Vom 01. bis 03. Juni 2023 werden rund 4.000 Trailrunner in der Tiroler Landeshauptstadt erwartet, die in insgesamt neun Wettbewerben gegeneinander antreten

    „Das IATF zeichnet sich dadurch aus, dass wirklich für jede:n die passende Strecke dabei ist. Die Trails sind sehr vielfältig: von 7 km bis 108 km, von 540 bis über 4500 Höhenmeter im Aufstieg. Hier kommen sowohl Einsteiger:innen als auch Expert:innen voll auf ihre Kosten“, sagt Organisationschef Alexander Pittl von der “Laufwerkstatt”, der das IATF ins Leben gerufen hat. 

    Im Jahr 2023 kann jede:r Läufer:in den Zieleinlauf in der Europaratsallee genießen und sich auf den letzten Metern gebührend feiern lassen. Doch vor dem Ziel müssen zunächst noch einige Höhen- und Kilometer überwunden werden. „Den ‚K15 Rookie Trailrun‘ haben wir für Trailrun-Einsteiger:innen konzipiert und natürlich für diejenigen, die auf einer kurzen Strecke richtig Gas geben wollen“, erklärt Pittl. Vom historischen Kern in Hall in Tirol geht es mit 540 Höhenmetern im Aufstieg entlang der Nordkette nach Innsbruck. Beim ‚K25 Trailhalbmarathon‘ dagegen starten die Läufer:innen in Grinzens und nähern sich dem Ziel in Innsbruck nach einer Inntalquerung von Westen her. Das besondere Extra: 85 % dieses Wettbewerbs verlaufen über Strecken, die bei der im Anschluss stattfindenden Berglauf- und Trailrunning-WM (WMTRC) von der Elite gelaufen werden. 

     

     

    Alexander Pittl / Bild: Laufwerkstatt

    Der ‚K42 Trailmarathon‘ kann mit einer weiteren Steigerung der Attraktivität aufwarten: Er verläuft sogar zu 100 % auf WM-Pfaden und ist somit technisch schwer. Unmittelbar nach dem Start an der Axamer Lizum auf 1500 m Seehöhe steht für die Teilnehmer:innen ein Anstieg auf 2300 m an, der allerdings mit einem erstklassigen Panoramablick belohnt wird. Den gibt es auch beim „K65 Panorama Ultra Trail“. Genießen können ihn jene erfahrenen Läufer:innen, die 1.790 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigen können. 

    Wer die beiden längsten Distanzen, ‚K85 – Heart oft he Alps Ultra‘ und ‚K110 – Masters of Innsbruck‘ laufen möchte, muss nicht nur zeitig mit dem Training beginnen, sondern auch sehr früh aufstehen (oder vielleicht gar nicht schlafen gehen). Der Startschuss für diese Läufe fällt bereits um Mitternacht. In den darauffolgenden Stunden erwarten die Teilnehmer:innen dann anspruchsvolle Strecken vor der atemberaubenden Kulisse der „Dolomiten Nordtirols“, den Kalkkögel, 3.490 Höhenmeter (K85) beziehungsweise 4.690 Höhenmeter (K110) im Aufstieg und schließlich der wohlverdiente Zieleinlauf in Innsbruck. Die Vorjahressiegerin des ,K110 – Masters of Innsbruck‘, Ida Sophie Hegemann, bezwang die 108 km in 12 Stunden und 40 Minuten, „ein wunderbares Erlebnis“, erinnert sie sich.

     

     

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