Mit kompetenten Marktinsidern an der Spitze und frischem Kapital geht die Zweirad Union e-Mobility GmbH und Produktion Co. KG. gestärkt in den Wachstumsmarkt Elektro-Zweirad-Mobilität.

    Nachdem Mitte Februar eine Einigung über die Übernahme des insolventen Fahrradherstellers Sachsenring Bike Manufaktur erzielt worden ist, zeichnen sich nun erste Konturen der künftigen Zweirad-Produktion in Sangerhausen ab. Den Zuschlag erhielt eine international aufgestellte Investorengruppe unter Führung der Geschäftsführerin Tao Wang, die in der Fahrradbranche keine Unbekannte ist. Sie leitet schon erfolgreich die Firma SFM Bikes in Nürnberg, die sich als legitime Erbin der traditionsreichen Sachs-Bikes-Werke bereits seit über 40 Jahren mit E-Fahrzeugen befasst. 

    Mit dieser Weichenstellung wird der Grundstein für ein schlagkräftiges, auf umfassende Elektro-Zweirad-Mobilität fokussiertes Unternehmen gelegt. Unterschiedliche Produktkategorien – neben E-Bikes und E-Rollern auch E-Motorräder – sowie damit verbundene neue Dienstleistungen für Hersteller und Handel stehen künftig im Mittelpunkt. Als erste große Auftraggeber hat die Geschäftsführerin ihre SFM Bikes-Marken SAXXX, Saxonette und Ecooter eingebracht. Darüber hinaus werden die innovativen Marken Steppenwolf und Grace zukünftig den Händlermarkt elektrisieren. Komplettiert wird das Portfolio durch die Auftragsmontage von Komplettfahrzeugen, Lackierung beziehungsweise Pulverbeschichtung von Rahmen und Komponenten, Inhouse- und Vor-Ort Reparaturservices, Logistik- und Lagerdienstleistungen sowie die Aufbereitung von Leasing-Rückläufern. 

    „Wir freuen uns sehr, den Kauf abgeschlossen zu haben und mit dem Werk sowie dem erfahrenen Mitarbeiterstab am Standort Sangerhausen ein neues Kapitel in der Firmengeschichte aufschlagen zu dürfen“, kommentiert Frau Wang, Geschäftsführerin der Zweirad Union. Jens Mensing, COO Zweirad Union ergänzt: „Wir sind froh, dass wir in der Anfangsphase 75 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bieten können. Darüber hinaus sind wir sogar zuversichtlich, damit der Region auch künftig weitere Beschäftigungsoptionen zu ermöglichen. Der Standort Sangerhausen passt perfekt zu unseren Zukunftsplänen, strategisch in komplementäre Bereiche zu investieren und uns als offener, moderner Dienstleister aufzustellen. So sehen wir uns bestens vorbereitet für die aktuell große Nachfrage nach Produktions- und Montagekapazitäten hier in Deutschland als stärkstem und kaufkräftigstem Markt in Sachen E-Mobilität, die uns aus Europa und weltweit erreicht.“ Die Übernahme ist Teil der Entwicklungsstrategie der internationalen Investorengruppe im Bereich E-Mobilität. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, ihr Geschäftsmodell langfristig auf den so nachhaltigen wie zukunftsträchtigen E-Mobilitätsmarkt auszurichten. 

     

     

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