Am 11. Mai öffnet Globetrotter die Pforten seines neuen Re:Think-Stores in der Bonner Weststadt.

    „Der Re:Think Store ist eines der spannendsten Experimente, das wir bei Globetrotter je gewagt haben. Wir wollten den Store so nachhaltig wie möglich gestalten – und nichts ist nachhaltiger, als Materialien zu nutzen, die bereits da sind,“ so Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Die große Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, aus einem Elektronikmarkt einen Globetrotter Store machen.“ Das Besondere am Konzept: Große Teile des vom Vormieter vorhandenen Inventars wurde weiter­genutzt und teilweise zu etwas völlig Neuem umgewandelt – wie etwa einer großen Bären-Skulptur aus Abfall oder einer Teststrecke für Wanderschuhe, in die nach dem Patchwork-Prinzip alte Materialien verbaut wurden. Ergänzend wurde weiteres, gebrauchtes Inventar aus anderen Globetrotter-Filialen weiterverwendet. Wie genau diese umgewidmet wurden, wird anhand von Schautafeln und Ausstel­lungsstücken im Store erläutert.

    Entwickelt und umgesetzt wurde das innovative Store-Konzept von dan pearlman und loom shopex­pansion. Volker Katschinski, verantwortlicher Creative Director bei dan pearlman, berichtet über die Zusammenarbeit: „Mit meinen mehr als 20 Jahren Erfahrung im Retail Design ist der Globetrotter Store der erste Store meiner Karriere, der Nachhaltigkeit radikal und konsequent bis zum Ende denkt. Aus Alt wird Neu mit nahezu 100 Prozent Recycling und Upcycling. Ich freue mich, dass ich für Globetrotter Pio­nierarbeit leisten und eine echte Experience mit durchdachten Services und einem nachhaltigen De­sign verknüpfen durfte.“ „Nachhaltige Ladenbau-Projekte sind Stand heute noch sehr herausfordernd, da innovative Ansätze in einer eher weniger nachhaltigen Branche umgesetzt werden müssen, in der aber gerade sehr viel im Umbruch ist. Der Re:Think-Store ist ein tolles Beispiel, wie die Wieder- und Weiterverwendung von Bestand und Material kreativ in einem nachhaltigen Store-Konzept umgesetzt werden kann. Solche wegweisenden Innovationen sind heute der Ladenbau-Standard von morgen,“ soEva Schall, Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit bei  loom.

     

     

    Bild: dan pearlman

    Vergrößerter Store mit erweitertem Angebot
    Auf einer Fläche von 2.150m² bietet die neue Filiale auf zwei Etagen deutlich mehr Fläche als die alten Räumlichkeiten in der Vorgebirgsstraße. Damit bieten sie auch mehr Raum für altbekannte Angebote, wie Outlet- und Second Hand, aber auch für neues, wie etwa Shop-in-Shop Flächen der bekannten Outdoor-Marken Fjällräven, Rab, Icebreaker und Frilufts. Einen zentralen Anlaufpunkt wird die neue, hauseigene Werkstatt bieten: Hier können liebgewonnene Ausrüstungsstücke direkt vor Ort repariert und gepflegt werden. Die sogenannte Clubhütte stellt das Herzstück des Stores dar: Hier kommt die lokale Outdoor-Community bei Workshops und Vorträgen zusammen.

     

     

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