ASICS gibt bekannt, dass das Unternehmen sich zu wissenschaftsbasierten Klimazielvorgaben verpflichtet hat – im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel und einer Senkung der CO2-Emissionen auf Null bis zum Jahr 2050.

    Mit diesem Schritt reagiert die Sportperformancemarke auf neue Erkenntnisse aus der Klimaforschung, die aufzeigen, was erreicht werden muss, um die gravierendsten Effekte des Klimawandels zu begrenzen. Damit die neuen Ziele schneller erreicht werden, weitet ASICS die Nachhaltigkeitstechnologie auf sein gesamtes Footwear-Sortiment aus, um so die CO2-Emissionen beim Färbeprozess ab 2020 um 45% zu reduzieren. Außerdem engagiert ASICS sich auch weiter für eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und machte dies durch die Unterzeichnung der Fashion Industry Charter for Climate Action der Vereinten Nationen deutlich. 

    ASICS war 2018 der erste Sportartikelhersteller, dessen wissenschaftsbasierte Ziele von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert wurden, und auch der erste der Branche, der sich als Unterstützer der Task Force des Financial Stability Board on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) registrieren ließ, was im Juni dieses Jahres erfolgte. Nun setzt ASICS alles daran, sein Handeln zu beschleunigen, und geht deswegen die Verpflichtung ein, sich neue Ziele zu setzen, die mit dem Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) vom letzten Oktober im Einklang stehen, in dem die Notwendigkeit betont wurde, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen.  „ASICS wurde 1949 mit der Vision gegründet, die Gesundheit junger Menschen durch Sport zu fördern. Dieser Philosophie fühlt sich ASICS auch heute noch verpflichtet. Damit wir es künftigen Generationen ermöglichen können, aktiv zu sein und Sport zu treiben, verpflichten wir uns dazu, uns ambitionierte Ziele zu setzen, die den Kern unserer Businessstrategie bilden werden, und mit denen wir dazu beitragen können, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern“, erklärt Yasuhito Hirota, COO und President der ASICS Corporation. 

    Um bis 2050 eine florierende kohlenstofffreie Wirtschaft aufzubauen, ist ein Wandel beispiellosen Ausmaßes erforderlich, und das in außerordentlicher Geschwindigkeit. Dafür braucht es eine entscheidungsfreudige Unternehmensführung, die in Klimalösungen investiert. ASICS plant, ab 2020 bei mehr als 50% aller komplett neuen Produkte seiner Schuhmarken (ASICS, Onitsuka Tiger und Häglofs) die ressourcenschonende Solution-Dye-Technologie anzuwenden.1 Eine Premiere, denn es wird das erste Mal sein, dass die Solution-Dye-Technologie in dieser Größenordnung in der Sportschuhindustrie zum Einsatz kommt. Man geht davon aus, dass diese Initiative die beim Färbeprozess anfallenden CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellen Techniken um etwa 45% reduzieren wird und den Wasserverbrauch um etwa 33 %. Das entspricht der Menge an CO2-Emissionen, die mehr als 25.000 Bäume in einem ganzen Jahr absorbieren und der Wassermenge, die eine Million Menschen an einem Tag verbrauchen. 

    ASICS freut sich außerdem bekannt zu geben, dass das Unternehmen als Unterzeichner der UN Fashion Industry Charter for Climate Action nun Teil der UNFCCC Fashion for Global Climate Action initiative ist. Ein Schritt, mit dem ASICS sein Engagement für eine kohlenstoffarme Zukunft des Modesektors deutlich macht. ASICS verpflichtet sich dazu, anhaltend und mit Blick auf alle Aspekte seiner unternehmerischen Tätigkeit Nachhaltigkeit anzustreben, um so zum Entstehen einer nachhaltigeren Gesellschaft beizutragen. 

     

     

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