Der deutsche Profi-Triathlet Horst Reichel gewinnt den traditionellen „Trumer Triathlon“ mit neuem Streckenrekord in 4:00:27 Stunden.

    Mit dem Olympioniken und mehrfachen österreichischen Meister Andreas Giglmayr gab es dabei bis fast zum Ziel ein extrem hartes Kopf-an-Kopf-Rennen.Der österreichische Traditionstriathlon am Trumer See war für den TEAM SPORT FOR GOOD Athleten alles andere als ein Spaziergang für den 35-jährigen. „Für Giglmayr war es ein Heimspiel und er gab auf der Radstrecke alles, ich hatte anfangs Probleme dranzubleiben! Erst nach gut 10 Kilometern auf der Laufstrecke bekam er dann die Quittung dafür und ich konnte mich etwas absetzten und letztlich gewinnen“, so Reichel sichtlich erschöpft nach dem „Todesmarsch“. Es sei mit Abstand das härteste Rennen in diesem Jahr gewesen und somit ein idealer Formtest für den anstehenden Ironman in Hamburg.

    Bereits nach dem Schwimmen zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Reichel und Giglmayr ab, als sie nahezu zeitgleich das Wasser verließen und aufs Rad wechselten. Die beiden Spitzenreiter konnten sich sehr schnell vom übrigen Feld absetzen, wobei das anspruchsvolle Streckenprofil Horst Reichel entgegen kam, aber der mehrfache österreichische Meister auf dem Rad Gas gab, „als wenn es kein Limit gäbe“.Die Radstrecke war teilweise extrem windanfällig und beinhaltete steile Abfahrten (inklusive Aerolenker-Verbot auf diesen Passagen aus Sicherheitsgründen) und insgesamt 930 Höhenmeter. Beim Wechsel vom Rad auf die abschließende Laufstrecke (T2) lag das führende Duo bereits vier Minuten vor dem Verfolgerfeld. Nach etwa 15 gemeinsamen Kilometern musste Giglmayr seinem unglaublich hohen Tempo auf der Radstrecke Tribut zollen und Reichel ziehen lassen. Dieser führte dann bald, auf dem mit insgesamt 120 Höhenmetern eher flachen Kurs, mit einem Vorspung von etwas mehr als einer halben Minute. Gigelmayr, der das Rennen lange offen gestaltete, musste letztlich vor der konsequenten Gesamtleistung von Horst Reichel kapitulieren.

    Für Reichel kommt dieser Sieg über die Mitteldistanz als Formcheck genau richtig, um sich auch mental auf die anstehende Langdistanz beim Ironman in Hamburg vorzubereiten.

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