Brooks hat die Auswirkungen des Laufens auf das Gehirn untersuchen lassen und prämiert mit dem Run Fund die besten Ideen von Läuferinnen und Läufern.

    Brooks Running ist von der lebensverändernden Kraft des Laufens überzeugt. Nicht nur für den Körper, aber auch für den mentalen Zustand von Läu- fern. Aus diesem Grund hat der Laufschuhhersteller die Auswirkung von Laufen auf das Gehirn untersucht. Eine wissenschaftliche Studie weist nach, dass Laufen dabei helfen kann, einen achtsamen Zustand zu erlangen. Dies geschieht, wenn Stress und Fokus gleichzeitig im Gehirn sinken. Brooks führte zudem eine Umfrage im EMEA-Run Happy Team durch, um die Auswirkungen des Laufens auf das mentale Wohlbefinden besser zu verstehen. Beide Studien bestätigen, dass Laufen den Geist entspannt. Ein guter Lauf kann die mentale Power für neue Ideen, Impulse und Perspektiven in jedem wecken. Brooks nennt dies „Runfulness-Effekt“. Es ist das gute und befreiende Gefühl des Laufens, das die Gedanken an Orte reisen lässt, zu denen einen die Füße nicht tragen können. Brooks möchte die Power von Runfulness mit der (Läufer-) Welt teilen und erfahren, wie Runfulness Läufer inspiriert hat. Hierfür wurde der Run Fund ins Leben gerufen. Eine Fachjury ermittelt weltweit fünf Gewinner, die von Brooks dabei unterstützt werden, ihre Ideen umzusetzen. Matthew Dodge, Managing Director Brooks EMEA, über Runfulness: „Wir haben schon immer gewusst, dass es beim Laufen um mehr als nur körperliches Training geht. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die Umsetzung der wissenschaftlichen Pilot-Stu- die. Darin wird deutlich, dass Laufen den Stresspegel senkt und den Läufer in einen neu- en Bewusstseinszustand versetzen kann, der etwas in ihm freisetzt: neue Ideen, neue Denkweisen, neue Möglichkeiten. Um diese lebensverändernden Ideen zu unterstützen, haben wir den Run Fund ins Leben gerufen, um mit einem Zuschuss bei der Umsetzung zu helfen. Denn wir sind überzeugt, dass Menschen in diesem Zustand die Kraft finden können, einen Tag, ein Leben und ja, sogar die ganz Welt zu verändern.“ 

    Bild: Brooks

    Der Runfulness-Effekt 
    Die wissenschaftliche Studie erfolgte in Zusammenarbeit zwischen Brooks und Professor Olivier Oullier, einem weltweit anerkannten Neurowissenschaftler, der auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Verhaltens- und Gehirnwissenschaft zurückblickt. Die Studie konzentrierte sich auf die Entwicklung von Stress und Fokus vor, nach und wäh- rend des Laufens. Es ging unter anderem um die Frage, wie verschiedene visuelle und akustische Umgebungen den mentalen Zustand beim Laufen beeinflussen. Bei der Un- tersuchung trugen die Läufer EEG-Geräte, drahtlose Gehirnsensoren, die die elektrische Gehirnaktivität in der Großhirnrinde (der oberen Schicht des Gehirns) aufzeichneten. Zur Erkennung des Runfulness-Effekts suchten die Forscher nach signifikanten Unterschie- den bei den Stress- und Fokuspegeln im Gehirn vor, während und nach dem Lauf.  Professor Olivier Oullier erklärt: „Laufen ist eine der beliebtesten und kostengünstigsten Möglichkeiten, körperlich in Form zu bleiben. Aber ohne ein gesundes Gehirn ist der Mensch nicht gesund und Laufen ist eben besonders gut für das Gehirn. Brooks ist sich darüber im Klaren, dass mentales Wohlbefinden der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben ist. Durch die Einführung des Konzepts Runfulness enthüllt Brooks, was mit dem Ge- hirn von Läufern geschieht – inklusive all solcher Veränderungen, die Läufer möglicherwei- se nicht bemerken. Die meisten befragten Läufer gaben an, dass sie keine Senkung ihrer Stresspegel durch das Laufen festgestellt hätten. Im Vorher-Nachher-Vergleich konnte dies jedoch von den Wissenschaftlern bewiesen werden. Die Kombination aus traditioneller Marktforschung und effizienter Neurowissenschaft bietet beispiellose Einblicke in das Gehirn von Läufern. So können wir der Frage nachgehen, warum sie sich besser fühlen.“ 

    Absenkung von Stress- und Fokuspegel 
    Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass der Runfulness-Zustand eintritt, wenn sowohl der Stress- also auch Fokuspegel gleichzeitig sinken. In der durchgeführten Untersuchung erlebten 80% der Läufer eine deutliche Absenkung des Stresspegels und 40% eine Sen- kung des Fokuspegels in genau dem Zeitraum, in dem ihr Stresspegel zurückging. Einer der Läufer, der an der Studie teilgenommen hat, sagt: „Wenn ich in einer natürli- chen Umgebung laufe, habe ich Momente, in denen ich mich vom Alltag völlig losgelöst fühle. Ich bin in Kontakt mit allem, was in dem Moment um mich herum ist. Ich befin- de mich nur im Hier und Jetzt. Manchmal hält es nur wenige Sekunden an, manchmal ein paar Minuten.“ Ein anderer Läufer kommentiert: „Zum Teil erlebe ich einen anderen Geisteszustand, ich fühle mich befreit. Es fühlt sich fast wie eine Art Meditation an. Es kommt und geht wieder, sobald mich zum Beispiel ein Auto ablenkt.“ 

    Große Entscheidungen beim Laufen treffen 
    Zusätzlich zur neurowissenschaftlichen Studie führte Brooks eine Runfulness-Umfrage mit den Mitgliedern des EMEA Run Happy Teams durch. Zielfrage hier: Welchen Effekt hat das Laufen auf den Geisteszustand von Menschen, die regelmäßig laufen gehen? Die Läufer wurden gefragt, ob ihnen beim Laufen irgendwann einmal neue Ideen ge- kommen sind, die ihr Privat- oder Berufsleben verändert haben. 80% der Befragten ga- ben an, dass sie bei einem Lauf schon bewegende neue Ideen hatten. Sei es die Lösung für berufliche Aufgaben oder die Erkenntnis/der Wunsch, den Job zu wechseln. Dies zeigt, dass Laufen eine ähnliche Wirkung wie Duschen haben kann: Menschen entspannen sich und erleben neue Ideen und Impulse. Manche fällen wichtige Entscheidungen. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist die Tatsache, dass neun von zehn der befragten Läufer angeben, dass sie über Punkte nachdenken, über die sie normalerweise beim Laufen nicht nachdenken würden. Das Laufen scheint das Gehirn an Orte zu führen, an die es im alltäglichen Leben nicht hinkommt. 

    Der Run Fund 
    Brooks hat einen Run Fund eingerichtet. Damit sollen einige der Läufer unterstützt wer- den, in denen Runfulness eine Idee geweckt hat, die einen Tag, ein Leben oder vielleicht sogar die ganze Welt verändern kann. Bis zum 31. März 2021 können Ideen in einer kurzen Videobotschaft auf brooksrunning.com eingereicht werden. Sie können aus ganz verschiedenen Kategorien stammen: Soziale Verantwortung, Nachhaltigkeit und Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Technologie oder Innovation. Eine Fachjury wird weltweit fünf Gewinner ermitteln, die von Brooks bei der Umsetzung ihrer Idee unterstützt werden. Die beste Idee wird mit 100.000 USD belohnt. Vier weitere Ideen werden mit jeweils 25.000 USD prämiert. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Mai 2021. 

    Die Runfulness-Kampagne 
    In Bezug auf die Wirkung des Laufens auf den menschlichen Körper entwickelte Brooks eine Runfulness-Kampagne. Im Mittelpunkt steht hierbei der neue Brooks Glycerin 19, der bislang softesten Schuh von Brooks. Ausgestattet mit noch mehr DNA LOFT Dämpfung als jemals zuvor. DNA LOFT ist die softeste Zwischensohlen-Dämpfung von Brooks. Sie besteht aus einer Kombination aus EVA-Schaum, Gummi und Luft. Die fein abgestimmte Kombination sorgt dafür, dass die Füße sobald der Läufer seine Schnürsenkel bindet, ein superweiches Laufgefühl erleben und der Läufer Kilometer um Kilometer sanft abrollt. 

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