Tipps für ein unvergessliches Erlebnis.

    Wintercamping hat seinen eigenen Reiz: verschneite Landschaften, gemütliche Abende und die Möglichkeit, auch in der dunklen Jahreszeit flexibel unterwegs zu sein. Mit ein wenig Vorbereitung kann der Ausflug genossen und gleichzeitig auf sparsame Ressourcennutzung geachtet werden. 

    1. Gute Isolierung – Die Basis für Komfort
    Eine gute Isolierung ist das A und O beim Wintercamping. Ohne sie wird es selbst in einem beheizten Fahrzeug schnell ungemütlich. Ein zusätzlicher Thermovorhang oder isolierende Matten für die Fenster helfen zusätzlich dabei, die Wärme im Innenraum zu halten. Sie sind eine einfache und effektive Lösung, um die Wärme im Fahrzeug zu bewahren – besonders in der Nacht, wenn es draußen stark abkühlt.

    2. Effizientes Heizen
    Heizen ist beim Wintercamping unverzichtbar, aber auch hier gilt: Weniger ist manchmal mehr. Moderne Heizsysteme in Reisemobilen bieten häufig eine Kombination aus Gas- und Stromheizung, die Flexibilität ermöglicht. Es ist jedoch nicht nötig, die Heizung rund um die Uhr auf Hochtouren laufen zu lassen. Eine moderate Grundwärme, ergänzt durch warme Decken, reicht oft aus. Eine zusätzliche Ausstattung, wie eine Fußbodenerwärmung hilft zusätzlich die Temperatur konstant zu halten, was den Energieverbrauch reduzieren kann. 

    3. Stromsparende Beleuchtung
    Gerade im Winter sind die Tage kurz. Niemand möchte im Dunkeln sitzen. Dennoch gilt: LED-Beleuchtungen, die standardmäßig zur Ausstattung gehören, helfen. Sie verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Glühlampen und leuchten dennoch kräftig. Für zusätzliche Gemütlichkeit sorgen batteriebetriebene Lichterketten oder LED-Teelichter. Sie schaffen eine wohlige Atmosphäre im Reisemobil und sparen gleichzeitig Ressourcen.

    Foto: Carado

    4. Wasserversorgung im Winter
    Ein großes Thema beim Wintercamping ist die Wasserversorgung. Bei eisigen Temperaturen besteht die Gefahr, dass sich die Wassertanks öffnen und der Wasservorrat ausläuft oder schlimmer noch die Wassertanks und Leitungen einfrieren. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Temperatur im Fahrzeug konstant gehalten wird und nicht unter vier Grad Celsius sinkt, da sich ansonsten automatisch die Ablassventile öffnen, um ein Einfrieren zu verhindern. Carado-Reisemobile sind auch für winterliche Bedingungen bestens ausgestattet. Die optionalen beheizten und isolierten Wassertanks sind dafür ausgelegt, auch bei kalten Temperaturen funktionsfähig zu bleiben. Mobile Wassertanks sind eine Alternative, wenn es besonders kalt wird, um das Wasser direkt aus dem Wohnmobil auszuleiten.

    5. Richtige Stellplatzwahl
    Die Wahl des Stellplatzes ist im Winter besonders entscheidend. Ein windgeschützter Platz kann viel Heizenergie sparen und das Camperleben angenehmer machen. Der Platz muss zudem gerade im Winter über die nötige Infrastruktur wie Stromanschlüsse und beheizte Sanitäranlagen verfügen. Es lohnt sich auch, Stellplätze mit direktem Zugang zu Entsorgungsstationen zu wählen, um Wasser- und Abwassertanks bei Frost leicht handhaben zu können. 

    6. Fahrzeugpflege im Winter
    Bevor das Wintercamping losgeht, ist es wichtig, das Reisemobil auf die kalten Bedingungen vorzubereiten. Es ist ratsam, die Batterie zu überprüfen, Frostschutzmittel aufzufüllen und Schneeketten oder Winterreifen mitzuführen. Ein regelmäßiger Check der Heizanlage und des Gassystems sorgt dafür, dass das Reisemobil auch bei Minustemperaturen zuverlässig funktioniert und der Winterurlaub reibungslos verläuft.

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