Als einer von drei Finalisten beim Sonderpreis Bavarian Future Award 2024 des BAYERISCHEN MITTELSTANDSPREIS wurde P.A.C. ausgezeichnet.

    Im Rahmen der Bewerbung zum Sonderpreis Bavarian Future Award 2024 hat die P.A.C. Green Factory unter der Ägide der Hochschule für Angewandtes Management den „ESG Performance Report“ erstellt und dabei hervorragende Ergebnisse erzielt. Auf Basis dieser Bewertung wurde P.A.C. als Finalist beim Bavarian Future Award 2024 ausgezeichnet.
    Der ESG-Report ist ein Rahmenwerk, dass vor Kunden, Investoren und Öffentlichkeit transparent darstellen soll, dass Unternehmen nachhaltig handeln. Für KMUs ist der Bericht nicht verpflichtend. P.A.C. hatte sich der Abfrage im Rahmen der Bewerbung zu dem Sonderpreis des BAYERISCHEN MITTELSTANDSPREIS als einziges Textilunternehmen dennoch sportlich gestellt und konnte den Bericht nun veröffentlichen. 

    ESG – Environmental, Social, and Governance – umfasst die drei entscheidenden Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. So erzielte die P.A.C. Green Factory in Schweinfurt im Bereich Environmental 100 von 100 Punkten, im Bereich Social 90 von 100 und bei Governance 83 von 100 Punkten. 
    Auf Basis dieser Bewertung wurde P.A.C. als Finalist beim Bavarian Future Award 2024 geeehrt. P.A.C.-Logistikleiter Benjamin Knappke und Vertriebsmitarbeiterin Janina Gutermuth nahmen am 28. Juni im Münchner Künstlerhaus die Auszeichnung stellvertretend für das P.A.C.-Team entgegen.

    Der Bavarian Future Award 2024
    Der Sonderpreis des Bayerischen Mittelstandspreis „Bavarian Future Award“ stand 2024 unter dem Motto „Nachhaltige Unternehmen: ESG-Exzellenz im Mittelstand“. Der Zukunftspreis wurde von Studierenden der Hochschule für Angewandtes Management (HAM) unter Leitung von Professor Dr. Peter Steinhoff durchgeführt und zeichnet mittelständische Unternehmen aus, die vorbildlich in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung agieren. 

    Foto: ABR-Pictures / Frank Rollitz

    Nachhaltiger Weg bestätigt
    „Wir sind stolz, dass der ESG-Performance-Report für P.A.C. so positiv ausgefallen ist“, so Lukas Weimann, Gründer und CEO von P.A.C. „Der Report und seine Ergebnisse sind ein wichtiger Meilenstein für die Transparenz unserer Nachhaltigkeitsstrategie und zeigen, dass P.A.C. auf dem richtigen Weg ist.“  Für alle kapitalmarktorientierten Unternehmen sei es bereits Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen – P.A.C. habe als KMU und Vorreiter für nachhaltige Textilaccessoires den Bericht freiwillig erstellt und sei auch das einzige teilnehmende Textilunternehmen gewesen. 

    Emissionen gehen gegen Null
    Für den ESG-Bericht abgefragt wurden unter anderem bei „Umwelt“ Informationen zu Emissionen. So gehen die direkten CO2-Emissionen nach dem Greenhouse-Gas-Protokoll / Scope 1 bei P.A.C. zum Beispiel gegen Null: 85 % der benötigten Energie werden dank Photovoltaikanlage auf dem Dach selbst erzeugt und der Rest als Ökostrom bezogen, so dass keinerlei fossile Brennstoffe für die Manufaktur benötigt werden. Insgesamt wird über das Jahr mehr Strom erzeugt als benötigt. Auch der Einsatz recycelter und nachwachsender Rohstoffe oder Einsparungen dank Digitalisierung /Industrie 4.0 wurde positiv bewertet.

    Bei „Social“ punktet P.A.C. vor allem mit seinem Einsatz für Diversität durch die Kooperation mit der LEBENSHILFE und die arbeitnehmerfreundliche Arbeitsumgebung sowie sein soziales Engagement durch Spendenprojekte. Bei Datenschutz und Datenhandling oder Stakeholder Engagement im Bereich Governance konnten ebenfalls hohe Punktzahlen erreicht werden.

    P.A.C. gratuliert den Mitstreitern: Rhanerbräu GmbH & Co. KG erzielte beim Bavarian Future Award den ersten Platz, während die Firma Riebl Siebdruck wie P.A.C. ebenfalls eine Auszeichnung für herausragende unternehmerische Leistungen im Rahmen dieses Sonderpreises erhielt. 

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