Microadventures, der neue Trend wird bei vielen Marktteilnehmern der OutDoor in den Fokus gerückt.
Kleine Abenteuer mit echtem Outdoor-Erlebnis für den Alltag und jedermann. Was will die Branche eigentlich mehr? Solche Microadventures zeigen, wie die Zukunft von Outdoor aussieht, ohne die besondere Authentizität der Branche zu verlieren. Zur Leitmesse OutDoor (18. bis 21. Juni 2017) wird der neue Outdoor-Trend bei zahlreichen Marktteilnehmern stärker in den Fokus gerückt. Mit an Bord am ersten Messetag: Englands bekanntester Mircoadventurer Alastair Humphreys.
Unter Microadventures verstehen sich kleine Abenteuer, die man in den Alltag einbinden kann: Einfach, schnell, günstig und für jeden und jede machbar. Sie sind deshalb keine durchgeplanten Events mit doppeltem Boden, es gibt kein Richtig oder Falsch. Das Unbekannte im Bekannten entdecken ist die Herausforderung. Microadventures sind meist lokal, sie benötigen weder spezielle Ausrüstung noch intensive Vorbereitung. Spontaneität ist Trumpf, Spaß das Ziel, Interaktion der Weg und Vereinbarkeit mit dem Alltag die Bedingung. Einzige Regel: Lass Dein Auto stehen, denn dieses Auto versperrt die Sicht auf das Abenteuer. Draußen sein und sei es für eine Nacht, ist der Geist hinter dem Microadventure.
Antje von Dewitz, CEO von Vaude, sieht zwei Bereiche als besonders wichtig: “Der Trend zur Urbanisierung spielt mit: Kleine Abenteuer, die sich leicht ins Leben integrieren lassen, machen den besonderen Reiz aus. Und noch wichtiger: Jeder kann Abenteuer erleben – weg vom Extremen und dadurch elitären Anspruch.” Als Komplettanbieter haben die Tettnanger ein breites Ausrüstungs-Spektrum, um beispielsweise zu Fuss oder dem Fahrrad ins Micro-Adventure zu starten – und liefert auf dem YouTube-Kanal gleich einige inspirierende Beispiele dazu.
Auch Wettbewerber Jack Wolfskin findet, dass sich Microadventures perfekt für echte Outdoor-Fans eignen. “Wandere zur Quelle eines Flusses”, lautet der Auftrag an die Tatzenfans mit der Aufforderung: “Lade deine Fotos mit dem Hashtag #jackwolfskin auf unserem Facebook oder Instagram Profil hoch und teile deine Erlebnisse mit unserer Outdoor Community!”. Ähnlich die Aktion WildNight des englischen Anbieters Mountain Equipment: “Pack Dein Biwak-Equipment und schlaf heute Nacht mal draußen – ohne Zelt, direkt unterm Sternenhimmel. Mach Dir Dein eigenes WildNight Microadventure, wo und wann immer Du willst.” Country Manager Tom Strobel erklärt: “Mit Microadventures erlebt man etwas Besonderes, eine bereichernde Erfahrung und wohltuende Abwechslung vom Alltag.”
Einfache, kurze Abenteuer, für die man wenig Ausrüstung aus der Branche benötigt? Ja, sagen die Hersteller: “Es muss ja nicht immer gleich ein riesiger Umsatzboom sein. Wenn es dem Nutzer gefällt, profitieren auch der Handel und die Industrie. Outdoor muss nicht immer etwas Extremes bedeuten, aber es muss immer eine starke, positive Beziehung zur Natur aufbauen und sie hautnah erleben”, findet Thomas Gröger, Deputy CEO vom Skandinavischen Hersteller Fjällräven. Mit Microadventures lässt sich das erleben – und in den sozialen Netzwerken teilen, damit immer mehr Menschen Gefallen an den kleinen Abenteuern finden.
Das Thema Microadventures wird zu einem starken Thema der diesjährigen OutDoor Messe in Friedrichshafen. Das hat mehrere Gründe: Zum einen ist die Outdoor- Branche auf der Suche nach neuen Zielen und Zielgruppen, um sich breiter aufzustellen. Zum anderen liegen Microadventures gleich mehrfach im Trend: Sie passen zeitlich gut in den eng getakteten Tagesablauf, sind spontan durchführbar, bieten eine hohe Abwechslung und man braucht wenig spezielle Ausrüstung, so dass sie für alle Gesellschaftsschichten machbar sind. Einen prominenten Fürsprecher bekommen die kleinen Abenteuer mit dem Besuch von Alastair Humphreys plus Key Note-Speech am ersten Messetag, 18. Juni. Der Brite ist der Star-Microadventurer. Viele Jahre verbrachte er auf ‚Grand Adventures’, fuhr vier Jahre mit dem Fahrrad um die Welt, durchquerte Eis- und Sandwüsten, kletterte auf hohe Berge. Den Titel “Adventurer of the Year” der National Geographic Association erhielt er aber 2012 für seine Microadventures in Großbritannien: Abenteuer nach Feierabend und kleine, ungewöhnliche Touren in seiner Heimat. Während alle den “9-bis-5-Job” als Ausrede für Bewegungsmangel benutzen, fordert Alastair Humphreys die längere Zeit von 5 bis 9 Uhr zu nutzen um aus dem täglichen Trott auszubrechen. Losziehen, auf dem Hausberg übernachten, normal zur Arbeit gehen. Sein Credo: “Auch vor der eigenen Haustür lässt sich jede Menge Neues entdecken.”
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