Fast 17:00 Uhr: Wie gebannt starre ich auf die LIVE-Ergebnisse. Keine Zwischenzeiten vom Team SMILE MAL seit der ersten Verpflegungsstelle. Hoffentlich ist auf der heutigen langen Etappe in die Schweiz nichts passiert?

    Dann ein paar Minuten später das Aufatmen: Nach 8:45h haben sie es geschafft und erreichen das Ziel in Klosters in der Schweiz. Nach einer Marathondistanz mit mehr als 2000 Höhenmeter. Das war ein hartes Stück Arbeit heute. Aber immerhin: Das Wetter zeigt sich nach wie vor von seiner besten Seite. „Es motiviert ungemein, dass Streckenchef Martin Hafenmai es sich nicht nehmen lässt, ganz persönlich am höchsten Punkt der Strecke zu stehen und alle Teilnehmer:innen mit seiner Glocke anzufeuern. Ohnehin Möchten wir uns bei der Organisation und bei allen Partnern dafür bedanken, dass sie uns unter den momentan herrschenden Voraussetzungen den Transalpine Run möglich gemacht haben und uns eine unglaublich intensive und wunderbare Lauferfahrung ermöglicht haben“ berichtet Alex Maier und fügt hinzu: „Gerade weil wir wie so viele andere Teams ohne Unterstützung von Sponsoren den Transalpine Run bestreiten, gilt es die Leistungen aller Verantwortlichen besonders hoch zu bewerten“.

    Zwar fungiert Alex Maier als Markenbotschafter für die Laufschuhmarke Altra, aber das Laufen ist für den im Oberbergischen beheimateten Familienvater ein reines Hobby. Wenn auch ein sehr zeitintensives neben dem Job und der Familie. Den Transalpine Rn finanzieren Alex und Markus komplett aus eigener Tasche, ohne die Unterstützung von Sponsoren. Dafür werden die Teams sowohl mit Kaiserwetter als auch mit fantastischen Aussichten auf dieser neuen Streckenführung verwöhnt: „Die Anstrengungen sind angesichts der Aussichten ganz schnell vergessen und auch wenn das Angebot an den Verpflegungsstellen wirklich reichhaltig ist, so freuen wir uns am Ende einer jeden Etappe auf unser Finisher-Bier“ so Alex.

    Foto: Alex Maier

    Übrigens muss die achte Etappe des Transalpine Run ersatzlos gestrichen werden. Der Transalpine Run 2021 endet mit der 7. Etappe in Prad am Stilfserjoch. Aufgrund der jüngsten Corona-Entwicklung in Italien haben die lokalen Behörden dem Veranstalter kurzfristig die Genehmigung entzogen haben.

    Foto: Alex Maier

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