Das war der perfekte Einstieg in die nationale Trailrunning-Saison.

    Foto: Andi Frank

    Bei der ersten Etappe der sechsteiligen Laufserie SALOMON Trails 4 Germany presented by BUFF passte einfach alles. Die Location an der Talsperre Pöhl in direkter Nähe zum sächsischen Plauen im Vogtland erwies sich als echter Volltreffer und Trailrunning-Geheimtipp, die Witterungsbedingungen waren ideal, die Atmosphäre im Start-Ziel-Bereich am Wassersportzentrum Talsperre Pöhl ansteckend und die beiden Trails über 12 bzw. 21 Kilometer sorgten für absolute Begeisterung bei den fast 250 Trailrunnern. „Pöhl ist mega“ hieß es übereinstimmend nach der Trailrunning- Premiere im Vogtland. „Das war einfach genial. Ich habe ganz viele extrem begeisterte Starter und Starterinnen gesehen. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass wir wiederkommen. Danke ans Vogtland“, freute sich Silvia Felt, Sports Marketing Manager Salomon/Suunto, über die starke Resonanz auf der Strecke und auf der Expo am Wassersportzentrum Pöhl. Schöner Nebeneffekt für die erfolgreiche Triathletin Felt. Sie gewann die Frauen-Konkurrenz über die Langdistanz in 1:50:21 Stunden und „fand die Strecke einfach sensationell“. Und auch Daniel Runschke, Sport Marketing Manager vom neuen Presenter BUFF zeigte sich nach seinem Start begeistert. „Der erste Stopp war unglaublich, besser geht’s nicht. Und wir haben gesehen, das Trailrunning nördlich der Alpen eine absolut coole Sache ist.“

    Die Strecke selbst rund um die in Schlagweite von Plauen gelegene Talsperre Pöhl hatte es durchaus in sich. Technisch anspruchsvoll, landschaftlich abwechslungsreich, sehr traillastig und mit den Abschnitten im Elstertal und der Über- und Unterquerung des Viadukts Elstertalbrücke absolut eindrucksvoll, wie Streckenchef Martin Hafenmaier sagte. Dass die erste von sechs Stationen des SALOMON Trails 4 Germany presented by BUFF überhaupt ins Vogtland kam, war indes Uwe Schneider und Jasmin Wolf aus Plauen zu verdanken, die sich für den ersten Stopp erfolgreich beworben hatten und mit Mariechen Bang vom Zweckverband Talsperre Pöhl eine überzeugte Mitstreiterin gefunden hatten: „Solche Veranstaltungen bringen Leben zu uns. Eine Wiederholung 2019 wäre eine schöne Sache.“ 

    Regen und Hagel können Trailrunner beim zweiten Tourstopp in Lennestadt  nicht stoppen 

    Foto: Andi Frank

    Insgesamt 140 Läufer und Läuferinnen zeigten sich von den tollen Single-Trails, zwei spektakulären und anspruchsvollen Downhills, den herrlichen Fernsichten, aber auch vom zwischenzeitlich einsetzenden heftigen Gewitter mit Starkregen und Hagel angetan beim zweiten Tourstopp am 13. Mai. „Das hat echt Bock gemacht“, kommentierte Langstrecken- Sieger und Lokalmatador Tim Dally die Bedingungen in Lennestadt, „der Regen hat für eine echte Abkühlung gesorgt und störte absolut nicht“. Die Trails über den Rothaarsteig brachten unglaubliche schnelle Zeiten hervor und es gingen zahlreiche Trailneulinge an den Start. Das Sauerland ist bekannt für reichlich Wald und steile Anstiege. Und als echte Sportregion, wie Lennestadts Bürgermeister Stephan Hundt vor dem Startschuss sichtlich stolz sagte: „Lennestadt ist prädestiniert für solch eine tolle Veranstaltung. Und die Resonanz spricht ja für sich.“

    Und genau so zeigte sich, die von den lokalen Organisatoren Peter Schneider und Carmen Otto ausgesuchte Strecke: echt sportlich, knackig, schön und immer für Überraschungen gut. Los ging’s nach einem kleinen Warm- Up in Lennestadt mit einem langen Single-Trail bergauf. Der Zubringer zum legendären Rothaar-Steig hatte es in sich und sorgte gleich für klare Verhältnisse im Feld der Athleten. Bis zur Kuhhelle, einem der schönsten Aussichtspunkte des Sauerlandes, und dem unweit davon gelegenen Hexenplatz, waren die Gruppen bereits geteilt und die Trailrunner genossen als Einzelkämpfer die Atmosphäre und die grandiose Fernsicht. Höhepunkt war die dritte Verpflegungsstation an der SGV-Hütte Meggen, wo zahlreiche Trailrun-Fans für eine tolle Stimmung sorgten. „Das war eine wirklich schöne Kulisse an der Hütte des Sauerländischen Gebirgsvereins, eine prickelnde Atmosphäre, mitten im Wald so angefeuert zu werden“, zeigte sich Tobias Lautwein, der Sieger in der Klasse Men über die Kurzstrecke, positiv überrascht. 

    Der nächste Stopp der heimischen Laufserie quer durch Deutschland startet nach der Sommerpause am 22. September in Albersweiler in der Pfalz. 

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