Das Hannover Unternehmen FIDLOCK hält Hunderte von Patenten. Und die finden sich an beliebten Sneakern und in Helmen, in Kindersitzen und Cello-Koffern – und überall am Rad. Was alle Erfindungen vereint: Sie schaffen Verbindungen!
    Joachim Fiedler / Bild: Fidlock

    Mit 4 Jahren kam ihm die Idee, einen Mähdrescher zu bauen, der vorn das Korn erntet und hinten Marmeladenbrote auswirft. Eine Erfindung, die es leider nicht zur Marktreife schaffte. Mit 16 allerdings baute Joachim Fiedler aus Fahrradspeichen, Autogurten und Konservendosen ein Modell, mit dem er seinen Cellokasten auf dem Rad schultern konnte – daraus wurde sein erstes Patent und ein gutes Nebengeschäft: Als Musikstudent verkaufte er die Tragesysteme an Cellisten und montierte sie selbst mit dem Bohrer. Es folgte eine magnetische Halterung für den Cellobogen, aus der sich der Mechanismus entwickelte, mit dem heute fast alle Schulranzen schließen. Und so wurde aus dem Profimusiker ein Erfinder und Gründer. Seine Marke FIDLOCK hat inzwischen 100 Mitarbeitende und 400 Patente. 2022 war er für den Europäischen Erfinderpreis nominiert – dank seinem Talent für Verbindungen, die wirklich halten.

    AHA!
    Die FIDLOCK-Entwicklungen findet man in Autos, an Shorts, Millionen von Helmen – und vor allem am Fahrrad. Auf was allesamt hinauslaufen ist eine Anziehungskraft mit Aha-Moment. So einfach kann es also sein, so intuitiv, so sicher.

    VACUUM – eine Kombination aus Saugnapfelement und Magneten, hält das Smartphone bombenfest am Lenker und lässt sich doch ganz easy mit nur einer Hand lösen. Und mit der neuen PINCLIP-Produktfamilie kann man die Actioncam dank zweier Magneten und einer selbstsichernden Mechanik rüttelfest befestigen und super schnell entkoppeln. 

    Bild: Fidlock

    EIN KLEINER TWIST
    Dazu hat FIDLOCK der Käfighalterung für Flaschen ein Ende gesetzt. Die lassen sich stattdessen an einer unscheinbaren Base im Rahmen fixieren – man entnimmt sie mit einem kleinen TWIST und ein Magnet zieht sie wieder in die mechanische Halterung zurück. Dazu ist die 16 g leichte Lösung modular einsetzbar: Es lassen sich genauso die kompatiblen Tool-Boxen, Taschen und Schlösser befestigen.

    Bild: Fidlock

    Inzwischen kann man sein Rad rundum mit den smarten, simplen FIDLOCK-Lösungen ausstatten. Die verbindungsgebenden Elemente sind nicht mehr wegzudenken – so dass Hundertausende der praktischen Base-Systeme bereits ab Werk an Fahrrädern vormontiert sind. 

    Bild: Fidlock

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