Faire Bedingungen auf ganzer Linie, das zeichnet JACK WOLFSKIN seit Jahren aus. Das Unternehmen erhält erneut die höchste Auszeichnung der unabhängigen Fair Wear Foundation.
    Foto: Jack Wolfskin

    Es ist ein kleines Jubiläum und ein wichtiges Signal – bereits zum fünften Mal in Folge wurde JACK WOLFSKIN jetzt mit dem begehrten „Leader“-Status der Fair Wear Foundation (FWF) ausgezeichnet! Damit werden die herausragenden Anstrengungen des Unternehmens für soziale, sichere und gerechte Arbeitsbedingungen bei seinen weltweiten Lieferanten honoriert. 

     

    Die Fair Wear Foundation würdigt explizit das hohe Engagement und die außergewöhnlichen Fortschritte des Outdoor-Spezialisten bei der effektiven Umsetzung und Einhaltung der vereinbarten Standards. JACK WOLFSKIN überprüft 99 Prozent seines gesamten Liefervolumens und liegt damit weit über den von der FWF geforderten 80 Prozent. Im aktuellen„Brand Performance Check 2019“ der FWF erhielt JACK WOLFSKIN mit 76 Prozent der zu erreichenden Punkte daher erneut den „Leader“-Status und damit die bestmögliche Bewertung. 

    Das etablierte Monitoring System des Idsteiner Unternehmens – mit regelmäßigen Audits und engen Beziehungen zu den Lieferanten – hat sich bewährt und kritische Arbeitsbedingungen konnten durch gemeinsame, intensive Bemühungen signifikant verbessert werden. JACK WOLFSKIN legt ganz besonderen Wert darauf, dass alle Produktions-Mitarbeiter eine faire Entlohnung von ihren Arbeitgebern erhalten. Um Überlastung und exzessive Überstunden zu vermeiden, wird der Workload regelmäßig geprüft, auch Feiertage und religiöse Festtage werden berücksichtigt. Besondere Anstrengungen unternahm JACK WOLFSKIN in seinen Kernmärkten Vietnam und Bangladesch: hier werden inzwischen von fast allen Lieferanten existenzsichernde Löhne gezahlt. 

    „Wir sind uns als Unternehmen unserer großen Verantwortung bewusst und freuen uns daher sehr über die erneute Auszeichnung mit dem ‚Leader‘-Status“, sagt Melanie Kuntnawitz, als Head of Vendor Control bei JACK WOLFSKIN zuständig für alle Corporate Responsability-Themen. 

    Foto: Jack Wolfskin

    JACK WOLFSKIN hat sich bereits seit 2007 in Form eines Verhaltenskodexes verpflichtet, die Arbeitsbedingungen in allen Produktionsstätten so fair und human wie möglich zu gestalten. Dazu zählt die Zahlung existenzsichernder Löhne und die Einhaltung angemessener Arbeitszeiten von acht Stunden täglich. Aber auch Standards wie Gewerkschaftsfreiheit, Arbeitssicherheit sowie das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit müssen erfüllt sein. Seit 2010 ist JACK WOLFSKIN offizielles Mitglied der FWF. Als erstes Unternehmen der Outdoor-Branche veröffentlichte JACK WOLFSKIN im Sommer 2014 detaillierte Informationen wie Name, Adresse, Mitarbeiterzahl und Audit-Ergebnisse jedes einzelnen Produktionsbetriebes. Diese Angaben zu den Lieferanten sowie der Umsetzungsstatus des Verhaltenskodexes sind für jedermann transparent auf der Internetseite des Unternehmens einzusehen. 

    Die Sicherheit am Arbeitsplatz und in den Unterkünften ist JACK WOLFSKIN ebenso ein Anliegen wie der besondere Schutz von Frauen. Die Produktion von Funktionsbekleidung ist aufwendig, es sind viele Handgriffe nötig und zum Beispiel das Tapen von Nähten erfordert hohe Fachkompetenz. Ein gutes Produkt kann am Ende aber nur von einem zufriedenen Mitarbeiter hergestellt werden. Dazu ist auch ein respektvoller Umgang mit dem einzelnen Mitarbeiter wichtig. Daher nimmt JACK WOLFSKIN auch bezüglich religiöser Gebräuche Rücksicht und stimmt die Produktionszyklen darauf ab. 

    Mehr über JACK WOLFSKIN Ausrüstung für Draussen GmbH & Co. KGaA

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