Norrøna und das renommierte Architekturbüro Dorte Mandrup schließen sich zusammen, um ein einzigartiges Naturhotel über der Arktis zu schaffen.

    Norwegens zweitgrößte Insel Senja ist bekannt für ihre beeindruckende Landschaft mit steil ins Meer abfallenden Bergen, entlegenen Stränden, Tälern und tiefen Fjorden. An einem abgelegenen Ort an der Westküste der Insel plant das norwegische Unternehmen die Eröffnung eines kleinen Naturhotels für Outdoor-Enthusiasten. Der Insel Senja soll so im Bereich des internationalen Abenteuertourismus zu weiterer Bekanntheit verholfen werden. Das von dem international anerkannten Architekturbüro Dorte Mandrup in Zusammenarbeit mit dem Beratungsbüro TID Studio entworfene Hotel liegt auf einer kleinen Insel mit Blick auf die Norwegische See sowie die bergige Halbinsel und verschmilzt so ganz mit seiner Umgebung.

    Bild: Norrøna

    Dorte Mandrup ist eine preisgekrönte Architektin, die auf langjährige Erfahrung zurückblickt. In Nordnorwegen ist sie bereits als Architektin von „The Whale“ bekannt, dem Signalgebäude, das jetzt am Leuchtturm von Andenes gebaut wird „Wir sind unglaublich glücklich über dieses Projekt. Norrønas Bestrebungen, Menschen zu animieren, die Natur zu erkunden und eine Gemeinschaft rund um Outdoor-Erlebnisse zu schaffen, ist wahrlich inspirierend, und wir möchten dies widerspiegeln, indem wir das Hotel als einen weiteren Schritt unserer Reise mit der Natur gestalten. An einem einzigartigen Standort wollen wir ein kleines und naturverbundenes Hotel errichten, das gleichzeitig die Aufmerksamkeit nicht von seiner Umgebung ablenkt. Die Berge und das Meer werden weiterhin die umgebende Landschaft dominieren“, so Dorte Mandrup, Gründerin und Creative Director von Dorte Mandrup A/S.

    Bild: Norrøna

    Für das Hotel geplant sind 24 Zimmer auf ca. 1.800 Quadratmetern mit Gästezimmern, Restaurant, Sauna und Wintergarten und eine Anreise zum Hotel hauptsächlich über den Schiffsweg. Norrønas Ziel ist es, mit diesem Projekt Touristen aus aller Welt anzuziehen. Die Gebäude werden niedrig im Gelände liegen und so mit der Natur der Insel verschmelzen. „Bøvær ist ein fantastischer Ort, und Senja international ein noch unbekanntes Juwel. Wir wollen der Welt die faszinierende Natur und die Menschen hier näherbringen und unseren Gästen Erlebnisse bieten, die sie nirgendwo anders bekommen können. Gleichzeitig wollen wir gute Arbeitsplätze schaffen und die gesamte Region beleben“, so Norrønas Eigentümer Jørgen Jørgensen.

    Bild: Norrøna

    Das Projekt wird nun von der Gemeinde Senja geprüft, die bereits über die Pläne informiert ist.„Es handelt sich hierbei um ein spannendes Vorhaben und eine schöne Ergänzung für den Tourismussektor auf Senja. Ich bin überzeugt, dass das Hotel Gäste anziehen wird, die Wert auf Qualität legen und zudem dazu beitragen wird, Senja als touristisches Ziel auszubauen, was der lokalen Gemeinschaft zugutekommen wird“, so Bürgermeister Geir Inge Sivertsen.

    Norrøna plant eine Fertigstellung im Jahr 2026 und rechnet mit der Schaffung von 10-20 Ganzjahresarbeitsplätzen sowie einer allgemeinen Steigerung der Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen vor Ort. „Konzipiert ist das Hotel bestehend aus einzelnen Hütten, die durch ein großes Steindach verbunden sind, das die Eigenschaften der umgebenden Landschaft aufgreift und die Grenze zwischen Architektur und Landschaft fast auflöst. So wird das Gefühl vermittelt, inmitten der Natur zu sein“, so Dorte Mandrup. „Wir setzen für alle unsere Projekte höchste Ansprüche voraus, und auch hier wollen wir Weltklasse sein. Dieses Grundstück verdient die beste Architektur, die besten Materialien und die beste Handwerkskunst, und wir freuen uns, dass Dorte Mandrup dafür Teil unseres Teams ist“, so Jørgen Jørgensen.

     

     

    Bild: Norrøna

    Das Gebäude „Kråkeslottet“ (Krähenburg), das heute auf dem Grundstück steht, sollte ursprünglich aufgrund seines schlechten technischen Zustands abgerissen werden. Norrøna hofft, dass Teile des Gebäudes erhalten werden können, entweder als Elemente des neuen Hotels oder durch Zusammenarbeit mit anderen Partnern, die an Teilen des Kråkeslottet interessiert sind.

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