ACS hat sich mit Cycle Café zusammengetan und wird das erfolgreiche Konzept der CC Coffee-Stations im lokalen Radhandel nun in einem größeren Umfang in den Vertriebsgebieten Deutschland und Österreich pushen.
    Bild: ACS / Cycle Café

    ACS hat seine Händler über die neue Kooperation bereits informiert, ab der nächsten Woche legt ACS mit Händlerprogramm und Konditionen nach. Ab voraussichtlich Mitte Mai wird ACS mit seinem Außendienst vor Ort bei Interessenten beratend tätig werden, Chancen aufzeigen und das passende Cycle Cafe Programm auswählen. Maximal 25 Stores erhalten 2020 eine Lizenz zur Nutzung des CC-Konzepts und werden Netzwerkpartner von Cycle Cafe. ACS ist als Vertriebspartner von Cycle Cafe für Beratung, Ausstattung und Produktbelieferung zuständig. Die Händler können zwischen den inzwischen Kultstatus erlangten Rocket-Maschinen (zahlreiche Profifahrer nutzen Rocket) und Jura wählen. Je nach Stationsgröße stehen verschiedene Siebträgermodelle oder auch Vollautomaten zur Auswahl. Der für die Stationen lizenzierte Edelkaffee Drago Mocambo stellt sicher, dass die systemische Qualität in allen CC-Stations gleichbleibend hoch ist. Selbstverständlich liefert ACS auch das komplette Zubehör aus Tassen, Gläsern und vielem mehr dazu. Merchandising-Artikel sind ebenfalls im Angebot und können auch im lokalen Store verkauft werden.

     

     

    Warum macht ACS das?

    Für ACS ist der lokale Fahrradhändler nach wie vor ein ungemein wichtiger Partner, denn kein Onlineshop kann das Erleben von Haptik und Optik, eine Probefahrt und den persönlichen Austausch mit einem Fachprofi ersetzen. Die aktuelle Krise zeigt, dass Radsportbegeisterte auch in Krisenzeiten nicht auf das Radfahren verzichten wollen. Die ACS Onlinepartner haben davon profitiert, in der gleichen Zeit mussten die lokalen Partner aber die bittere Pille schlucken, auf das sonst so wichtige Frühlingsgeschäft für mehrere Wochen verzichten zu müssen. Ob Nachholkäufe die Verluste kompensieren, weiß niemand.

    Fakt ist, dass der stationäre Händler Mehrwerte anbieten kann, die ihm signifikante Vorteile gegenüber den Onlinern geben. Auch ACS erlebt in der Krise ein neues Gemeinschaftsgefühl und genau das ist es, was viele Sportarten und insbesondere den Radsport zu etwas ganz Besonderem machen – das Wir-Gefühl. Jenseits aller Strategien ist es die Gemeinschaft, die Sicherheit und Halt gibt. Mit dem neuen Konzept will ACS dabei helfen das ‚Social Distancing‘ auch im Radgeschäft zu einer notwendigen aber metrischen Einheit zu machen, ansonsten aber den Austausch und somit die Bindung zu vertiefen. Zusammen mit Cycle Cafe ist es das Anliegen von ACS, mehr Radstores zu Kultstätten zu formieren, wo man sich auch jenseits einer Kaufabsicht einen Espresso genehmigt, austauscht, Freunde trifft und Freunde macht. „In Zeiten von Corona klingt es vielleicht ein wenig verrückt ein Coffee-Station-Konzept zu starten, während die klassische Gastronomie um ihre Existenz bangt. Aber: Es gibt ein Leben nach Corona und das Streben nach Stärkung der lokalen Radsport-Community mit dem Radhändler im Mittelpunkt, gibt Selbstbewusstsein und das Vertrauen, dass unsere Kunden auch in schwierigen Zeiten hinter uns stehen“ heißt es seitens ACS.

     

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