Die Wintersteiger Gruppe hat 2019 den Konzernumsatz um 14% auf EUR 182 Mio. gesteigert und dabei eine EBITDA Marge von mehr als 10% erreicht.

    „2019 war für Wintersteiger ein sehr gutes Jahr. Wir konnten genug Schwung holen, um für die momentanen Herausforderungen unseres globalen Geschäfts gerüstet zu sein“, sagt CEO Dr. Florestan von Boxberg. Finanzvorstand Mag. Harold Kostka betont, dass die Unternehmensgruppe nach vier starken Jahren mit Budgeterreichung und einer dabei äußerst moderaten Ausschüttungsquote der Corona-Krise finanziell sehr robust entgegentritt. Der Konzernumsatz der internationalen Maschinen- und Anlagenbaugruppe erreichte 2019 EURؘ 182 Mio. (plus 22 Mio.). EUR 9 Mio. des Umsatzzuwachses kamen dabei von zwei Anfang 2019 getätigten Firmenzukäufen in Deutschland (Serra Maschinenbau GmbH für die Sparte Woodtech) und England (Trials Equipment UK Ltd. für die Sparte Seedmech). „Was uns besonders freut ist, dass wir letztes Jahr in allen unseren Geschäftsfeldern wachsen konnten“, betont Boxberg. Das erfolgreiche Geschäftsfeld Sports verteidigte seine Spitzenposition als Gesamtlösungsanbieter für den Wintersporthandel und Skiverleih und erreichte einen Umsatz von EUR 74 Mio. (plus EUR 5 Mio.). 

     

     

    Harold Kostka und Florestan von Boxberg / Bild: Wintersteiger

    „Wachstum ist nur dann gesund, wenn auch der Ergebnisbeitrag stimmt – und der stimmt bei Wintersteiger!“, findet CFO Kostka und fügt an: „Mit einem Konzern-EBITDA von 19 Mio. (plus 5 Mio.) haben wir 2019 eine Umsatzrendite von mehr als 10% ausgewiesen.“ Zum 31.12.2019 beschäftigte Wintersteiger weltweit 1.047 Mitarbeiter (plus 61). Etwas mehr als die Hälfte davon war zum Jahresende an den österreichischen Standorten tätig. Für das laufende Jahr sind die Vorstände zurückhaltend. „Neben dem obersten Ziel – der Gesundheit unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner – gilt es vor allem, Liquidität zu sichern und die Krise mit möglichst geringem wirtschaftlichen Schaden zu überstehen. Aufgrund unserer hohen Eigenkapitalquote und geringen Verschuldung versuchen wir allerdings, die Krise auch als Chance zu nutzen“, sagt Boxberg und Kostka ergänzt, dass gerade im aktuellen Umfeld viele Kunden auf die Flexibilität von Wintersteiger zählen und daher Miet- anstelle von Kaufmodellen nachfragen. Auch beim Zukauf von passenden Unternehmen sieht sich Kostka durch die Krise nicht gestoppt. „Wir werden aktuell keine Großakquisitionen tätigen, aber das Aufspüren und Kaufen von kleineren, unsere Geschäftsfelder ergänzenden Firmen bis jeweils etwa EUR 10 Mio. Jahresumsatz, die wir aus unserem Cashflow finanzieren können, wird weiter betrieben“, betont der Finanzchef.

     

     

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