SPORT 2000 Österreich blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mit einem Umsatz von 521 Mio. Euro verzeichnete SPORT 2000 im Kalenderjahr 2018 mit 235 Händlern und 370 Geschäften, eine Umsatzsteigerung von rund 7 Prozent zum Vorjahr und blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

    „Ein Erfolg in einem ausgesprochen bewegten Markt, auf den wir zu Recht stolz sind. 2019 zeigt sich bisher außerordentlich umsatzstark und wir rechnen mit einem Rekordergebnis von rund 580 Mio. Euro. Das heißt eine Umsatzsteigerung von rund 20 Prozent zum Vorjahr. Der strategische Schulterschluss mit Northland und geomix rüstet uns für die zukünftigen Herausforderungen des Marktes und eröffnet neue Chancen“, zieht Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich, Bilanz. Mit dem Fokus auf Spezialisierung und dem Wachstum durch Akquise wächst SPORT 2000 dieses Jahr auf 500 Standorte an. So begrüßt die Genossenschaft weitere 20 Händler im Verbund. Darunter auch das in Graz ansässige Familienunternehmen Northland und der Onlinespezialist im Bereich Teamsport, geomix.

    Der österreichische Sportfachhandel bleibt generell dynamisch. Der Marktanteil von SPORT 2000 liegt in Österreich bei geschätzt 30 Prozent. Gruppenweit erzielte die Sportfachhandelsgemeinschaft (Österreich, Tschechien und Slowakei) 2018 mit 297 Händlern einen Umsatz von 570 Mio. Euro.

     

     

    Dr._Holger Schwarting / Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Neuer SPORT 2000 Partner Northland – Familienunternehmen mit Tradition und Weitblick

    Vor 46 Jahren wurde das Familienunternehmen Northland mit Sitz in Graz gegründet. Mit dem Fokus auf Outdoor betreiben die Geschwister und Geschäftsführer Arno Pichler und Sigrid Url heute 30 Northland-Standorte in Österreich und sind international in insgesamt 43 Ländern vertreten. Am österreichischen Markt setzen die leidenschaftlichen Unternehmer zukünftig auf die Partnerschaft mit der starken Verbundgruppe SPORT 2000. „Wir sind mit Northland im qualitativen Fachhandel zu Hause und setzen alles daran, uns weiterzuentwickeln. Mit SPORT 2000 haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der Spezialisierung genauso lebt wie wir. Besonders schätzen wir, dass wir unseren Charakter als Familienunternehmen beibehalten können – so wie viele andere SPORT 2000 Händler auch“, so Arno Pichler, Geschäftsführer von Northland, über die Partnerschaft. „Der Anspruch, höchste Qualität und Topberatung für unsere Kunden zu bieten, ist das Fundament unserer Partnerschaft. Wir bündeln zukünftig unsere Kräfte, um die Marktposition in den geänderten Wettbewerbsverhältnissen weiter zu sichern und auszubauen. Vor allem beim Thema Nachhaltigkeit bringt Northland viel Kompetenz in die SPORT 2000 Gemeinschaft ein“, freut sich Schwarting auf die gemeinsame Zukunft.

    Arno Pichler / Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Neuer SPORT 2000 Partner geomix – Onlinekompetenz im Teamsport

    geomix gilt als der größte Onlinehändler im Bereich Teamsport in Österreich und der drittgrößte in Europa. „Gemeinsam mit dem neuen Partner geomix sind die SPORT 2000 Teamsport Profis nun klarer Marktführer im Bereich Teamsport in Österreich und damit erster Ansprechpartner für die renommierten Teamsport Markenpartner. Dies verbessert unsere Wettbewerbsposition maßgeblich und stärkt in Folge alle SPORT 2000 Händler“, zeigt Schwarting die Vorteile der Zusammenarbeit mit dem online-erfahrenen neuen Partner auf. Der strategische Schulterschluss mit SPORT 2000 bringt dem Verbund immenses Know-how bei der Verbindung von Online- und Offlinehandel. Auch geomix-Geschäftsführer Harald Lemmerer sieht in der Verbindung beider Welten große Vorteile: „Uns geht es darum Synergien zu schaffen und im engen Austausch mit den stationären Händlern zu sein. Das Konsumverhalten der Menschen verändert sich beständig. Um alle Kunden auf ihrer Customer Journey bestmöglich abzuholen, braucht es Lösungen, die beide Welten optimal verbinden. Wir bringen gerne unser Online-Know-how in den Verbund ein.“

    Harald Lemmerer / Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Genossenschaft: eine zukunftsweisende Geschäftsform

    Einen klaren Vorteil, um im kompetitiven Marktumfeld des Sportfachhandels zu bestehen, sieht Schwarting auch in der Unternehmensform von SPORT 2000. Die Wirtschaftsform der Genossenschaft hat sich als starkes Zukunftsmodell bewiesen. „Regional, „wirtschaftlich“, „erfolgreich“, „sicher“, „zukunftsorientiert“ und „kooperativ“ sind laut dem ÖGV die häufigsten Eigenschaften, mit denen diese Unternehmensform in Verbindung gebracht wird. Eine starke Gemeinschaft schafft Sicherheit und stärkt den einzelnen Händler nachhaltig in seiner Region. Die SPORT 2000 Zentrale unterstützt seit jeher ihre Händler durch zukunftsorientierte Konzepte, Verträge mit qualitäts- und fachhandelsorientierten Marken, Schulungen des beratenden Personals sowie Investitionen in die Marke SPORT 2000. Gemeinsam mit den Händlern werden Lösungsvorschläge entwickelt, damit jeder vor Ort seine Ziele erreichen kann. „Die Geschäftsform der Genossenschaft erlebt eine neue Blütezeit. Es macht heute mehr denn je Sinn, kleine Händler in einer Gemeinschaft zusammenzuschließen, um als Einheit stark nach außen aufzutreten“, erklärt Schwarting den Nutzen einer Genossenschaft und sieht SPORT 2000 führend in diesem Bereich: „Wir sind die führende Genossenschaft im qualitativen Sportfachhandel mit der DNA jedes einzelnen Händlers. Die Möglichkeit, als Händler die eigene Individualität vor Ort beibehalten zu können, zeichnet uns als Gemeinschaft aus.“ SPORT 2000 hat Verträge mit über 300 Sportmarken, die dem Verband Topkonditionen im Einkauf bieten. Davon profitieren die SPORT 2000 Händler und letztlich auch der Kunde. SPORT 2000 ist Teil von SPORT 2000 International, der europaweit zweitgrößten Einkaufskooperation selbstständiger Sporthändler mit 3.555 Geschäften in 23 Ländern. Dies sichert dem nationalen Verbund auch zukünftig Vorteile für Mitglieder und Partner. „Unsere starke Gemeinschaft aus österreichischen Sportfachhändlern mit dem Rückhalt eines starken internationalen Verbands ist ein maßgebender Erfolgsfaktor“, so Schwarting.

    Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Die Zukunft im Sportfachhandel ist der Mensch

    Als Nummer-eins-Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Mitbewerb sieht SPORT 2000 den Menschen. Die selbstständigen, regional verankerten Sportfachhändler kennen die Kunden wie kaum ein anderer und differenzieren sich durch regionale Sortimente, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Um auch weiterhin kundenzentrierten Service und beste Beratung bieten zu können, braucht es starken und gut ausgebildeten Nachwuchs. Gemeinsam mit dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) haben die österreichischen Sportfachhändler an der Entwicklung eines neuen Lehrberufs gearbeitet: die Sportgerätefachkraft. Schwarting sieht in der Erweiterung des Lehrangebots gleichermaßen Vorteile für Lehrlinge wie Kunden: „Kunden werden von den Sportgerätefachkräften fachlich viel technischer beraten. Sie haben großes Know-how zu Serviceerfordernissen und können Einstellungen gleich mit dem Kunden vor Ort individuell umsetzen. Gerade jetzt, da Sportgeräte wie Bikes oder Ski immer technischer werden, ist der neue Lehrberuf unglaublich wichtig.“ Insgesamt bildet die Sportfachhandels-gemeinschaft im Moment rund 128 Lehrlinge aus. Aktuell baut SPORT 2000 sein Employer Branding verstärkt aus. Dies unterstützt die Genossenschaft dabei, auch zukünftig qualifizierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Job in der Zentrale und in weiterer Folge in den SPORT 2000 Geschäften der Händler begeistern zu können.

     

    Hans Kauss / Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Spezialisten: Start der Ski Profis

    Menschen erwarten vom Sportfachhandel Qualität, Kompetenz, Beratung und starke Marken. SPORT 2000 setzt bereits seit fünf Jahren auf Spezialisierung und ist damit Vorreiter am Markt. Schon damals sah Schwarting die Möglichkeit den stationären Handel durch Spezialisierung im Sportbereich zu sichern: „Unsere Händler sollen die Möglichkeit haben, sich schwerpunktmäßig zu positionieren. So heben sie sich stärker vom Mitbewerb ab und bieten Kundinnen sowie Kunden genau das, was sie im stationären Handel suchen: individuelle Beratung, Topservice und beste Marken.“ Neben den 36 bestehenden Bike Profis und 22 Running Profis starten dieses Jahr 45 Ski Profis in die Saison. „Das Skifahren hat in Österreich einen hohen Stellenwert. Hier Profis an der Seite zu haben, die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und durch professionell gewartetes Material Sicherheit auf den Pisten gewährleisten, ist nicht nur nice to have, sondern essenziell.“ Für den in Österreich hoch konzentrierten Teamsport-Markt peilt SPORT 2000 insgesamt zehn Profis an – fünf Händler haben bereits unterzeichnet. So ist die Ausweitung des Profi-Angebots auf alle Bereiche beinahe abgeschlossen. Das SPORT 2000 Profi-Konzept für den Bergsportbereich wird nächsten Sommer präsentiert.

     

    Natascha Krawinkler / Bild: SPORT 2000 Daniel Hinterramskogler

    Trend zum Ausleihen wächst weiter

    Die steigenden Buchungen bei den 600 im Alpenraum aktiven rent Stationen im Winter bestätigen den Trend zum Ausleihen. „rent profitiert in den Sommermonaten vor allem vom anhaltenden Trendthema E-Bike. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit von test&buy. Das Bike wird online ausgeliehen, Probe gefahren und, wenn es gefällt, gekauft. Unabhängig ob Ski oder Bike fordern die oft kurzfristigen Buchungen einen hohen Grad an Support, Service und Kompetenz von unseren stationären Händlern“, so Krawinkler zu den positiven Entwicklungen von SPORT 2000 rent. Auch der ehemalige Skiprofi und SPORT 2000 Markenbotschafter Hans Knauß weiß um die Vorteile des Verleihservice Bescheid: „Früher war es eine Selbstverständlichkeit eigene Ski zu haben. Die Möglichkeit des Verleihs bietet aber vor allem für Familien mit Kindern eine finanzielle Erleichterung, da diese nicht jede Saison in ein neues Paar investieren müssen. Auch für Sportler und Unentschlossene bietet rent die optimale Möglichkeit, neue Sportarten auszuprobieren oder für einen Tag in einen Nischenbereich wie Tourenski-gehen einzutauchen.“ Auch das geschulte Personal vor Ort spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Produkte: „Mit der fundierten Beratung und bestem Service der rent Spezialisten geht man mit bestens abgestimmtem Equipment auf die Piste oder den Bike-Trail. Als Spitzensportler weiß ich, wie wichtig Material, das auf das eigene Level angepasst ist, für die Sicherheit beim Sport ist.“

    Als führende Genossenschaft in die Zukunft

    Die Zukunft hält weiterhin Herausforderungen für den Sportfachhandel bereit. „Unsere Qualitätsstrategie mit Topberatung, bestem Service, starken Markenpartnern und Spezialisten hat sich in den letzten Jahren als erfolgreich bewiesen und wir entwickeln diese stetig für zukünftige Herausforderungen weiter. Mit den vielfältigen Kompetenzen unserer zahlreichen Händler sind wir bestens für die Zukunft gerüstet. Und auch wenn wir die Marktführerschaft wieder klar vor Augen haben, ist es uns viel wichtiger, der führende Ansprechpartner für den qualitativen Sportfachhändler und Kunden zu sein“, blickt Schwarting zuversichtlich in die Zukunft. Vor allem der Nachhaltigkeitsaspekt wird die gesamte Branche zukünftig immer stärker fordern. Gemeinsam mit strategischen Partnern arbeitet SPORT 2000 bereits an möglichen Lösungen, um die Nachhaltigkeit im Sportfachhandel zu verankern.

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