Beim Start der 3. Etappe von Wildermieming nach Nassereith meinte der Wettergott es noch gut, doch schon bald erfüllten sich die Wetterprognosen und es gab dem Streckenchef Martin recht.

    Trotz des regnerischen Wetters war die Laune unter den Teilnehmern gut und das Lächeln wollte einfach auch bei dem einsetzenden Regen und dem anspruchsvollen Anstiegs aufs Hölltörl auf über 2.100 Metern Höhe nicht aus den Gesichtern weichen. Der zweite ursprünglich geplante Anstieg aufs Marienbergjoch wurde Opfer der miserablen Wetterprognosen, die für den Nachmittag schwere Gewitter ankündigten. Doch auch mit dem einen Anstieg waren alle bestens bedient und so gesellte sich auf den knapp 22 Kilometern der dritten Etappe ein weiteres Highlight zu denen der vergangenen Tage. 

    Als uns kurz vor dem Erreichen des Gipfels der Streckenposten anweist, Mütze und Regenjacken anzuziehen, bedankt sich dieser für das Verständnis und die Mitarbeit. Überhaupt muss man einfach mal eine Runde Beifall spendieren für die Streckenposten, den Streckenteams, die aus einem undurchsichtigen Geröllfeld noch irgendwie so etwas wie einen Weg gebastelt haben, den Verpflegungsposten an den üppig bestückten Büffets und einfach allen Beteiligten die auf der Orga-Seite stehen. Man fühlt sich wie im Wunderland, jeder klatscht, feuert an und feiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, als wäre jeder ein Held. Und die feiern sich selbst, indem sie genauso freundlich sind. Es ist eine starke Gemeinschaft, die bei der Premiere der SALOMON 4 TRAILS unterwegs ist.

    Der Downhill herunter zur zweiten Verpflegung war trotz der wolkenverhangenen und verregneten Kulisse ein Traumpfad. Alleine dafür hat sich die Tour heute schon gelohnt, ob durchnässt bis auf die Haut oder nicht.

    Darin waren sich alle einig – zumindest mit denen ich unterwegs war. Die letzten Kilometer nach Nassereith noch einmal schöne und gut laufbare Trails ins Ziel – es war einfach ein Traumtag trotz der weit geöffneten Himmelsschleusen. Man schaut quasi jetzt schon mit einem weinenden Augen Richtung letzte Etappe. Aber zum Glück trennen uns ja noch ein paar Kilometerchen bis zum Ende der SALOMON 4 TRAILS in Imst.

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