Am 7. Mai 2023 gehen weltweit wieder mehrere tausend Menschen gleichzeitig auf die Strecke, um für die zu laufen, die es nicht können.

    Um 13 Uhr (MEZ) fällt der Startschuss des globalen Spendenlaufs zugunsten der Rückenmarksforschung und auch in München kann man wieder dabei sein. Die Anmeldung für den Wings for Life World Run München ist ab 15. November unter www.wingsforlifeworldrun.com möglich. Wer die Jubiläumsausgabe in München nicht verpassen will, der sollte sich schnell seine Startnummer holen, da die organisierten Läufe in der Vergangenheit oft frühzeitig ausverkauft waren. Wer nicht extra in die bayerische Landeshauptstadt reisen, aber dennoch beim größten Laufevent der Welt mit dabei sein will, kann das auch dieses Jahr wieder mit der Wings for Life World Run App tun und virtuell mitlaufen. Egal, wo man sich gerade befindet. 

    Bild: Max Koebele for Wings for Life World Run

    Seit 2014 sind insgesamt über eine Million Teilnehmer:innen zugunsten der Wings for Life Stiftung an den Start gegangen. In den bisherigen neun Ausgaben wurden 38 Millionen Euro an Spendengeldern gesammelt – eine bedeutende Stütze für die weltweite Forschungsarbeit auf der Suche nach einer Heilung von Rückenmarksverletzungen. „Der Wings for Life World Run zählt zu den Highlights meines jährlichen Laufkalenders. Ich bin jedes Jahr immer wieder gerne dabei und auf die Jubiläumsausgabe freue ich mich natürlich besonders“, sagt Flo Neuschwander, deutscher Langstrecken- und Ultraläufer. „Ich kann jedem nur empfehlen, sich einmal vom Catcher Car jagen zu lassen. Viele Läuferinnen und Läufer wachsen beim Wings for Life World Run über sich hinaus. Ganz easy ohne Druck, bei bester Event-Stimmung, einfach ballern solange man Bock hat und garantiert ins Ziel kommen. Wie mega ist das denn bitte?“ 

    Bild: Marc Müller for Wings for Life World Run

    Einzigartiges Laufformat: Catcher Car als mobile Ziellinie
    Beim Wings for Life World Run starten alle Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen weltweit zur exakt gleichen Zeit um 13 Uhr (MEZ) und laufen bzw. rollen so lange wie sie können. Es gibt keine Ziellinie. Stattdessen setzt sich 30 Minuten nach dem Startschuss das sogenannte Catcher Car in Bewegung und überholt real oder virtuell nach und nach die Teilnehmer:innen. Für sie ist das Rennen dann beendet. Das Besondere daran: Jeder ist beim Wings for Life World Run dadurch ein Finisher. Dabei ist das Starterfeld so vielfältig wie bei kaum einem anderen Lauf. Ultraläufer:innen und Laufanfänger:innen, 18-Jährige und über 80-Jährige, Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen: Sie alle sind gemeinsam auf der Strecke für die gute Sache und unterstützen mit ihrer Teilnahme die Rückenmarksforschung. 100% aller Startgelder und Spenden des Wings for Life World Runs fließen in sorgfältig ausgewählte Forschungsprojekte und helfen, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.

    Bild: Marc Müller for Wings for Life World Run
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