Verve Cycling kooperiert mit dem UCI World Cycling Centre

Verve Cycling gibt eine zunächst auf vier Jahre begrenzte Partnerschaft mit dem UCI World Cycling Centre bekannt.

Verve Cycling freut sich, eine für vier Jahre vereinbarte Partnerschaft mit dem UCI World Cycling Centre bekannt zu geben. Das Weltradsportzentrum, an dem einige der erfolgreichsten Athleten aus der ganzen Welt trainieren, spielt eine zentrale Rolle in der Welt des Radrennsports. Der Fokus liegt auf talentierten Radfahrern aus Radsport-Entwicklungsländern, denen die richtigen Voraussetzungen für die Ausschöpfung ihres Potenzials geboten werden; eine einmalige Gelegenheit, die den Sportlern durch Mangel an Mitteln vorenthalten geblieben wäre. Im World Cycling Centre werden ihnen solide Kenntnisse für das Training und wertvolle Erfahrungen aus dem Spitzenradsport vermittelt. Ferner werden die Athleten sowohl physisch als auch psychisch auf ihr zuünftiges Leben als Profi-Radsportler vorbereitet.

Mehr als 1000 Nachwuchssportler haben das World Cycling Centre WCC in den letzten 13 Jahren besucht. In der beeindruckenden Liste von Absolventen sind der gebürtige Kenianer und zweimalige Tour- de-France Sieger Chris Froome, der 2008 die britische Staatsbürgerschaft annahm und Daniel Teklehaimanot aus Eritrea, der Geschichte schrieb, als er als erster Schwarzafrikaner das begehrte Bergtrikot während der Tour trug. Einen weiteren jüngsten Erfolg erzielte der Lituanier Ramunas Navardauskas, der 2015 bei dem Straflenrennen der Elite Männer während der UCI-Straflen-Weltmeisterschaft in Richmond die Bronzemedaille gewann. Zu den weiteren Nachwuchssportlern, die im Weltradsportzentrum (WCC) trainieren, zählen die mehrfachen Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen Victoria Pendleton aus Groflbritannien, Guo Shuang aus China und die Bahnradsportlerin Lisandra Guerra aus Kuba sowie die aufgehenden Sterne der BMX-Welt Sifiso Nhlapo aus Südafrika und Stefany Hernandez aus Venezuela.

Genaue Leistungsmessung und Vergleich
Die Athleten im WCC Programm des Radsportverbands (UCI) werden InfoCrank als ihr zentrales Messinstrument beim Training nutzen. Nachwuchssportler und Trainer sehen in Echtzeit die erzeugte Leistung. Messwerte stimmen stets mit älteren Daten überein, da sie immer präzise und genau erfasst werden. Gleichzeitig wird Messgenauigkeit gewährleistet, unabhängig davon, welche Fahrräder die Sportler benutzen oder wo sie sich gerade auf der Welt befinden. Die Trainer können Verbesserungen und Fortschritte verfolgen und sicherstellen, dass ihre Athleten auf dem direkten Weg zu den gesteckten Zielen sind.

Kooperation, um die Athleten beim Ausschöpfen ihres Potenzials zu unterstützen
Bryan Taylor, der Präsident von Verve Cycling erklärte: ìAls uns die Möglichkeit der Kooperation mit dem World Cycling Centre des Radsportverbands (UCI) vorgeschlagen wurde, waren wir hoch erfreut, denn aus dieser Zusammenarbeit ergeben sich viele Synergieeffekte. Schon von Anfang an hat sich Verve dazu verpflichtet präzise Messtechnik einzusetzen, um angehende junge Talente im Radsport zu unterstützen. Jetzt haben wir die Gelegenheit dieses Engagement weiter auszubauen.
Frédéric Magné, Olympiateilnehmer und siebenfacher Bahnrad-Weltmeister und Direktor am World Cycling Centre der Union Cyclicste International (UCI) fügte hinzu: „Wir wissen, dass es entscheidend ist, die Leistung junger Radfahrer präzise und reproduzierbar zu messen und zwar unabhängig von ihrem Standort. Auch deren Entwicklung auf dem Weg zur Weltspitze muss zuverlässig dokumentiert werden. Aus diesem Grund sind wir mit unserer Idee zur Zusammenarbeit an Verve herangetreten, da sie den hervorragenden Leistungsmesser InfoCrank entwickelt und gebaut haben. Verve schließt sich mit anderen internationalen Unternehmen zusammen, die sich ebenfalls für junge Radsportler und das Erreichen deren hoch gesteckte Ziele einsetzen.“

Für die nächsten vier Jahre wird Verve alle Nachwuchssportler am Weltradsportzentrum der UCI, die sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn trainieren, mit dem Leistungsmesser InfoCrank ausstatten. Darüber hinaus werden Fahrer und Trainer bei dem Einsatz von zusätzlichen InfoCrank-Hilfsmitteln, so z. B. der Tritttechnikanalyse-Software unterstützt.