Weil der momentane Lock-Down nicht nur das tägliche Leben durcheinanderwirbelt, hat sich die unterfränkische PEXCO GmbH dazu entschieden, die für Juli geplante Hausmesse frühestens im September durchzuführen.
    Susanne Puello

    „Wir möchten damit ein klares Zeichen für unsere Fachhändler setzen“, sagt Susanne Puello. Indem Ordertermine nach hinten verschoben werden, möchte man dem Fahrradhändlern dabei helfen, aktuelle Ware zu verkaufen und die Verkaufssaison zeitlich zu verlängern. „Wir möchten damit Druck rausnehmen – für uns als gesamte Branche aber vor allem für den Fahrradfachhandel“. Der deutlich verspätete Saisonstart würde mit zu frühen Orderterminen noch zusätzlich erschwert. „Deshalb haben wir uns für ein Datum nach der Eurobike entschieden, vorausgesetzt die Messe kann unter diesen Umständen überhaupt stattfinden. Wenn dem so ist, dann werden wir unserem Auftritt auf der weltgrößten Leitmesse für die Fahrradindustrie noch zusätzliches Gewicht geben“, sagt Susanne Puello weiter. Ziel müsse es sein, den Produktionszyklus den neuen Gegebenheiten anzupassen, „und da sind wir für alle Ideen offen. Es gilt jetzt gemeinsam als starke Industrie das Beste aus der Situation zu machen und Ruhe zu bewahren. Denn trotz aller Herausforderungen wird das Thema Fahrrad nach der Krise noch größer werden.“ 

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