Beim bundesweiten Ranking der Nachhaltigkeitsberichte hat VAUDE den 2. Platz in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ gewonnen.

    Bettina Roth, Leiterin Qualitäts- und Chemikalienmanagement bei VAUDE, nahm die Auszeichnung am 23. September im Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in Berlin entgegen. Das vom BAMS unterstützte unabhängige Ranking wird vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Unternehmensvereinigung „future – verantwortung unternehmen“ durchgeführt. VAUDE wurde für die vorbildhafte Transparenz des Nachhaltigkeitsberichts ausgezeichnet und als Vorreiter hervorgehoben.
    Das Ranking, das untersucht, wie viel Substanz in den Nachhaltigkeitsberichten steckt, kommt zum Ergebnis, dass es bei der Darstellung der Lieferketten oft noch erhebliche Lücken gibt. Unter den rund 120 analysierten Nachhaltigkeitsberichten deutscher Unternehmen wurden sechs Unternehmen für ihre transparente Darstellung ausgezeichnet.

    Der VAUDE Nachhaltigkeitsbericht überzeuge insbesondere durch seine systematische Darstellung von Kriterien und Instrumenten zur nachhaltigen Produktgestaltung, so die Jury. Lobend hervorgehoben wurde auch die umfassende Erörterung ökologischer und sozialer Aspekte in der Lieferkette. „Diese Auszeichnung ist ein Siegel für die Güte und Qualität unseres Nachhaltigkeitsberichtes. Die unabhängige, externe Bewertung durch Experten bestätigt die Glaubwürdigkeit und zeigt uns, dass sich der hohe Ressourcenaufwand, der dahinter steckt lohnt. Es ist eine tolle Anerkennung für unser ganzes Team. Denn zum Nachhaltigkeitsbericht, der das gesamte Engagement darstellt, leistet praktisch jeder im Unternehmen seinen Beitrag“, erklärt Bettina Roth.

    VAUDE veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht jährlich nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI) G4, der für höchste Transparenz steht. Anhand der Kennzahlen des zurückliegenden Geschäftsjahres vermittelt der Bericht ein umfassendes Bild der ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistung des Unternehmens. Zugleich bietet er eine Vergleichsbasis zu den Vorjahreszahlen, die zeigen, wie sich das Unternehmen in den jeweiligen Bereichen entwickelt hat. „Das Ranking gibt uns auch wertvolle Impulse und spornt uns an unseren Bericht weiter zu verbessern. Vor allem auch wenn es darum geht, die richtige Mischung zu finden zwischen Fakten und Daten einerseits und einer interessanten Darstellung andererseits. Denn wir möchten ja dass Bericht von vielen Menschen gelesen wird – erst dadurch gewinnt er an Relevanz“, so Bettina Roth.

    Thorben Albrecht, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), hob die Bedeutung guter CSR-Berichterstattung für nachhaltiges unternehmerisches Handeln hervor: „Wenn Unternehmensführung und Mitarbeiter in den Berichtsprozess eingebunden sind, dann steigert dies das Bewusstsein im gesamten Unternehmen für Nachhaltigkeit als wichtiges Zukunftsthema und fördert Innovationen. Eingefahrene Abläufe werden hinterfragt und die sozialen und ökologischen Auswirkungen betrachtet, auch solche in den Lieferketten.“

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