Am 23. September fand ein erfolgreicher sechster vivavelo-Kongress der Fahrradwirtschaft statt. Nach pandemiebedingter Pause trafen sich im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen mit Fokus auf Mobilität. Das Programm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen rund um die Zukunft des Fahrrads startete bereits am Vorabend.

    Die Fahrradwirtschaftsverbände zeigen sich sehr zufrieden mit dem vivavelo-Kongress, der das erste Mal gemeinsam vom Verbund Service und Fahrrad (VSF), Zukunft Fahrrad und dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) organisiert wurde. Mehr als 150 Teilnehmer:innen kamen aus ganz Deutschland angereist. Die Themenschwerpunkte des diesjährigen Kongresses wurden in den Fachpanels „Nachhaltigkeit“, „Fahrrad und Bahn“, „Arbeitskräftesicherung“ und „Tourismus“ vertieft.

    Bild: vivavelo

    Den Kongresstag am Freitag eröffnete Karola Lambeck, Radverkehrsbeauftragte des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, mit einer Begrüßung. Die anschließenden Fachpanels wurden von Keynote-Speaker Stefan Körzell, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbundes, und Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand, begleitet.

    Bild: vivavelo

    Die Themenvielfalt und die vielseitigen Einblicke der geladenen Sprecher:innen repräsentierten das breite Spektrum an Bereichen in Wirtschaft und Gesellschaft, die das Fahrrad belegt. Gesprächsrunden wie der Runde Tisch mit Stefan Körzell, Swantje Michaelsen MdB (Bündnis 90/Die Grünen) und Mathias Stein MdB (SPD) gaben den Besucher:innen spannende Anhaltspunkte, sich dezidiert über Fahrradpolitik und die neuesten Innovationen der Fahrradwirtschaft auszutauschen sowie Kontakte zu pflegen und knüpfen.

     

     

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