Im Rahmen der Auftakt-Pressekonferenz zum Großglockner Berglauf am 18. Mai 2018 konnte Organisator Julius Rupitsch mit der Ankündigung, erstmals einen Mountain Running World Cup im Zuge des Großglockner Berglaufes auszurichten, überraschen.

    „Nach zwei Jahren intensiver Bemühungen ist es gelungen, einen Weltcup an Land zu ziehen“ freute sich Organisator Julius Rupitsch und gab bekannt, dass die gesamte internationale Berglauf-Elite am Start stehen wird.

    ©Stefan Warmuth

    Neben der Vorjahressiegerin und amtierenden Berglauf Weltmeisterin Lucy Murigi (KEN), sowie der Vorjahressieger Geoffrey Ndungu (KEN), haben auch bereits der Vorjahressieger des Weltcups, Alexander Baldaccini (ITA), seinen Start angekündigt. Außerdem angemeldet haben sich bereits die mehrmalige Großglockner Berglauf Siegerin und Berglauf Weltmeisterin Andrea Mayr, sowie der zweifache Sieger Isaac Kosgai. „Weitere Profis werden in den nächsten Wochen ihre Nennungen abgeben. Wir werden im Jahr 2018 ein sehr stark besetztes Starterfeld sehen“ verkündete der Organisator.

    ©Gert Steinthaler

    Wirtschaftliche Bedeutung für Heiligenblut und die Region
    Landesrat Mag. Ulrich Zafoschnig betonte, dass die Veranstaltung perfekt geeignet ist um national und international zu zeigen, dass der Großglockner ein wichtiger und bedeutender Teil von Kärnten ist. „Die Veranstaltung hat sich zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor im Mölltal entwickelt und mit über 5000 Nächtigungen entfällt mehr als die Hälfte der Wertschöpfung auf den Tourismus“, freut sich Landesrat Mag. Ulrich Zafoschnig. RLB Vorstandssprecher Mag. Peter Gauper bekräftigte die Aussagen von Landesrat Mag. Urlich Zafoschnig und hob hervor, dass „die Raiffeisen Bank ein wichtiger Partner in den Region ist“ und daher auch in Zukunft den Großglockner Berglauf unterstützen wird. Die Weltcup-Athleten, die gemeinsam mit den Raiffeisen Glockner Heroes zeitversetzt hinter dem Hauptfeld starten, versprechen den spannendsten und spektakulärsten Zieleinlauf, den der Großglockner Berglauf jemals erlebte.

    ©Martin Hoffmann

    Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer unterstrich welche Wertigkeit diese Veranstaltung für Kärnten hat. „Das Mythos Großglockner Wochenende ist eine unserer Leitveranstaltungen in Kärnten auf die wir sehr stolz sind und ist daher auch im neuen Regierungsprogramm aufgenommen worden. Somit ist die Veranstaltung von Seite des Landes auch für die nächsten fünf Jahre gesichert“.

    Kärnten Werbung Chef Christian Kresse hob die strategische Bedeutung des Großglockner Berglaufes hervor. „Das Kärnten Werbung-Thema Natur aktiv kann mit dem Großglockner Berglauf perfekt beworben werden und ist als Event daher nicht mehr wegzudenken.“ Christian Kresse gab außerdem bekannt, dass die Kärnten Werbung auch im Jahr 2018 die Finanzierung für den ORF sicherstellt und betonte, dass die Strecke auch abwärts wunderschön zu genießen ist, da es sich hierbei „um die Etappe 1 des Alpe-Adria-Trails“ handelt.

    Auch heimische Spitzenbergläufer kommen an den Großglockner
    Aus heimischer Sicht wird Robert Stark am Start stehen. Der Lokalmatador ließ bislang noch kein Rennen aus. „Seit dem ersten Rennen bin ich mit dem Mythos Großglockner-Virus infiziert. Die Strecke ist super, die Umgebung atemberaubend und die Helfer und Zuseher sind sensationell“, schwärmt Stark vom Großglockner Berglauf. Ebenfalls Manuel Seibald, der in Heiligenblut aufgewachsen ist und im letzten Jahr mit Platz 4 bester Österreicher war, freut sich auf die 19. Auflage des Berglauf-Klassikers. „Jedes Mal, wenn ich Bilder von meiner Leistung im Vorjahr sehe, kommen die Emotionen in mir hoch“ verriet der junge sympathische Läufer.

    Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser am Start der Großglockner Bike Challenge
    Am Ende gab Julius Rupitsch noch bekannt, dass auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser seinen Start bei der Bike Challenge, die einen Tag vor dem Berglauf stattfindet, zugesagt hat. „Es ehrt uns sehr, dass Dr. Peter Kaiser zum vierten Mal bei der 4. Großglockner Bike Challenge am Start stehen wird“ verkündete Julius Rupitsch stellvertretend für das gesamte Organisationsteam.

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