Die Zukunft der INTERSPORT Deutschland eG ist nicht nur rot und blau, sondern auch grün. „Mit der Strategie ‚BEST IN SPORTS: UP FOR FUTURE‘ setzt INTERSPORT auf forciertes organisches und anorganisches Wachstum sowie auf Nachhaltigkeit“, erklärt Dr. Alexander v. Preen, CEO der INTERSPORT Deutschland e.G.

    „Damit stellen wir uns strategisch zukunftssicher, digitaler, innovativer und vor allem nachhaltiger auf bis 2030 und haben eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die wir 2023 vorgestellt haben. Sie zahlt auf unsere Vision ein, bis 2030 bei sportinteressierten Kundinnen und Kunden die Nummer 1 im nachhaltigen Omnichannel-Sportfachhandel zu sein.“ Um dieses Ziel zu erreichen und ökologische, soziale und ökonomische Verantwortung in Einklang miteinander zu bringen, geht INTERSPORT mutige Schritte: INTERSPORT Deutschland investiert verstärkt in ESG-Maßnahmen (ESG steht für “Environmental, Social, Governance”) in der Zentrale in Heilbronn, unterstützt die Verbund-HändlerInnen bei der Modernisierung ihrer Geschäfte unter nachhaltigen Aspekten und richtet das eigene Produkt- und Service-Portfolio konsequent zukunftssicher aus. 

    Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie 
    Seit 2023 ist Nachhaltigkeit ein zentraler Pfeiler der INTERSPORT-Unternehmensstrategie “BEST IN SPORTS: UP FOR FUTURE“. Ziel ist es, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verankern – von der Produktentwicklung über Energiekonzepte bis hin zur Digitalisierung soll sie die Richtung für alle zukünftigen Schritte vorgeben. „Unsere Händlerinnen und Händler spielen bei der Umsetzung dieser Strategie eine entscheidende Rolle. Sie engagieren sich lokal und zeigen, wie wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können“, unterstreicht der INTERSPORT- CEO. Der Fokus liegt dabei auf nachhaltigen Lösungen, die langfristig wirtschaftlich tragfähig sind und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck reduzieren. 

    Für die INTERSPORT- HändlerInnen ist der nachhaltige Ladenbau eine wichtige Stellschraube. „Wir sprechen hier vom bewussten Umgang mit Ressourcen, von der Materialauswahl, von Recycling, aber auch von neuen Technologien und der Energieeffizienz eines gesamten Standorts. Alles dreht sich darum, relevante Beiträge für den Sportfachhandel der Zukunft zu leisten und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck des eigenen Wirtschaftens so gering wie möglich zu halten“, so Niko Varwig, Ressortleiter Business Partnering CI bei der INTERSPORT Deutschland eG. 

    Best Practice: INTERSPORT Finke in Bielefeld setzt neue Maßstäbe für nachhaltigen Ladenbau und reduziert dabei den CO2-Ausstoß um mehrere Tonnen
    Ein herausragendes Beispiel für die Umsetzung dieser Strategie ist der neue Standort von INTERSPORT Finke in der Bielefelder Altstadt. Nach umfangreichen Umbauarbeiten eröffnete am 6. September 2024 die neue Sporterlebniswelt auf rund 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Sie kombiniert ein modernes Einkaufserlebnis mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. 

    Markus Finke, Inhaber von INTERSPORT Finke, betont die Bedeutung der Nachhaltigkeit für sein Geschäft: „Schon bei der Planung unseres neuen Sportgeschäfts war uns klar, dass Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Ladenbaus Priorität haben muss. Als Familienunternehmen agieren wir in der Region und sind uns unserer unternehmerischen Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft bewusst. Es ist erstaunlich, was heute alles möglich ist. In so vielen Bereichen konnten wir Einsparungen erzielen: Zum einen die Reduzierung negativer Einflüsse auf die Umwelt, zum anderen aber auch eine deutliche Kostenreduktion durch moderne Technologien oder das Recycling und die Wiederverwendung von Bestehendem (Reuse) . In der Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und dem Ladenbauteam unseres INTERSPORT-Verbundes ist hier etwas Besonderes für unsere KundInnen entstanden: Ein State-of-the-Art-Store mit optimierter Ökobilanz.“ 

    Im neuen Store kommen zahlreiche nachhaltige Maßnahmen zum Einsatz. So wurden bestehende Holzwerkstoffe des alten Stores, die mehrere LKW-Ladungen umfassten, durch das Produktionsverfahren von Spanplatten mit einem hohen Anteil an Recyclingmaterial fast komplett in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Rund 75 Prozent der im neuen Store eingesetzten Spanplatten erhielten so ein weiteres Leben. Zudem wurden Möbel aus dem Bestand für das neue Geschäft wiederverwendet (Reuse). Die vorhandene Ladenausstattung wurde in das neue Ladenbaukonzept integriert: z. B. Metallkonsolen, Blech- und Holzböden sowie Konfektionsstangen. Das Ergebnis ist eine wesentlich verbesserte CO2-Bilanz im Vergleich zu Verfahren ohne Reuse-Ansätze, denn die verbauten Materialien bei INTERSPORT Finke binden rund 5 Tonnen CO2e. Ein modernes Beleuchtungskonzept mit hocheffizienten LED-Strahlern sowie ein VRF- Klimasystem, das für Heizung, Kühlung, Warmwasserbereitung und Lüftung sorgt, reduzieren den Energieverbrauch erheblich. Allein die hocheffizienten LED-Strahler benötigen mehr als 50 Prozent weniger Strom. Bodenbeläge aus recyceltem Material, zertifiziert durch den Blauen Engel und die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB), tragen zu einem gesunden Raumklima bei. Effiziente Monitore mit geringem Stromverbrauch und eine zeitgesteuerte Helligkeitsregulierung sind weitere Beispiele für die umweltfreundliche Ausstattung des Stores. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Klima- und Umweltbilanz waren die Installation einer Luftschleieranlage zur Verringerung des Warmluft-Austritts und die Dämmung der Fassade. 

    Umweltfreundliches Einkaufserlebnis durch zukunftsweisende Maßnahmen in Ladenbau, Produktangebote wie Services
    Nachhaltige Maßnahmen finden sich nicht nur im Ladenbau der INTERSPORT-Stores wieder: Ziel ist, den KundInnen ein wachsendes Angebot an nachhaltigen Produkten und Services zu bieten. „Mit Maßnahmen in den Bereichen Ladenbau, Produkt und Services schaffen wir nicht nur ein umweltfreundliches Einkaufserlebnis, sondern setzen auch ein sichtbares Zeichen für unsere Kundinnen und Kunden. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit, die wir ernst nehmen“, so Finke. Markus Finke investierte 4 Millionen Euro in den Umbau des Standorts Bielefeld – eine der mutigen Millionen-Investment-Entscheidungen der HändlerInnen im INTERSPORT-Verbund. Im laufenden und kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 werden die HändlerInnen in Summe bis zu 25 Millionen Euro in die Qualität ihrer Standorte investieren – in ganz Deutschland. Darüber hinaus ist INTERSPORT unschlagbar, wenn es um persönliche Beratung und Kompetenz geht. Die MitarbeiterInnen in den Stores sind selbst überzeugte SportlerInnen und brennen darauf, ihre Liebe zum Sport mit anderen zu teilen. Je nach Ausrichtung bieten die INTERSPORT-HändlerInnen eine Vielzahl an Zusatzleistungen an, z. B. individuelle Laufanalysen oder Wander-Teststrecken. Damit die KundInnen nicht nur die passende Ausrüstung finden, sondern auch möglichst lange Freude daran haben – auch dies im Sinne längerer Produktlebenszyklen ein Pluspunkt für die Umwelt. 

    Langfristige Einsparungen durch nachhaltige Investitionen 
    Nachhaltige Maßnahmen führen nicht nur zu einer verbesserten Klimabilanz, sondern bieten auch wirtschaftliche Vorteile. Durch den Einsatz langlebiger Materialien und energieeffizienter Technologien können langfristig Betriebskosten gesenkt und Ressourcen geschont werden. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns eindeutig Zukunftsfähigkeit. Die Millionen-Investitionen unserer HändlerInnen – in ihre Standorte, in Digitalisierung sowie für Nachhaltigkeit stehen für ihren unternehmerischen Mut und ihren Gestaltungswillen Richtung Zukunft“, betont Dr. Alexander v. Preen. „Wir wollen gemeinsam mit unseren Händlerinnen und Händlern zeigen, dass sich Investitionen in nachhaltige Lösungen langfristig auszahlen – sowohl ökologisch, sozial als auch ökonomisch.“ 

    INTERSPORT-Verbund als starker Partner für nachhaltiges Wachstum 
    Der INTERSPORT-Verbund unterstützt seine Mitglieder umfassend bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen. Von der Standortsuche über Umbauten bis hin zu Neueröffnungen bietet die INTERSPORT-Zentrale ein breites Service-Portfolio, das zukunftsorientierte und langfristig tragfähige Lösungen berücksichtigt. „Unsere Händlerinnen und Händler sind die treibende Kraft hinter der erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie. Ihr Engagement und ihre Innovationskraft tragen maßgeblich dazu bei, dass wir unsere Vision einer nachhaltigen Zukunft verwirklichen können. Dabei unterstützen wir als Zentrale unsere Händlerinnen und Händler mit geschulten Expertinnen und Experten und gemeinsam mit den regionalen Gewerken“, erklärt Niko Varwig. 

    Mit diesen und weiteren Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit setzt INTERSPORT Deutschland ein klares Zeichen für die Zukunft des Sportfachhandels – nachhaltig, innovativ und wachstumsorientiert. „Je besser es uns gelingt, als gesamte Sportbranche für mehr Nachhaltigkeit zusammenzuarbeiten, umso größer sind unsere Chancen, umso stärker ist der positive Impact für Natur, Mensch, Gesellschaft und wirtschaftlichen Ertrag. Aus gemeinsamer Zusammenarbeit kann eine Win-Win-Situation für alle entstehen! Die Vereinbarung ökologischer, sozialer und ökonomischer Ziele gelingt nur gemeinsam“, schlussfolgert CEO v. Preen. 

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