Zeit Blasen oder Reibestellen, Komfort ist absolut großgeschrieben. Gerade mit voranschreitender Laufzeit, ist Stabilität auch ein wichtiger Faktor, da der Laufstil irgendwann aufgrund von Ermüdung leidet. Hier hat der Ride 16 genau die richtige Dosis, denn er zwingt einen sanft in die richtige Postion, damit die Gelenke geschont werden. 

    Fazit: 
    Der Ride 16 von Saucony ist zuverlässig, ein Allrounder mit ausgewogener Dämpfung und guter Stabilität für Neutralfußläufer. Wer einen Schuh sucht, der gerne und lange ein Begleiter sein will, der ist mit dem Saucony Ride 16 bestens bedient. 

    Foto: Gritt Liebing

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