„Tape That“ das sind die Online-Workshops für die Selbstanwendung für Kinesiotapes, die Physiotherapeutin Yvonne Burkert anbietet. Sie verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz mit der Wirksamkeit von Kinesiotapes, den sie in den vergangenen Jahren gesammelt hat.
    Bild: Yvonne Burkert

    Ich persönlich hatte das Glück, Yvonne Burkert bei einem Event vor zwei Jahren in Garmisch-Partenkirchen kennen zu lernen. Damals wollte der Körper nicht so wie ich es wollte und muckte mit Rückenproblemen und muskulären Dysbalancen. Das Laufen lief nicht mehr so leicht und unbeschwert. Da nahm ich das kostenlose Angebot eines physiotherapeutischen Check-Ups gerne wahr. Nach einer kurzen fachmännischen Analyse verließ ich mit einem getapten Rücken die Bahre. Bis heute das wirksamste und langlebigste Kinesiotape, das meinen Körper verschönerte. 

    Yvonne Burkert arbeitet mittlerweile seit 15 Jahren mit Kinesiotapes und hat zu Beginn ihrer Kinesiotape-Arbeit zunächst zwei Fortbildungen absolviert. Die wertvollsten Erfahrungen hat die Physiotherapeutin allerdings in der Praxis gesammelt. „Ich habe mich im Prinzip durch Ausprobieren und Testen weitergebildet, denn in der Praxis und durch das Feedback von Patient:innen habe ich am meisten Know How gesammelt“ erklärt Yvonne Burkert. Anfangs hat sie ausschließlich die klassischen Tapes zur Entlastung der Muskulatur angewendet, mittlerweile sind auch Lympftape dazu gekommen. Von der Wirksamkeit ist sie schon lange überzeugt: „Kinesiotapes unterstützen meine Arbeit als Physiotherapeutin enorm.  Wenn ich nach meiner Behandlung des Patienten im Anschluss noch ein Tape auf die behandelte Region klebe, führt dies quasi meine Arbeit fort und unterstützt den Körper im Heilungsprozess.

    Kinesiotapes arbeiten 24 Stunden am Körper. Ich bin im besten Fall nur eine Stunde in der Behandlung am Patienten. Das Kinesiotape unterstützt die Bewegung bzw. durch die Bewegung wird das System angeregt, zu funktionieren und den Heilungsprozess zu unterstützen. Früher hat das Tapen schmerzhafte Bewegungen verhindert, in der heutigen Anwendung unterstützt die Bewegung im schmerzfreien Bereich den Reparationsprozeß“ erklärt Burkert. Zudem können Kinesiotapes in jeder Lebenslage angewendet werden: Vor oder nach dem Training, vor einer Skitour, beim Wandern, am Rastplatz während einer langen Autofahrt, Backstage hinter der Bühne vor einem großen Auftritt, beim Schwimmbadbesuch, denn qualitativ hochwertige Kinesiotapes können auch bei Wassersportlern eingesetzt werden. Zudem sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, die Farbauswahl und die Muster sind mannigfaltig und Yvonne Burkert liebt es, sich kreativ auszutoben. In der Schule hatte sie Kunst als Leistungskurs.

    Früher hat das Tapen schmerzhafte Bewegungen verhindert, in der heutigen Anwendung unterstützt die Bewegung im schmerzfreien Bereich den Reparationsprozeß“ erklärt Burkert. Zudem können Kinesiotapes in jeder Lebenslage angewendet werden: Vor oder nach dem Training, vor einer Skitour, beim Wandern, am Rastplatz während einer langen Autofahrt, Backstage hinter der Bühne vor einem großen Auftritt, beim Schwimmbadbesuch, denn qualitativ hochwertige Kinesiotapes können auch bei Wassersportlern eingesetzt werden.

    Bild: Yvonne Burkert

    Zudem sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, die Farbauswahl und die Muster sind mannigfaltig und Yvonne Burkert liebt es, sich kreativ auszutoben. In der Schule hatte sie Kunst als Leistungskurs.

    Ihr Praxiswissen gibt die Physiotherapeutin nun in Online-Workshops jeder(m) Interessierte(m) an die Hand. Im Vordergrund der „Tape That“ Workshops stehen die individuellen Beschwerden. Ob Rücken, Schultern, Nacken, Knie oder Hallux Valgus, jeder einzelne Bereich wird in einem ausführlichen 60-minütigen Workshop behandelt. Für Vereine oder Unternehmen bietet Yvonne Burkert auch exklusive Workshops an. „Es gibt meiner Erfahrung kaum Bereiche, in denen sich Kinesiotapes nicht wirksam einsetzen lassen. Bei Muskelproblemen, Faszienverklebungen, Sehnenproblematiken, Schwellungen oder Hämatome nach Stürzen, für die Stabilisierung von Gelenken, bei Durchblutungsstörungen, Korrekturen von Fehlstellungen oder für die Behandlung von Narben, in alle diesen Bereichen zeigt meine Praxisarbeit spürbare Erfolge“ so Yvonne Burkert, 

    Bild: Yvonne Burkert

    Die Erfolgsquote ist sehr hoch, Misserfolge gibt es laut der Physiotherapeutin beim Kinesiotapen nicht. Denn wenn der Patient keine spürbare Verbesserung bemerkt, kann das Tape schnell wieder entfernt werden. „Mein Highlight beim Tapen sind blaue Flecken z.b nach Stürzen. Wenn man darauf ein tolles Lymphtape klebt und es nach 2-3 Tagen wieder entfernt, ist darunter der blaue Fleck deutlich schneller verheilt wie an den Stellen, wo kein Tape war. Momentan auch sensationell und mega effektiv finde ich das Bauch Entlastungs-Tape  bei Schwangeren in Verbindung mit dem LWS Stabilisations- Tape. Aber eigentlich sind alle Tapes enorm hilfreich wie auch zum Beispiel das Hallux Valgus Korrektur Tape, bei dem wir (Patient:innen und ich) schon in vielen Fällen eine OP vermeiden konnten“ schwärmt Burkert. 

    Auf die Frage nach dem optimalen Tape bezieht die Physiotherapeutin deutlich Stellung: „Ich habe in meinen 15 Jahren Tapen ziemlich viele Tapes getestet. Da Kinesiotaping mittlerweile einen recht hohen Bekanntheitsgrad hat, gibt es auch sehr viele Anbieter. Sogar Discounter wie Lidl, Aldi und Drogerien sind mit am Start. Die Qualität ist aber nur bei wenigen vorhanden. Von Tapes um die drei Euro sollte man die Finger lassen. Auch vorgeschnittene Tapes kann ich nicht empfehlen, da der eigentlich Vorteil ja sein sollte, dass man es individuell für jeden zurecht schneiden kann und zum Beispiel hat die Wade von einem Mann eine andere Größe wie die einer Frau. Ein gutes Tape besteht aus Baumwollmaterial oder Kunstseide, auf der Unterseite wird ein Acrylkleber verwendet, der durch Wärme klebt Die Dehnbarkeit sollte zwischen 130-180 Prozent liegen und beim Dehnen sollte nicht gleich durchgeschaut werden können. Auch die Dehnbarkeit ist für mich ein sehr entscheidendes Kriterium.“

    Bild: Yvonne Burkert

    Allergien schließt Yvonne Burkert so gut wie aus. Bei einem richtig guten Tape liegt die Wahrscheinlichkeit bei Null. „Der Anbieter, mit dem ich zusammen arbeite, hat verschiedene Tapes für verschiedene Menschengruppen entwickelt. Zum Beispiel extra für Sportler,  so dass die Tapes auch bei starkem Schwitzen halten und keine Irritationen auf der Haut hervorrufen. Tapes für den Wassersport oder für den normalen Alltagsgebrauch wie zum Beispiel einfach für das Sitzen am Arbeitsplatz oder für leichte Bewegung wie das Spazieren gehen. Oder für die ältere Generation ein sensitives Tape für sensible Haut.“

    Yvonne Burkert weiß also, wovon sie spricht und möchte ihren reichhaltigen Erfahrungsschatz in ihren Online-Workshops weitergeben. Von Eigenbehandlung ohne Vorkenntnisse rät die Physiotherapeutin allerdings dringend ab. „YouTube-Videos oder skizzenhafte Darstellungen im Internet können dem komplexen und individuellen Bewegungsapparat kaum ausreichend darstellen. Jede Problemstelle stellt sich individuell unterschiedlich dar. Insofern sollten Betroffene zunächst einmal eine Vorstellung haben, welche Muskeln/ Strukturen sich unter dem Tape befinden bzw. welche beklebt werden sollen. Man sollte also das optimale Tapen für die jeweilige Stelle von einer/einem Physiotherapeutin/en für sein persönliches Problem mal gezeigt bekommen haben. Auch sollte man eine Schulung erhalten, welches Tape für die betroffene Stelle und die eigenen Bedürfnisse in Frage kommt und wie die Haut vorbereitet werden soll sowie sollten grundsätzliche Fragen zur Handhabung und Dauer der Behandlung geklärt werden.

    Die „Tape That“ Workshops vermitteln also viel Wissen rund um das Kinesiotapen, so dass es es sich jederzeit – ob Zuhause oder unterwegs – in der perfekten Selbstanwendung umsetzen lässt. Alle Termine zu den „Tape That“ Workshops und weiteren Informationen rund um das Thema Kinesiotapen gibt es unter burkert-physiotherapie.de.

    Bild: Yvonne Burkert
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