Produkte mit einem echten Mehrwert, made in Germany und in Kooperation mit Experten, das sind die Eckpfeiler für den langfristigen Erfolg von BLACKROLL® wie CEO Peter Rohn im exklusiven Interview mit uns erläutert.
    Peter Rohn / Bild: Blackroll

    1.) Nur einmal rein wirtschaftlich betrachtet – zählt die Blackroll AG jetzt schon zu den Gewinnern der COVID-19 Krise oder bleibt das Training Zuhause in der Krise doch eher auf der Strecke?

    Bei uns ist die Situation sehr durchmischt. Wir haben massive Umsatzeinbrüche im gesamten B2B-Bereich. Das betrifft z.B. den Handel, Kooperationen und internationale Partnerschaften. Hier ist durch die Lock-Down-Massnahmen nahezu ein Stillstand eingetreten. Beim klassischen Online-Geschäft mit unseren Endkunden dagegen konnten wir zulegen. Fit@home ist ein Trend. Vor allem unsere Trainingsbänder, die bekannte schwarze «BLACKROLL® » oder kleine Tools sind sehr beliebt.

    2.) Es hat im Jahr 2007 ganz klein mit einer schwarzen Rolle angefangen, als Faszientraining so gut wie noch gar kein Thema war. Heute ist diese Form des funktionalen und regenerativen Trainings aus keinem Trainingsplan von Hobbyathleten und aus dem Alltag von gesundheitsbewussten Menschen weg zu denken. Welches waren und sind die wichtigsten Faktoren für den Erfolg von BLACKROLL® ?

    BLACKROLL® hat schon immer viel Wert daraufgelegt, Produkte zu entwickeln und anzubieten die einen echten Mehrwert und eine hohe Qualität haben. Die Produktinnovationen beruhen zudem auf viel Erfahrung und Fachwissen. Wir wissen schon lange, dass Höchstleistung nur in Verbindung mit Erholung möglich ist – es geht um Aktivierung und Regeneration. Das ist ein Kreislauf – das eine geht nicht ohne das andere. Zuverlässige Partner, ein starkes Team und eine klare Vision, die den Kunden im Zentrum hat, Neugier und der Wunsch uns zu entwickeln, treiben uns an.

     

     

    Peter Rohn / Bild: Blackroll

    3.) Das Produktfolio wurde in den vergangene 13 Jahren stark erweitert. Neben den klassischen Faszienrollen komplettieren Trainings- und Sportbänder sowie neuerdings ein Recovery Pillow zur Verbesserung des Schlafs die Blackroll-Welt. Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit Experten für die Entwicklung, aber auch das praktische in Szene setzen mit Übungsanleitungen auf der einen Seite und wie wichtig ist „Made in Germany“  und der Nachhaltigkeitsgedanke auf der anderen Seite? 

    Damals und heute arbeiten wir sehr eng mit Experten aus vielen Bereichen zusammen, um immer besser zu werden und neue Produkte zu entwickeln. Das können Physiotherapeuten, Ärzte, Schlafforscher, Universitäten, Sportler, Verbände, Partner, Lieferanten und weitere sein. Mit Faszien hat alles angefangen, heute sind wir viel breiter aufgestellt – die Grundsätze sind die gleichen: Nachhaltige Produkte, die dir ermöglichen dein volles Potenzial auszuschöpfen. Zum Beispiel Schlaf: guter Schlaf ist ein wichtiger Teil und gehört zur passiven Regeneration. Deine Schlafumgebung zahlt wesentlich auf die Schlafqualität ein. Deswegen haben wir das Recovery Pillow entwickelt. Es ermöglicht Dir überall einen Teil der gewohnten Umgebung dabei zu haben und so besser regenerieren zu können. 

    4.) Oft kopiert und doch das Original – wie hart umkämpft ist der Markt und wie behauptet sich BLACKROLL® gegenüber den vielen Kopien der Konkurrenz?

    Es ist richtig, dass es Faszienrollen mittlerweile von mehreren Anbietern gibt. Wir schauen nicht so sehr auf die Konkurrenz, sondern versuchen uns ständig weiter zu entwickeln, neue Kundenbedürfnisse zu erkennen und zu bedienen. Wir haben grosses Fachwissen, bei uns intern oder über Partnerschaften auch in Wissenschaftskreisen – dieses nutzen wir um unseren Kunden nicht nur ein Produkt zu verkaufen, sondern auch zu erklären wie es angewendet wird, warum und wie es wirkt und funktioniert. Wir haben Ausbildungen im Programm und eine rege Community – das kann die Konkurrenz nicht bieten. Hier liegt unsere Stärke. Die meisten unserer Produkte sind Made in Germany. Die Mehrzahl unserer Lieferanten ist ebenfalls in Deutschland ansässig. Das ermöglicht schnelle Abstimmung und kurze Wege. Dadurch haben wir eine deutlich bessere CO2-Bilanz als Konkurrenten die z.B. in Asien produzieren. Wir haben intern ein Team, welches sich um Verantwortung und Nachhaltigkeit kümmert und diese Themen immer wieder anspricht und einfordert.

    5.) Mit welchen Erwartungen und Zielen startet die BLACKROLL® AG in das zweite Halbjahr 2020 und in die weitere Zukunft?

    Ganz grundsätzlich sehen wir sehr positiv in die Zukunft. Es gibt noch einiges zu entdecken und im Bereich der Digitalisierung haben wir viel vor. Wir haben neue, spannende Produkte in der Pipeline, Kooperationen und viel neuen Content. In den vergangenen Monaten haben wir die Zeit genutzt und an vielen Stellen Weiterentwicklungen initiiert. Im Handel sehen wir erste positive Signale, dass die Wirtschaft wieder anspringt, ähnliche Zeichen bekommen wir auch von unseren Vertriebspartnern aus der ganzen Welt. Die Welt wacht wieder auf. Wir sind bereit!

     

     

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