Schöffel erreicht erneut Fair Wear Foundation Leader-Status

Zum zweiten Mal in Folge hat die Schöffel Sportbekleidung GmbH den alljährlich vergebenen Leader Status bei der unabhängigen Stakeholder Initiative Fair Wear Foundation (FWF) erreicht.

Der umfangreiche Brand Performance Check, bei dem im April am Stammsitz des Familienunternehmens in Schwabmünchen die entsprechenden Aktivitäten des Geschäftsjahres 2015 unter die Lupe genommen wurden, ergab, dass Schöffel die Anforderungen der FWF an soziale und faire Produktionsprozesse sehr gut erfüllt. Und sich in vielen Bereichen sogar darüber hinaus engagiert. 95 Prozent der Kollektion stammen von Produzenten, die bereits ein Audit durchlaufen, ihren Mitarbeitern ein FWF Arbeitertraining ermöglicht haben oder in sogenannten „low risk countries“ agieren. „Der Leader Status ist uns Ziel und Ansporn gleichermaßen“, erklärte Peter Schöffel nach Bekanntgabe.

Erneut haben die Experten der FWF das Engagement des Outdoor- und Skibekleidungsherstellers bei der Überwachung der Lieferkette und der Einhaltung von internationalen Arbeits-und Sozialstandards bei den Produzenten weltweit als ambitioniert hervorgehoben. Besonders das System zur Verfolgung der Maßnahmenpläne (Corrective Action Plans), die integrierte Richtlinie zum Einsatz und Kontrolle von Subunternehmen sowie die Kooperation mit Mitbewerbern bei der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen wurden positiv bewertet. Beachtung fand auch die Unterstützung eines langjährigen Partners während der Planung, Errichtung und Inbetriebnahme seiner neuen Produktionsstätte in Äthiopien.

Außerdem schätzt die FWF die Schöffel-Initiative zur Analyse und Optimierung der Produktionsplanung mit dem Ziel, Überstunden in der Produktion zu reduzieren. Dieser Prozess stellt nach wie vor eine große Herausforderung dar. Schöffel hat zudem dazu beigetragen, dass 2015 eingegangene Mitarbeiterbeschwerden mit den Produzenten diskutiert wurden, somit konnten Probleme und Missverständnisse geklärt und gelöst. werden. Für die kommende Bewertungsperiode empfiehlt die FWF eine systematische Verfolgung bei der Umsetzung von höheren Lohnniveaus in den Produktionsregionen.

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