Ironman Hawaii – vom Profi zum Agegrouper

Die Quali holte sich Michael beim IRONMAN Hamburg mit dem Sieg in seiner Altersklasse. Michael arbeitet bei Derby Cycle (Cervelo, Santa Cruz und Focus) als Außendienstmitarbeiter für Baden-Württemberg und widmet sich voll und ganz seiner Frau und den drei Kindern. Triathlon bleibt ein Hobby, aber eben nicht mehr. 

1. Hawaii! Immer wieder eine Reise wert für Dich? Oder lässt der Aloha-Spirit nach so vielen Jahren im Triathlon nach?

Ich war ja einige Jahre nicht mehr hier. Die Veränderungen sind interessant und die Race Week ist in Kona eben immer ganz speziell.

2. Deine Familie begleitet Dich auch  2019 nach Hawaii. Wie wichtig ist diese Unterstützung nicht nur für den IRONMAN in diesem Jahr, sondern auch für alle vorangegangenen Triathlon Wettkämpfe?

Meine Familie hat mich immer unterstützt, aus diesem Grund ist es auch sehr schön, dass wir die Erlebnisse zu 5. haben…

3. Du bist schon lange dabei im Triathlon. Hat sich die Sportart – gerade Wettkämpfe wie Weltmeisterschaften – stark verändert?

Es wird immer professioneller. Unglaublich was für ein Aufwand betrieben wird! Früher war es entspannter…

4. Du hast in Deiner Karriere sehr viel erreicht und vor allem bist Du Dir selbst immer treu geblieben. Gibt es noch Träume – im Bezug auf Triathlon – die Du Dir noch erfüllen möchtest? 

Es gibt noch das ein oder andere Rennen was ich gerne bestreiten möchte. Allerdings ist es auch sehr abhängig vom beruflichen. Das hat absolute Priorität!

5. Zählt der Ironman Hawaii 2019 zu Deinen emotionalsten Wettkämpfen und welches war insgesamt Dein allerschönster sportlicher Moment?

Nein, die Langdistanzrennen in Deutschland mit Roth und Frankfurt sind emotionaler. Der schönste Moment war mit Sicherheit der Sieg in Roth.