Es ist schon ein cooles Gefühl mit fast 50kmh mit einem Rayvolt Cruzer eBike durch die stark befahrenen Straßen Barcelonas zu fahren und das eine oder andere Auto hinter sich zu lassen oder am Strand der katalanischen Metropole die Blicke auf sich zu ziehen.

    Doch die Marke Rayvolt hat weit mehr zu bieten, als einen coolen Lifestyle, den vor allem das erste serienfertige Modell Cruzer impliziert. Für Rayvolt Erfinder und Grüner Mathieu Rauzier ist Rayvolt pure Passion und Leidenschaft, in die er, seine Frau Ying Zhang und die komplette Crew fast jede Minute ihrer Zeit investieren – ganz im Zeichen der elektrischen Mobilität. Für Mathieu Rauzier ist Rayvolt auch der Weg zu einer besseren Welt und Nachhaltigkeit mehr als reiner Idealismus.

    Eine Marke der Visionen
    Vor zwei Jahren gegründet befindet sich der Unternehmenssitz mitten in Barcelonas Altstadt, inmitten von den Gassen mit dem fast schon morbiden Charme und den vielen kleinen Bodegas, Restaurants und Shops in einer ehemaligen Backstube. 13 feste Mitarbeiter sind in der Firmenzentrale mittlerweile beschäftigt, deren kreativer Input kaum zu bremsen ist. Die zukünftigen Projekte sind mannigfaltig und visionär. Auf der Eurobike im vergangenen Jahr präsentierte sich die Marke erstmals einem breiten Publikum und das Interesse an den aus den 60ger Jahren inspiriertem Cruzer riesig. Doch es sollte noch einige Zeit vom Prototyp bis zum verkaufsfertigen Modell vergehen. Jetzt ist Rayvolt bereit für den globalen Markt. In Deutschland werden die coolen eBikes über die APM Marketing GmbH vertrieben. Moritz Fischer kümmerst sich sukzessive um den Ausbau eines flächendeckenden Händlernetzes, den Vertrieb und das Marketing.

    Must-Have für coole (e)Biker
    In Deutschland kommt der Cruzer gemäß den Gesetzesvorlagen als reines Pedelec auf den Markt, doch auch ohne die maximale Power des elektrischen Antriebs in Sachen Speed ausspielen zu können, der Cruzer ist fast schon ein Must-Have für Pendler und Cruiser, die Wert auf ein Premium Bike mit hohem Lifestyle-Faktor legen. Trotz des Gewichts von – je nach Ausstattung rund 25 Kilogramm – fährt sich das Cruzer erstaunlich leichtgängig und schnittig. Es gibt wohl kaum jemanden, dem das Cruzer bei der ersten Testrunde nicht sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das Fahrgefühl entspricht einer Mischung aus Erhabenheit und Harley Davidson Feeling.

    Eiva lässt keine Wünsche offen
    Dabei erfindet Rayvolt das Rad der e-Mobilität und der technischen Möglichkeiten ganz sicher nicht neu. Man verzichtet bewusst auf einen namhaften Partner in Sachen Antrieb, auch um preispolitisch im Rahmen zu bleiben wie Mat Rauzier erklärt. Mat Rauzier und CTO Jaime Pla setzen auf Eigenkreationen, die ganz im Sinne der nachhaltigen Firmenphilosophie auf Schadstoffe verzichten. Die Batterietechnik basiert auf der natürlichen Ressource Lithium. Auch in Sachen Schaltzentrale setzt Rayvolt auf Eigenkreation.

    Eiva heißt das System, das entweder über App auf´s eigene Mobiltelefon geladen werden kann oder für einen Aufpreis von rund 200 Euro als Cockpitversion gleich mit dem Bike bestellt werden kann. Alle Konfigurationen für das Bike werden über Eiva vorgenommen und gesteuert. Zudem bietet Eiva die Möglichkeit, auch in Sachen Service Schnellanalysen vornehmen lassen zu können. Diebstahlsicherung, die potentiellen Dieben nun wirklich gar keine Chance lassen, das Bike auf nimmer Wiedersehen verschwinden zu lassen und die radcomputertypischen Eigenschaften wie Geschwindigkeits-und Entfernungsmessung, Navigationsfunktionen bis hin zu Verbindungen zum Mobiltelefon oder Musikgenuss beim Cruisen sind selbstverständlich integriert.

    Moritz Fischer, Jaime Pla (CTO) und Mat Rauzier (CEO)

    Nachhaltige Firmenphilosophie auch bei der Stromversorgung
    Um den Rayvolt Cruzer mit Energie zu versorgen, lässt es sich entweder ganz klassisch aufladen oder aber man bedient sich der Sonnenenergie. Die entsprechende Schutzhülle mit Solarzellen vertreibt Rayvolt ganz im Sinne der nachhaltigen Philosophie des Unternehmens zum Selbstkostenpreis. Produziert werden die Bikes für den europäischen Markt übrigens zukünftig in Italien, so dass sämtliche 2019er Modelle Made in Europe sind. Die Quelle der Rohmaterialien liegt zum Großteil rund um Shanghai, der Geburtsort von Mat´s Frau Ying Zhang, die sich als Chief Operation Officer ins Unternehmen einbringt.

    In Sachen Design erste Liga
    Der Einstiegspreis für den Cruzer liegt übrigens bei 2.600 Euro, für den massiven Hingucker quasi ein Schnäppchen. Nach oben ist das Ende offen. Dass Rayvolt in Sachen Design in der obersten Liga spielt, zeigen auch die zahlreiche Kooperationen mit mobilen Premium-Marken wie zum Beispiel die Automarke Tesla oder Lifestyle-Brands wie Rip-Curl und Boardsports-Marken wie Starboard. Individuelle Farben und Konfigurationen bestimmt ausschließlich der eigene Geldbeutel.

    Energie, Kreativität und der Traum von einer besseren Welt
    Während wir noch das Cruisen am Strand genießen, rauchen die Köpfe in der Firmenzentrale weiter. Die nächsten Projekte und neuen Bikes stehen kurz vor Fertigstellung, es wird gefeilt an Details und gleichzeitig darüber gesponnen, was in der Zukunft noch so alles machbar und möglich sein wird. Die nächsten Designs  stehen schon fest, erste Prototypen säumen das kleine Office, das vor lauter Energie und Kreativität fast schon zu platzen droht.

    Accessoires für den Transport, Helme im Vintage-Style, eine eigene Urban Bike Kollektion bis zum selbst gebrauten Indian Pale Bier, als Besucher wird man förmlich mitgerissen und angesteckt von der positiven Energie. Rayvolt vermittelt einfach ein gutes und lebensfrohes Gefühl. Für ein Lächeln im Gesicht, muss man noch nicht einmal unbedingt mit dem Cruzer am Strand unterwegs sein. Vielleicht ist es auch der Idealismus, der abfärbt und den man gerne teilt. Ganz im Sinne, eine kleine Umdrehung für eine bessere Welt zu hinterlassen. Lifestyle und E-Mobilität – das passt dank Rayvolt perfekt zusammen.

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