Der Schweizer E-Bike-Spezialist Stromer erweitert seine Fertigungskapazität durch eine Partnerschaft mit der Sachsenring Bike Manufaktur.

    Erst im Frühjahr diesen Jahres gab der Schweizer S-Pedelec-Spezialist Stromer bekannt, sein Flaggschiff ST5 direkt bei sich in der Unternehmenszentrale zu assemblieren. Nun hat man in Oberwangen noch einmal einen Gang höher geschalten: Ergänzend zur hauseigenen Montagestraße, an welcher die Spitzenmodelle ST3 und ST5 assembliert werden, wird ab 1. November 2018 Sachsenring Bike Manufaktur den Aufbau unterstützen und so die Kapazitäten erhöhen.

    „Wir bei Stromer streben nach Perfektion. Die Kooperation mit Sachsenring ermöglicht uns einen engeren Austausch – ohne Sprachbarrieren und Zeitverschiebung – in der letzten Phase der Fertigung und klar verkürzte Lieferzeiten“, so Jakob Luksch, der mit industriellem Background seit Anfang 2018 die Geschäfte bei Stromer leitet. Für Matthias Herold, Geschäftsführer der Sachsenring Bike Manufaktur, bedeutet der Schulterschluss mit Stromer einen Ausbau des eigenen Premium-Bereichs, der aktuell die Marken Steppenwolf und Grace umfasst: „Die Partnerschaft mit der myStromer AG fügt sich perfekt in die unternehmerische Ausrichtung der Sachsenring Bike Manufaktur ein.“

    Wichtige Weichenstellung für nachhaltigen Erfolg
    Die Neuorientierung mit der Verlagerung der Endfertigung nach Oberwangen und Sangerhausen ist ein Teil des erfolgreichen Sanierungskonzeptes der myStromer AG. Laut Angaben von Verwaltungsratspräsident und Investor Stefan Schwab wird das Schweizer Unternehmen erstmals schwarze Zahlen schreiben – und sich damit nicht nur als Spezialist in der Nische der schnellen Pedelecs sondern auch als Pionier und Impulsgeber der E-Bike-Branche weiter festigen.

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