Laut einer Schöffel Umfrage verschieben sich die Aktivitäten von Wintersportlern: Statt Pistenvergnügen Wandern, Schneeschuhtouren, Skilanglauf oder Skitouren. Das Geld für die Liftkarten wollen sich zwei Drittel der Befragten sparen.

    Die gestiegenen Preise für Lebenshaltung und Energie verändern für viele Menschen in der aktuellen Saison den Winterurlaub. Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Sportbekleidungsherstellers Schöffel. Die Befragten erwarten zu 87 Prozent, dass der Winterurlaub 2022/23 teurer wird und ziehen daraus mehrheitlich ihre Konsequenzen. Lediglich ein Viertel der Menschen, die zumindest gelegentlich in den Winterurlaub fahren, halten an ihren Plänen für die kommende Saison fest. Dagegen wollen 23 Prozent ihre Winterferien einschränken und 26 Prozent streichen aufgrund der steigenden Kosten ihre Urlaubspläne für die kalte Jahreszeit. Die Befragten wollen grundsätzlich nicht mehr so weit verreisen, die Aufenthaltsdauer verkürzen, weniger zum Après-Ski gehen oder nicht mehr so häufig auf der Hütte einkehren, wie aus der repräsentativen Umfrage hervorgeht, für die online deutschlandweit 2041 Erwachsene zwischen 19. und 21. September befragt wurden. 

    Viele Wintersportler wollen aus Kostengründen von der Piste auf Aktivitäten ohne Liftkarte ausweichen: Fast zwei Drittel (63%) der Befragten gaben an, im Winter lieber wandern zu gehen oder mit Schneeschuhen an den Füßen die Natur zu erkunden. Ein Drittel (35%) setzt auf Skilanglauf, jeweils 19 Prozent wollen zu Skitouren aufbrechen oder auch im Winter aufs Rad steigen. „Der Wintersport wird vielfältiger. Das ist ein Trend, der sich immer weiter verfestigt. Neben den klassischen Ski-Disziplinen werden Wandern und Radfahren für die Menschen auch in der kalten Jahreszeit immer wichtiger“, erklärt Stefan Merkt, CEO von Schöffel Sport. „Trotz der Kostensteigerungen der letzten Zeit suchen die Menschen auch im Winter das Naturerlebnis und wollen an der frischen Luft bewegen und gemeinsam mit Familien und Freunden Sport treiben.“

    Bei der Wintersportkleidung legen die Kundinnen und Kunden weiterhin das größte Augenmerk auf den Tragekomfort, die Passform und die Funktion. Auch Qualität und Langlebigkeit sind bewussten Käufern wichtig. Trotz der steigenden Kosten schreiben die Befragten allerdings das alpine Skivergnügen auf der Piste und drumherum noch nicht ab. 72 Prozent derjenigen, die selbst zumindest gelegentlich den Hang hinabwedeln, halten es weiterhin für sinnvoll, Kindern Ski Alpin beizubringen. 

     

     

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