Die Mainhausener Händlerorganisation SPORT 2000 baut ihr Zentralregulierungsvolumen von Januar bis Mai mit einer Steigerung um 10,8 Prozent weiter aus. Die SPORT 2000 Partner verzeichnen im gleichen Zeitraum ein aufgelaufenes Außenumsatz-Plus von 2,5 Prozent.

    Besonders erfreulich entwickelt sich der Outdoor-Bereich mit einem Plus von 5,1 Prozent. Insbesondere die Outdoor- Warengruppen Schuhe (+9,3 Prozent) und Outdoor-Textil (+5,3) tragen zu diesem Wachstum bei. Der Outdoor-Anteil am Gesamtumsatz liegt bei 22 Prozent und ist damit der umsatzstärkste Erlebnisbereich der Verbundgruppe. Mit zusätzlichen Investitionen sollen die Outdoor- Partner sowie die Relevanz der Kategorie insgesamt weiter gestärkt werden. 

    Ende Mai gehörten 1.020 Unternehmen mit 1.578 Verkaufsstellen zu SPORT 2000. Die Struktur der Partner mit relevanten Outdoor Umsätzen wird angeführt von den outdoor-profis mit 131 UN und über 150 Verkaufsstellen, 37 sonstigen Outdoor-Spezialisten, die nicht bei den outdoor-profis organisiert sind sowie 170 Generalisten. Erstere stehen für 40 Prozent der Gesamt-Outdoor-Umsätze, die sonstigen Spezialisten tragen 40 Prozent sowie die Generalisten 20 Prozent zum Umsatz bei. 

    Die zentralen Zukunftsthemen der SPORT 2000 ‒ Digitalisierung, Positionierung, Vertikalisierung und Datenmanagement sowie die Entwicklung zukunftsfähiger Retail-Konzepte ‒ sind auch für Bereich Outdoor aktueller denn je. Die Relevanz der Digitalisierung für den Handel betont SPORT 2000 auch dadurch, dass sich die Verbundgruppe und ihre Handelspartner mit Best Practice Beispielen der digitalen Vernetzung aktiv an der ISPO Digitize beteiligen. Zur Positionierung der Outdoor-Partner wird SPORT 2000 im Frühjahr 2020 mit der „Mission Outdoor“ die bisher größte eigene Outdoor-Initiative umsetzen. Die Mission Outdoor vereint mehr als 15 der wichtigsten Outdoor-Marken mit ihren ganz eigenen kommunikativen Schwerpunkten unter einem Dach. 

    SPORT 2000 Bereichsleiter für Marketing und Kommunikation, Michael Kuhls, über die Kampagne: „Der Titel ist Programm ‒ denn die Kampagne geht in die Tiefe und beleuchtet die einzelnen Marken bzw. ihre spezifischen Produkte und Themen sehr genau, trotzdem konzentrieren wir uns auf einen durchgehenden und eng verknüpften Erzählstrang. Wir begeben uns auf eine Reise aus Besuchen bei den einzelnen Industriepartnern, Produkttests und echten Outdoor-Erlebnissen.“ 

    Bespielt werden vielfältige Kanäle von Online, über Social Media bis hin zu Großflächen, Anzeigen und einem eigenen Magazin. Eine prägende Rolle spielen außerdem exklusiv erstellte Bewegtbild-Inhalte. Die groß angelegte Dachmarken-Kampagne wird auch auf internationaler Ebene umgesetzt ‒ hier analog zur internationalen Winter-Kampagne unter dem Titel „Made For This“.  

    SPORT 2000 betont im Rahmen der OutDoor Pressekonferenz die gute und partnerschaftliche Kooperation mit der EOG und engagiert sich auch hier in entsprechenden Fachgruppen, um die eigenen Leistungen für die Partner zu verstärken und den neuen Marktanforderungen auch zukünftig gerecht zu werden. So ist SPORT 2000 Gründungsmitglied der EOG Initiative „It’s Great Out There“, die das Ziel verfolgt mehr Menschen für ein aktives Outdoor-Leben zu begeistern und somit auch die Zielgruppe für den Handel zu erhöhen. 

    Darüber hinaus ist SPORT 2000 Teil der Retail Projektgruppe „DATA“, die sich darauf fokussiert, das Produkt Information Management (PIM) im Handel zu verbessern. Hier wird gemeinsam mit den Industriepartnern an dem dringenden Thema der Qualität der Datenverfügbarkeit und Optimierung von Stamm- und Bilddaten gearbeitet. 

    SPORT 2000 ist mit den outdoor-profis zudem Gründungsmitglied des Nachhaltigkeits-Projekts Single Use Plastics der EOG, welches Handel und Industrie an einen Tisch bringt, um gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die Branche zu arbeiten. 

    Innerhalb eines Jahres hat SPORT 2000 vier Geschäfte unter dem Dach des neuen Spezialisten-Konzepts ABSOLUTE umgesetzt. Neben den drei Teamsport-Spezialisten Absolute Teamsport Hesse, Absolute Teamsport Münster und Absolute Teamsport Homberg hat zuletzt im April auch das erste Running-Geschäft Absolute Run ‒ Laufladen Bonn eröffnet. Neben weiteren Eröffnungen für Spezialisten gibt es jetzt auch konkrete Pläne für das neue Generalisten-Format. 

    „Wir ziehen eine rundum positive Bilanz nach den ersten Eröffnungen. Sowohl auf Kundenseite, als auch von unseren strategischen Industrie- Partnern haben wir die Zustimmung erhalten, mit Absolute den richtigen Weg für zukunftsfähigen Handel eingeschlagen zu haben“, freut sich SPORT 2000 Geschäftsführer Hans-Hermann Deters. „Mit dieser Bestätigung setzten wir unseren Weg fort, weitere Absolute Geschäfte zeitnah und in gleicher Qualität umzusetzen.“ In 2019 wird es mit Absolute Teamsport Aschaffenburg (Maxisport) und einem Partner in Norddeutschland noch zwei weitere Neueröffnung für den Teamsportbereich geben. Auch für Running steht mit Absolute Run in Siegen bereits das zweite Geschäft in den Startlöchern. 

    Auch für Generalisten geht ein neues Retailformat in die Umsetzung. Analog zum Absolute-Konzept ist dieses darauf ausgerichtet, den ganzheitlichen Ansatz des „Human Touch“ auf der Fläche erlebbar zu machen. Das bedeutet konkret, die Leidenschaft, Inspiration, Emotion und das Expertenwissen der SPORT 2000 Partner wird für den Kunden deutlich spürbarer gemacht. Erste fixe Elemente, wie der Fokus auf Lokalität, die persönliche Integration der Mitarbeiter in das Konzept sowie flexible Eventflächen zur Aktivierung der Community vor Ort sind bereits definiert. Zudem spielen neben dem Ladenbau auch vertikale und digitale Bausteine, wie Warenmodule, Datenaustausch, aber auch Personalentwicklung und Kommunikation eine entscheidende Rolle für das neue Generalisten- Konzept. „Was mich an dem neuen Retail Format am meisten beeindruckt, ist, dass nicht nur der Ladenbau, nicht nur Digitales, nicht nur Fakten und Zahlen von Bedeutung sind, sondern der Faktor Mensch im Vordergrund steht. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich ein erfolgreiches Unternehmen in der Zukunft nicht nur durch Zahlen führen lässt, sondern durch Empathie und den Menschen selbst“, sagt Geschäftsführer Andreas Rudolf. 

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