Die Vision des belgischen Sart-ups Cowboy ist es, in Bezug auf Geschwindigkeit, Komfort und Bewegungsfreiheit, die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz auf ein neues Niveau zu heben. 

    Cowboy wurde 2017 in Brüssel gegründet und erhielt im Herbst 2018 von internationalen Investoren zehn Millionen Euro in einer Series A-Runde – unter anderem beteiligten sich Index Ventures, Tiger Global und Hardware Club.

    Bild: Cowboy

    Innerhalb kürzester Zeit und noch im selben Jahr, verkaufte Cowboy seinen gesamten Fahrradbestand in Belgien. Heute bringt das Unternehmen die neue Version auf den Markt und führt es parallel in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden ein. „Wir haben gerade einen Meilenstein mit Cowboy erreicht: Eine Million Kilometern wurden mit Cowboys gefahren. Für uns ist es der perfekte Moment, die europäische Expansion voranzutreiben“, sagt Cowboys Mitbegründer und CEO Adrien Roose. „Wir sehen ein riesiges Potenzial in Deutschland als den führenden europäischen Markt für Elektro-Räder mit einer enormen Kundennachfrage. Das ist auch der Grund, warum wir noch in diesem Jahr einen Flagship-Store in Deutschland eröffnen werden“. Im Mittelpunkt des Cowboy-Bikes steht das durch smarte Technologie ermöglichte Nutzererlebnis. Angefangen mit der kostenlosen Testfahrt vor der eigenen Haustür, hin zum täglichen Ritt zur Arbeit – der Fahrer wird in allen Belangen vom Kundenservice und einem Wartungsnetzwerk unterstützt.

    Bild: Cowboy

    Design trifft auf Technik     
    Das Cowboy-Bike wurde mit der Vision der Gründer entwickelt, ein schnittiges, leichtes und agiles Rad mit hochwertigen Komponenten und eigener Fertigung herzustellen. Dank des minimalistischen Designs wiegt das Fahrrad nur 16 kg – die kompakte Batterie mit einer Reichweite von bis zu 70 km ist in dem Gewicht bereits inkludiert. Das Bike reagiert ab dem ersten Pedaltritt intuitiv auf die Bedürfnisse des Fahrers: Die automatische Motorunterstützung erkennt, wann mehr Leistung benötigt wird, und passt sich entsprechend an, ganz ohne Schaltung. Die integrierten Front- und Rückleuchten erhöhen durch ihre starke Leuchtkraft die Sicherheit, während die hinteren LEDs zusätzlich als Bremslicht fungieren.

    Volle Konnektivität
    Die Steuerung des Bikes erfolgt über die für iOS und Android verfügbare Cowboy-App. Die Verbindung zwischen dem Rad und der App wird über Bluetooth hergestellt, sodass der Besitzer einen sicheren digitalen Schlüssel zur Aktivierung hat. Ein Live-Dashboard hält den Fahrer im Bezug auf Geschwindigkeit, Dauer, Distanz und Akkuladung auf dem Laufenden. Die App ermöglicht auch das Ein- und Ausschalten des Frontlichts und verfügt über ein integriertes Navigationssystem. Wird das Bike gestohlen, hilft die App, es mit der Funktion „Find My Bike“ zu orten. Für das GPS-Signal wurde im Rahmen eine SIM-Karte verbaut.

    Adrien Roose / Bild: Cowboy

    Kundenbetreuung auf ganzer Strecke
    Von der ersten Testrunde bis zur täglichen Fahrt, Cowboy-Fahrer haben ständigen Zugriff auf den Kundensupport. Cowboy verkauft direkt an die Verbraucher und spart so an Zwischenhändlern. Jeder Kunde kann das Fahrrad vorab ausprobieren und kann sich jederzeit direkt an den lokalen Cowboy-Kundendienst wenden oder Hilfe bei den lokalen Partner-Servicestationen erhalten. Das Ferndiagnosesystem sendet Push-Benachrichtigungen, um den Fahrer über notwendige Wartungen zu informieren, wenn zum Beispiel Bremsbeläge ausgetauscht oder die Reifen überprüft werden müssen. „Wir haben Cowboy mit der Vision gegründet, das aufregendste Rad zur Fortbewegung in der Stadt zu bauen“, sagt Adrien Roose. „Hierfür mussten wir die drei Haupthindernisse eliminieren, die mit Elektrofahrrädern assoziiert werden – hohe Kosten, schlechtes Design und redundante Technologie. Wir wollen elektrische Bikes zum praktischen Hauptverkehrsmittel machen und sind der Meinung, dass unser Preis-Leistungs-Verhältnis am besten auf die unerfüllten Bedürfnisse unserer Zielgruppe zugeschnitten ist: Städter, die sich von den Einschränkungen und dem Stress des täglichen Pendelns befreien wollen“.

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