Kältekammern, Kryotherapie, Eisbäder – Cooling ist im Spitzensport schon lange ein Erfolgsgeheimnis und entwickelt sich gerade weltweit auch im Amateurbereich zum Megatrend.

    Für Profis und Hobbysportler bringt das Start-Up emcools aus Österreich jetzt einzigartige Cooling Pads auf den Markt, die ursprünglich für die Notfallmedizin entwickelt wurden. Die emcools Active.Pads helfen, die individuelle, sportliche Performance zu verbessern und nach der körperlichen Belastung wieder schneller zu regenerieren. Die Cooling Pads werden im niederösterreichischen Traiskirchen produziert.

    Bild: emcools

    „Die Cooling Pads von emcools wurden ursprünglich für die Intensivmedizin entwickelt und sind dort seit über 10 Jahren erfolgreich im Einsatz – etwa für bessere Überlebenschancen bei einem Herzstillstand. Jetzt bringen wir dieses Erfolgsprodukt für den Sportbereich auf den Markt und machen so die Power des Cooling einem breiten Publikum zugänglich“, freut sich Detlef Mikulsky, Geschäftsführer von emcools. In der Entwicklungsphase hat emcools auch intensiv mit Sportprofis wie Jürgen Melzer, Läuferin Julia Mayer oder Langstreckenläufer Andreas Kempf zusammengearbeitet, die die Cooling Pads im Training getestet und ihre Erfahrungen an das emcools Entwicklungsteam weitergegeben haben. 

    Bild: emcools

    Die Pads von emcools wurden mit der patentrechtlich geschützten HypoCarbon® Technologie entwickelt und kühlen besser als herkömmliche Kühlmethoden: Die geringe Kondenswasserbildung sorgt für eine effiziente Wärmeleitung und entzieht so dem Körper optimal die Wärme. Die Pads liefern eine konstante Kühltemperatur, die bei etwa 5 bis 7 °C liegt und daher das Gewebe schont und Erfrierungen vermeidet. Die Kühlung dringt in tiefere Gewebeschichten, als es bei Eis und anderen herkömmlichen Methoden der Fall ist. „Für einen hohen Tragekomfort im Sport haben wir emcools Wearables für Unter- und Oberschenkel (Kopf und Arme in Ausarbeitung) entwickelt. Diese Wearables sind speziell darauf abgestimmt, die Kühlleistung der emcools Active.Pads bestmöglich zu gewährleisten. Die Cooling Pads werden einfach in die Wearables geschoben und an der gewünschten Körperstelle fixiert. Das sorgt für die ideale Kühlung“, erläutert Mikulsky die Weiterentwicklung der Technologie für den Sport. 

    Beim Pre-Cooling wird primär die Kerntemperatur herabgesetzt und man fühlt sich anschließend beim Training oder im Turnier länger fit. Auch während eines aktiven Wettkampfs hält das Per-Cooling die Körperkerntemperatur niedriger und der Sportler kann durch diese Körperkühlung seine Leistung länger aufrechterhalten. Beim Post-Cooling regeneriert man schneller und wirkt so Entzündungen wie Muskelkater oder Muskelschmerzen entgegen. Benjamin Rauscher, Sportwissenschaftler bei emcools und selbst Fitnesstrainer, erklärt: „Bei der Wahl der Cooling-Methode sollten Sportler ganz auf den eigenen Körper hören, wobei als Grundregel gilt: bei Ausdauer-Sportarten eher vor, während und nach der Belastung und bei kraftintensiven Sportarten eher nach der Aktivität zu kühlen.“ Um die Sportlerinnen und Sportler beim Umgang und Einsatz der emcools Cooling Pads in Training und Wettkampf optimal zu unterstützen, wurde ein Trainingskonzept ausgearbeitet, das nun im Rahmen der emcools Academy in ganz Österreich von ausgebildeten Cooling-Experten weitergegeben wird.

    Die emcools Cooling Pads können bei jeder Sportart im Training oder im Wettkampf zur Leistungssteigerung und Unterstützung bei der Regeneration angewendet werden. „Laufen, Radfahren, Fitness, Tennis, Beachvolleyball und noch viele andere mehr – unsere Pads inklusive Wearables lassen sich beim Sport individuell einsetzen, ganz wie es dem Profi- bzw. Hobbysportler selbst beliebt“, erklärt Mikulsky. Ein Beispiel: Beim Laufen ist die hauptverantwortliche Muskelstruktur die gesamte Beinmuskulatur. Hier treten bei Laufaktivitäten die höchsten Belastungen auf und die Beinmuskeln müssen richtig viel Arbeit verrichten und auch einiges an Stoßbelastungen abfangen. Cooling-Experte Rauscher dazu: „Für Laufsport-Aktivitäten empfehlen wir gerne eine systemische Kühlung im Bereich des Oberkörpers als Pre-Cooling Anwendung, um die Körperkerntemperatur zu senken.“ 

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