Die SPORT 2000 Händler verzeichnen in der letzten Wintersaison 2018/19 in Summe ein positives Ergebnis. 

    Die letzte Wintersaison war geprägt von Ausnahmezuständen beim Wetter. Während im November aufgrund der warmen Temperaturen das Geschäft mit Ski, Skischuhen und Zubehör in manchen Regionen sprichwörtlich ins Wasser fiel, wussten die Menschen vielerorts zu Jahresbeginn nicht wohin mit den Schneemassen. Entsprechend verlief das Wintergeschäft für die 210 SPORT 2000 Händler in Österreich sehr wechselhaft. „Der Start in den letzten Winter war eher schleppend. In den Tourismusgebieten im Westen Österreichs hat sich die Stimmung erst nach Weihnachten mit dem Wettereinbruch gedreht. Dann dafür aber schlagartig. Viele Händler kompensierten bereits Ende Februar das Minus von den Monaten November bis Dezember. Aufgrund der guten Schneelage waren Jänner und Februar besonders erfolgreich. Der späte Ostertermin verlängerte zudem die Saison bis Ende April“, resümiert Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich.

    Bild: Sport 2000 Österreich

    Skiverleih und hochwertige Skischuhe tragen zum Umsatz bei
    In Summe verlief die Skisaison 2018/19 für SPORT 2000 allerdings positiv. In Summe wurden 15 Prozent mehr Tourenski und Schneeschuhe als im Vorjahr verkauft. Auch der Skiverkauf stieg um 5 Prozent. Vor allem der Trend zum Skiverleih und hochwertigen Skischuhen schlägt sich in den Zahlen nieder. Von den ca. 300.000 Paar Alpinski, die in Österreich jedes Jahr verkauft werden, gehen bereits rund 65 Prozent in den Skiverleih. „Während Ski häufig geliehen werden, werden Skischuhe lieber gekauft. Bei den Skischuhen lassen die mittels Bootfitting speziell angepassten Skischuhe die Durchschnittspreise steigen. Die Kunden sind bereit für dieses Plus an Komfort mehr zu bezahlen. Bei einigen Händlern werden bereits 90 bis 95 Prozent der verkauften Skischuhe individuell angepasst“, betont Schwarting. Auch im Bereich der hochpreisigen Ski wie Rennski ist die Entwicklung besonders positiv: klar bekennende Skifans geben gerne mehr für ein besonderes Fahrgefühl aus. Zudem wird der Schutz immer wichtiger: Auch bei Skibrillen, Helmen und Protektoren greifen die Konsumenten tiefer in die Tasche/wird deutlich mehr Geld ausgegeben. In der Skibekleidung lässt sich ebenfalls ein Trend feststellen. Hier bestimmten die Preislagen die Kaufentscheidung mehr denn je. Dazu Schwarting: „Entweder greifen die Konsumenten zu hochwertigen, teureren Produkten oder sonst günstigen Modellen im Preiseinstiegsbereich. Die mittlere Preislage wird zunehmend weniger nachgefragt.“

    Ostergeschäft mit Fahrrädern lässt auf guten Frühling hoffen
    Die milden Temperaturen zum Start des Frühjahrs Anfang März und die sehr gute Schneelage bot gleichermaßen gute Bedingungen für das Skifahren in den Bergen als auch für Radausflüge im Tal. Das gute Wetter vor der Karwoche begünstige das Ostergeschäft, in dem traditionell gerne Fahrräder gekauft werden. „Den Sonnenschein und die warmen Temperaturen, die wir im März hatten, haben wir in den Fahrradumsätzen gespürt. Im Kinder- und Jugendbereich ist Ostern auch ein wichtiger Verkaufsanstoß. Bis zu 70 Prozent dieser Fahrräder werden rund um Ostern gekauft.“, so Schwarting. „Und für alle, die noch Lust auf Skifahren hatten, boten sich vielerorts gute Bedingungen“, so Schwarting weiter. Generell ist der Fahrradbereich in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und nimmt speziell von Salzburg ostwärts einen Anteil von 60 Prozent des Frühjahrgeschäftes ein. „In vielen Geschäften wird sogar um Weihnachten mit Bike mehr Umsatz als mit Ski gemacht“, erklärt Schwarting. „Mit dem ab dem Frühsommer startenden Fahrradverleih über unsere SPORT 2000 Rent Verleihplattform tragen wir dem Bike-Trend Rechnung“, ergänzt Schwarting abschließend.

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