Große Abenteuer, kleiner CO2-Fußabdruck: Unter diesem Motto eröffnete am Donnerstag, den 3. Juli der neue Globetrotter City Store in der Ulmer Innenstadt.

    Re:pair. Re:use. Re:cycle
    Auf zwei Etagen und 790 m² Verkaufsfläche setzt Globetrotter seinen hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit konsequent um. Neben der großen Auswahl an hochwertiger Outdoor- und Reise-Ausrüstung steht die aktive Ressourcenschonung im Mittelpunkt.

    Neue Reparatur-Werkstatt
    Zum Beispiel in der neuen Outdoor-Werkstatt: Hier reparieren fachkundige Hände defekte Bekleidung, Rucksäcke oder Zelte direkt vor Ort, um ihnen ein zweites Leben zu ermöglichen. Deutschlandweit verfügen damit 18 von 22 Globetrotter Stores über eigene Reparatur- und Pflege-Werkstätten.

    Globetrotter / Bild: S.Skorgil

    2nd Hand An- und Verkauf
    Auch der verstärkte An- und Verkauf von 2nd-Hand-Artikeln ist fester Bestandteil des Store-Konzepts. Gebrauchtes Equipment wird sorgfältig geprüft, aufgearbeitet und mit der gewohnten Globetrotter-Gewährleistung angeboten. Ziel: Die Lebensdauer der Produkte verlängern und den ökologischen Fußabdruck reduzieren.

    Nachhaltigkeit im Store-Design: Das Re:Think-Ladenbaukonzept
    Besonders sichtbar wird der Nachhaltigkeitsanspruch im Store-Design, das von der Konrad Knoblauch GmbH mit Sitz in Markdorf/Bodensee geplant und realisiert wurde. Statt neue Möbel anzuschaffen, setzt Globetrotter auf Re- und Upcycling von Lagerbeständen.

    „Alles raus und neu, das ist für uns kein zeitgemäßer Ansatz,“ so Fabian Nendza, Nachhaltigkeitsmanager bei Globetrotter. „Bei der Gestaltung unserer Filialen priorisieren wir die Wiederverwendung von Bestandsmöbel oder die gezielte Anschaffung gebrauchter Teile, zum Beispiel über Ebay.“ Die Ladentheke der Werkstatt, dekorative Teppiche oder ein alter Apothekerschrank etwa wurden so vor dem Sperrmüll gerettet und in der Knoblauch-Produktion in Markdorf aufbereitet. „Darüber hinaus setzen wir möglichst auf rezyklierte Materialien und erneuerbare Rohstoffe aus verantwortungsvollen Quellen.“ 

    Wie sich eine heterogene Auswahl an Materialien und Möbelstücken in ein hochwertiges Gesamtbild arrangieren lässt, das ein ästhetisch anspruchsvolles und qualitativ hochwertiges Gesamtbild entsteht, weiß Antje Uebele, Innenarchitektin bei Knoblauch: „Die raumbildenden Elemente bilden hier zusammen mit dem CI-Farbkonzept einen roten Faden“.

    Globetrotter / Bild: S.Skorgil

    CO-Einsparung wissenschaftlich gemessen
    Wie hoch u.a. die tatsächliche Wiederverwendung und CO₂-Einsparung durch das Re:Think-Ladenbaukonzept ist, ermittelt derzeit EPEA. „Das Ergebnis wird in einem sogenannten Circular Passport Interiors dokumentiert und ist vor allem wichtig, um mit den Erkenntnissen unser Ladenbaukonzept auch zukünftig weiter zu verbessern“, so Nendza weiter.  Mit dem neuen City Store in Ulm bekräftigt Globetrotter einmal mehr seine Rolle als Vorreiter für nachhaltigen Einzelhandel – und lädt Kund*innen ein, Teil dieser Bewegung zu werden.

     

     

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